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Kompaktlexikon der Biologie: Violales

Violales, ursprüngliche Ord. der Rosopsida, die sowohl Holzgewächse als auch Kräuter beinhaltet. Die Blätter sind meist wechselständig und haben teilweise Nebenblätter. Meist sind die zwittrigen Blüten radiärsymmetrisch, seltener dorsiventral. Die fünfzählige Blütenhülle ist frei oder verwachsen, die Blütenachse röhrig und häufig verlängert. Charakteristisch sind eine oft auftretende Vermehrung der Staubblätter (Staubblatt) und eine wandständige (parietale) Plazentation. Der aus zwei bis fünf, häufig aus drei verwachsenen Fruchtblättern (Fruchtblatt) gebildete Fruchtknoten bildet als Frucht eine Kapsel oder Beeren mit zahlreichen Samen. Zu den V. gehören die Fam. Salicaceae, Violaceae und Passifloraceae.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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