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Kompaktlexikon der Biologie: Foramen

Foramen, allg. Bez. für Öffnungen oder Lücken am oder im Körper; F. sind oft Durchtrittsstellen von z.B. Körperflüssigkeiten, Nerven. Beispiele sind:

1) Foramen magnum, das Hinterhauptsloch ist die an der Schädelbasis gelegene Öffnung, durch die sich das Zentralnervensystem in die Wirbelsäule als Rückenmark fortsetzt.

2) Foramen ovale ist zum einen ein Loch in der Herzscheidewand embryonaler Säuger, zum anderen die Durchtrittsstelle eines Teils des Nervus trigeminus an der Schädelbasis.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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