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Kompaktlexikon der Biologie: Habichte

Habichte, Accipiter, mit 47 Arten die artenreichste Gatt. der Greifvögel (Falconiformes). Kennzeichnend sind relativ kurze, breite Flügel und ein langer Schwanz. Das Gefieder ist meist in Braun- oder Grautönen, bei einigen Arten mit rostroten oder schwarzen Partien. Die Weibchen sind deutlich größer als die Männchen. H. sind wendige und schnelle Jäger, die ihre Beute, vor allem Vögel, im Flug schlagen. Sie leben und jagen bevorzugt in Wald und Buschland. In Mitteleuropa leben der Habicht (Accipiter gentilis; Größe 48-62 cm), der auf der Oberseite braun und unterseits gelblichbraun und dunkel gesperbert (quergebändert) ist, und der mit 28-38 cm Größe deutlich kleinere Sperber (Accipiter nisus), mit rostroten Wangen und graubraun gebänderter Unterseite.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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