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Kompaktlexikon der Biologie: Beadle, George Wells

Beadle, George Wells, amerikan. Biologe, *22.10.1903 Wahoo (Nebraska), †9.6.1989 Pomona (Californien); ab 1936 Prof. für Genetik an der Harvard University in Cambridge (Massachusetts), ab 1937 Prof. an der Stanford University in Palo Alto (Californien), seit 1946 Prof. und Abteilungsleiter für Biologie am California Institute of Technology, 1961 Präsident der Universität Chicago. B. entdeckte zusammen mit Tatum an mutierten Wildformen des Schimmelpilzes Neurospora crassa, dass die Funktion der Gene in der Kontrolle der Bildung jeweils eines Enzyms („Ein-Gen-ein-Enzym-Hypothese“) besteht. Er erhielt 1958 zusammen mit E.L. Tatum und J. Lederberg den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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