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Kompaktlexikon der Biologie: Stadtökologie

Stadtökologie, Ökologie von Organismen, Populationen und Ökosystemen in Städten und Ballungsgebieten. Als Ökosystem gelten dabei Häuser, Straßen, Parks, Müllhalden usw. Das Klima zeigt durch den anthropogenen Einfluss typische Veränderungen wie höhere Niederschläge, höhere Durchschnittstemperaturen oder geringere Sonneneinstrahlung. Durch Präadaptation und genetische Anpassung besitzt eine Vielzahl der Organismen eine erhöhte Resistenz gegenüber Umweltverschmutzung und diverse, vom Menschen verursachte Störfaktoren, wie z.B. Lärm und Licht. Auch der Mensch, in seinem Wohnumfeld als Empfänger, aber auch Verursacher von Umwelt schädigenden Einflüssen, ist Gegenstand der Stadtökologie.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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