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Kompaktlexikon der Biologie: gastrointestinale Hormone

gastrointestinale Hormone, Gastrointestinalhormone, diejenigen Hormone, die im Magen-Darm-Trakt gebildet werden und die Verdauung sowie Absorption von Nahrungsstoffen steuern, aber auch in die hypothalamischen Zentren (Hypothalamua) regulierend eingreifen, die für Hunger bzw. Sättigungsgefühl verantwortlich sind. Die klassischen g.H. sind Gastrin, Sekretin, Cholecystokinin (CCK) und „gastric inhibiting peptide“ (GIP). In neuerer Zeit werden noch weitere, hormonähnlich wirkende Substanzen dazugezählt, so u.a. das vasoactive intestinal peptide (VIP), Enteroglucagon, Somatostatin, Motilin, Neurotensin, Substanz P, „gastrin releasing peptide“ (GRP; Gastrin-Freisetzungshormon).

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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