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Kompaktlexikon der Biologie: Loranthaceae

Loranthaceae, Mistelgewächse, Riemenblumengewächse, Fam. der Santatales mit ca. 900 Arten, die überwiegend in den Tropen vorkommen. Der Aufbau der Pflanzen entspricht demjenigen anderer Misteln. In Europa ist nur eine Art von Loranthus verbreitet, die südeuropäische Eichenmistel oder Gelbbeerige Riemenblume, Loranthus europaeus, die nur auf Eichen und Echten Kastanien schmarotzt. Die Büten sind in einer terminalen Traube angeordnet; die Beeren sind gelb. Arten der Gatt. Viscum wurden früher auch den L. zugeordnet, bilden heute jedoch eine eigenständige Fam., die Viscaceae. Viele Arten werden als Heilpflanzen verwendet, u.a. in der Krebstherapie.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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