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Kompaktlexikon der Biologie: Lynen, Fedor Felix Konrad

Lynen, Fedor Felix Konrad, deutscher Biochemiker, *6.4.1911 München, †6.8.1979 München; Prof. (ab 1947) und Direktor (ab 1956) des Max-Planck-Instituts für Zellchemie in München, ab 1972 Direktor des Max-Planck-Instituts für Biochemie in Planegg-Martinsried. L. isolierte 1951 das Acetyl-Coenzym A und den Multienzymkomplex der Fettsäuresynthase. 1958 identifizierte er Isopentenylpyrophosphat als Baustein der Terpene und des Cholesterins und um 1960 die „aktivierte Kohlensäure“ als Carboxy-Biotin (Biotin). Für seine Arbeiten über den Mechanismus und die Regulierung des Cholesterin- und Fettsäurestoffwechsels erhielt er 1964 zusammen mit K.E. Bloch den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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