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Kompaktlexikon der Biologie: Holarktis

Holarktis, größte biogeografische Region, die aus dem gesamten nicht tropischen Bereich der nördlichen Halbkugel besteht (Abb. biogeografische Regionen). Die H. ist in zwei Unterregionen gegliedert: die altweltliche Paläarktis und die neuweltliche Nearktis. Diese Unterregionen unterscheiden sich nur gering in ihrem Organismenbestand. Nur in der H. verbreitet sind Pflanzengattungen wie Abies und Picea (Tanne), Larix (Lärche) und Pinus (Kiefer). Stark verbreitet sind Arten der Betulaceae, Brassicaceae, Fagaceae, Ranunculaceae. Bei den Säugetieren sind z.B. zu nennen: Biber, Elch, Rentier. Nur in der Nearktis kommt die Gabelhornantilope vor, nur in der Paläarktis Dachs, Gämse und Reh.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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