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Kompaktlexikon der Biologie: Golgi, Camillo

Golgi, Camillo, ital. Mediziner und Histologe, *7.7.1844 Corteno (Provinz Brescia), †21.1.1926 Pavia; ab 1875 Prof. für Histologie in Siena und Turin, ab 1877 für Allg. Pathologie in Pavia. G. klärte durch Anwendung neuer Färbemethoden (Versilberungsfärbung, Golgi-Färbung, 1873) den Feinbau insbesondere der Nervenzellen und des Gehirns auf und erhielt dafür zusammen mit S. Ramón y Cajal 1906 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. 1898 entdeckte G. das plasmatische Zisternensystem in der Zelle (Golgi-Apparat).

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Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
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Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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