Kompaktlexikon der Biologie: Lewis, Edward B.
Lewis, Edward B., amerikan. Genetiker, *20.5.1918 Wilkes-Barre (Pennsylvania); 1956-88 Prof. in Pasadena (California). L. entdeckte 1978, dass die Larve von Drosophila in zahlreiche Segmente aufgegliedert ist, von denen jedes für die Entwicklung eines Organs bzw. Körperteils verantwortlich ist. Er erhielt für den Nachweis des als Colinearitätsprinzips bezeichneten Phänomens der Genaktivierung in der Embryonalentwicklung 1995 zusammen mit C. Nüsslein-Volhard und E.F. Wieschaus den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.
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