Direkt zum Inhalt

Kompaktlexikon der Biologie: Malvaceae

Malvaceae, Malvengewächse, Fam. der Malvales mit ca. 1500 Arten, die hauptsächlich in den Tropen vorkommen. Es sind Bäume, Sträucher oder Kräuter mit einfachen oder gelappten, handnervigen, wechselständigen Blättern und regelmäßigen, zwittrigen, meist fünfzähligen Blüten, die in der Regel groß und auffallend gefärbt sind. Der drei- bis vielfächerige Fruchtknoten entwickelt sich zu einer Kapsel oder zu einer in Teilfrüchte zerfallenden Frucht. Zu den M. gehören der Baumwollstrauch, (Gossypium herbaceum ( vgl. Abb. ), die Stockmalve oder Stockrose (Althaea rosea), der Echte Eibisch (Althaea officinalis), der Kenaf (Hibiscus cannabinus), der Rosellahanf oder Rama (Hibiscus sabdariffa), Okra (Hibiscus esculentus) und die Gatt. Malve (Malva).



Malvaceae: Baumwolle (Gossypium herbaceum), a Spross mit Blüten und Früchten, b Same mit Samenhaaren, c Samenhaare vergrößert

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.