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Kompaktlexikon der Biologie: Treibhauseffekt

Treibhauseffekt, Glashauseffekt, Eigenschaft der Erdatmosphäre (aber auch der anderer Planeten), die kurzwellige Sonnenstrahlung durchzulassen, im Boden zu absorbieren und kaum mehr abzugeben. Der in der Atmosphäre vorhandene Wasserdampf und CO2 haben gegenüber kurzwelliger Strahlung nur eine geringe Absorptionswirkung, die vom Boden abgestrahlten langwelligen Infrarotstrahlen werden jedoch in großem Umfang absorbiert. Eine Aufwärmung der Atmophäre und der Temperaturausgleich zwischen Tag und Nacht sind die Folge. Steigt durch anthropogenen Einfluss, wie z.B. die Verbrennung fossiler Brennstoffe oder die fortschreitende Abnahme der Biomasse, die Konzentration der Treibhausgase stark an, so führt dies zu einem Wärmestau und einer zunehmenden globalen Temperaturerhöhung. Deren ökologische Auswirkungen sind jedoch noch nicht umfassend geklärt. (Schadstoffe)

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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