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Kompaktlexikon der Biologie: Zwischenkieferknochen

Zwischenkieferknochen, Praemaxillare, Prämaxillare, Intermaxillare, Os intermaxillare, paariger Deckknochen des Oberkiefers (Kiefer) der Wirbeltiere, der stammesgeschichtlich als Auflage auf dem Palatoquadratum entstanden ist. Beide Praemaxillaria liegen am Vorderrand des bogenförmigen Oberkiefers, zwischen den Maxillaria (Name!). Bei Säugern tragen die Praemaxillaria stets nur die Schneidezähne. Beim erwachsenen Menschen sind beide Praemaxillaria und beide Maxillaria (Maxillare) zu einem einheitlichen Element verschmolzen. Die Praemaxillaria sind nur embryonal nachzuweisen, oder als Aberration, was zuerst J.W. von Goethe gelang.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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