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Kompaktlexikon der Biologie: Adler

Adler, große bis sehr große Greifvögel (Falconiformes), mit breiten, langen Flügeln und breitem Schwanz, kräftigen Schnäbeln und befiederten Läufen. Die Geschlechter sind gleich gefärbt, das Adultkleid ist erst nach 2 – 3 Jahren ausgebildet. Charakteristisch ist der majestätisch kreisende Segelflug, wobei die Federn an den Flügelenden fingerartig gespreizt sind. Zwei Gattungen: Hieraaetus mit Habichtsadler (Hieraaetus fasciatus) und Zwergadler (Hieraaetus pennatus) sowie Aquila mit insgesamt neun, vorwiegend in der Alten Welt verbreiteten Arten. Die größte Art ist der Steinadler (Aquila chrysaetos) mit einer Spannweite von bis zu 2,30 m. Er ist in Eurasien, Nordafrika und Nordamerika verbreitet. Der etwas kleinere Kaiseradler (Aquila heliaca) lebt im Mittelmeerraum, auf der Balkanhalbinsel und in Asien bis zur Mongolei.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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