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Kompaktlexikon der Biologie: Equisetaceae

Equisetaceae, Schachtelhalmgewächse, Fam. der Equisetales, von der heute nur noch die Gatt. Schachtelhalm, Equisetum, mit 32 Arten existiert. Diese sind von den Tropen bis in die kalten Zonen verbreitet. Aus einem im Boden kriechenden Erdspross wachsen aufrechte Luftsprosse oder „Halme“ von meist nur einjähriger Lebensdauer. Die Halme bleiben entweder einfach oder verzweigen sich in wirtelige Äste. Die Achsen setzen sich aus gestreckten Internodien zusammen. Die Sporangien werden von besonders gestalteten Sporangiophoren erzeugt. Am bekanntesten ist der Ackerschachtelhalm, Equisetum arvense (Abb. Equisetopsida), der einen hohen Gehalt an Kieselsäure aufweist.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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