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Kompaktlexikon der Biologie: Szent-Györgyi, Albert

Szent-Györgyi, eigentlich S. – G. von Nagyrapolt, Albert, ungarisch-amerikan. Biochemiker, *16.9.1893 Budapest, †22.10.1986 Woods Hole (Massachusetts); ab 1930 Prof. in Szeged, 1945 – 47 in Budapest, ab 1947 Direktor des Instituts für Muskelforschung am Biologischen Laboratorium der amerikan. Marine in Woods Hole, 1962-66 Prof. an der Dartmouth Medical School, ab 1966 in Waltham (Massachusetts). S. – G. isolierte 1928 die Ascorbinsäure und legte durch Entdeckung einiger Reaktionsschritte im intermediären Stoffwechsel (um 1935) den Grundstein für die Aufklärung des Citratzyklus durch H.A. Krebs. 1942 isolierte er das Actomyosin, das er als Proteinkomplex aus Actin und Myosin erkannte. S. – G. erhielt 1937 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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