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Kompaktlexikon der Biologie: Echinacea

Echinacea, 1) Botanik: Igelkopf, Gatt. der Asteraceae mit vorwiegender Verbreitung in Prärien und lichten Gehölzen Nordamerikas. Die unverzweigten Sprossachsen der Rhizomstauden können bis zu 2 m hoch werden. Die Strahlenblüten sind meist purpur- bis rosafarben oder weiß. Viele Arten sind wichtige Heilpflanzen und attraktive Gartenstauden. Aus E. angustifolia wird Echinacin gewonnen, dem eine Stimulation des Immunsystems zugeschrieben wird. (Heilpflanzen)

2) Zoologie: zu den Euechinoida gehörende Gruppe der Seeigel (Echinoida), zu der die meisten regulären, fünfstrahlig gebauten Seeigel mit typischem Erscheinungsbild gehören. In Nordsee und Atlantik vor allem in Tiefen zwischen 10 und 40 m verbreitet ist der Essbare Seeigel (Echinus esculentus), der sich von Algen, aber auch räuberisch, z.B. von See ocken ernährt. Er hat bis 18 cm Durchmesser und ist meist fleischfarben bis rot, seltener blassgrün.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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