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Kompaktlexikon der Biologie: Aktivierungsenergie

Aktivierungsenergie, der Energiebetrag in Form von Wärme oder chemischer Energie, der notwendig ist, um eine an sich freiwillig, aber sehr langsam ablaufende chemische Reaktion in Gang zu bringen. Die Wirkung von Enzymen (wie allgemein von Katalysatoren) beruht auf der Erniedrigung der A. ( vgl. Abb. ), wodurch die Reaktionen des Stoffwechsels schon bei physiologischen Temperaturen die erforderliche Reaktionsgeschwindigkeit erreichen. (Reaktionskinetik, Katalyse)



Aktivierungsenergie: Energiediagramm einer Enzymkatalyse: Durch Vorgänge wie die Substratbindung unter konformativer Spannung (Enzyme) wird in der Enzymkatalyse die im Reaktionsablauf am Substrat benötigte Aktivierungsenergie gegenüber der Reaktion ohne Enzym entscheidend abgesenkt. Die Rest-Aktivierungsenergie (δGK) wird von der Wärmebewegung aufgebracht

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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