Kompaktlexikon der Biologie: Deisenhofer, Johann
Deisenhofer, Johann, deutscher Biophysiker, *30.9.1943 Zusamaltheim (Kreis Dillingen); nach Forschungstätigkeit (ab 1971) am Max-Planck-Institut für Biochemie in Planegg-Martinsried bei München seit 1988 Prof. am Howard Hughes Medical Institute der University of Texas in Dallas. D. erhielt zusammen mit R. Huber und H. Michel 1988 den Nobelpreis für Chemie für die röntgenstrukturanalytische Aufklärung der dreidimensionalen Struktur des photosynthetischen Reaktionszentraums von Purpurbakterien (Rhodopseudomonas viridis).
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