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Lexikon der Biochemie: extrazelluläre Matrix

extrazelluläre Matrix, ein Netzwerk aus Proteinen, wie Kollagen, Elastin, Glycoproteinen – beispielsweise Laminin, Fibronectin und Entactin – und verschiedenen Proteoglycanen (hauptsächlich Heparansulfate), die zusammen die Basalmembranen und das Interstitialstroma bilden. Es gibt zahlreiche andere Proteinkomponenten, z. B. Osteonektin (Mr 33kDa; bindet Ca2+), Anchorin II (Mr 34kDa; bindet an Zellen und Kollagen II), Epinektin (Mr 70 kDa; bindet an Epithelzellen und Heparin), Thrombospondin (Mr 140 kDa, trimer; bindet an Zellen, Proteoglycane, Kollagen, Laminin, Fibrinogen, Ca2+), Chondronektin (Mr 56kDa, trimer; bindet an Zellen und Kollagen II), Vitronektin (Mr 75kDa; bindet an Zellen, Heparin und Kollagen), Tenascin (Cytotactin) (Mr 230 kDa, hexamer; bindet an Zellen und Fibronektin).
Man nimmt an, dass der geregelte Matrixabbau durch Matrix-Metalloproteinasen durchgeführt wird. Adhäsionsmoleküle. [C. Ries u. P.E. Petrides Biol. Chem. Hoppe Seyler 376 (1995) 345-355]

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