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Kompaktlexikon der Biologie: Ethologie

Ethologie, Verhaltensbiologie, vergleichende Verhaltensforschung, Erforschung tierischen und menschlichen Verhaltens mit den Methoden und den theoretischen Grundlagen der Biologie bzw. der Biowissenschaften. Im 19. Jh. diente der Begriff der Beschreibung aller Lebensgewohnheiten einer Art oder der Ökologie. Der Ökologe O.A. Heinroth (1871-1945) verwendete den Begriff 1911 zum ersten Mal für seine vergleichenden Verhaltensforschungen an Entenvögeln. Heute wird E. als Synonym für die Verhaltensbiologie verwendet. Zweige der E. sind die Soziobiologie und die Humanethologie.

Literatur: Eibl-Eibesfeldt, I.: Grundriss der vergleichenden Verhaltensforschung – Ethologie, München 71987. – Franck, D.: Verhaltensbiologie. Einführung in die Ethologie, Stuttgart 31997.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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