Synthetische Chemie : Umweltfreundliche Herstellung von Propylenoxid möglichBisherige Produktionsverfahren erfordern teure Hilfschemikalien und sind recht emissionsintensiv. In einer neuen Studie zeigen Forscher, dass es besser und nachhaltiger geht.
Mikroplastik : Drei Millionen Plastikflaschen in der LuftMikroplastik findet sich nicht nur in Gewässern, sondern auch in der Luft. In Auckland entspricht die Luftverschmutzung durch Plastikpartikel pro Jahr Millionen Plastikflaschen.
Medikamentensuche : Mit Plankton gegen ResistenzenDie exotischen Stoffwechselwege vieler Meeresorganismen sind noch kaum erforscht. Fachleute suchen dort neue Antibiotika und Krebsmedikamente – mit Erfolg.
Pandemiefrüherkennung : Der trübe Blick in die ZukunftIm Abwasser lassen sich Bruchstücke des Coronavirus bereits nachweisen, bevor Menschen erkranken. Künftig könnte das Frühwarnsystem auch auf andere Erreger ausgeweitet werden.
Materialwissenschaft : Auf der Suche nach dem idealen GlasDie Menschheit weiß seit Jahrtausenden, wie man Glas herstellt. Dennoch sind die physikalischen Eigenschaften des Materials bis heute nicht vollständig geklärt.
Meerwasserentsalzung : Mit Hochdruck gegen den WassermangelMangel an Trinkwasser bedroht immer mehr Regionen der Welt. Entsalzungsanlagen sollen für Nachschub aus den Ozeanen sorgen. Neue und verbesserte Technologien helfen dabei.
Methan : Nord-Stream-Sabotage ohne größere Folgen fürs KlimaMethan ist eines der am stärksten wirksamen Treibhausgase. Doch bei der Explosion der Nord-Stream-Pipelines wurde weniger freigesetzt, als befürchtet wurde.
Gasotransmitter : Flüchtig, giftig, überlebenswichtigStickstoffmonoxid, Kohlenmonoxid und Schwefelwasserstoff wirken als Gase hochtoxisch. Als körpereigene Botenstoffe schützen sie womöglich vor Alzheimer und Parkinson.
Klimawandel : Fiebrige Seen Wasser erwärmt sich, Sauerstoff schwindet, Tiere leiden. Unter welchem Stress Seen wegen des Klimawandels stehen und wie sie sich schützen lassen, zeigt der Rappbode-Stausee.
Antarktis : Ozonloch schrumpfte 2022Das Montreal-Abkommen zum Schutz der Ozonschicht wirkt weiter: Auch 2022 fiel das Ozonloch über dem Südpol wieder etwas kleiner aus.