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Kompaktlexikon der Biologie: Mysticeti

Mysticeti, Bartenwale, Mystacoceti, Unterord. der Wale (Cetacea). Bartenwale sind große bis riesige Wale mit einem mächtigen Kopf und einer großen Mundhöhle. Der Oberkiefer trägt zwei Reihen langer, dichtstehender Barten (Name!), das sind lange, schmale und elastische Hornplatten, die wie Vorhänge zu beiden Seiten des Munds herabhängen und dem Abfiltrieren von Plankton oder anderen kleinen Tieren aus dem Wasser dienen. Bartenwale unternehmen regelmäßige Wanderungen zwischen nahrungsreichen kalten Meeresgebieten und warmen Meeren, in denen Paarung und Geburt der Jungen stattfinden. Sie sind Hochseebewohner, die sich nur zeitweise in Küstennähe aufhalten. Zu den M. gehören die Fam. Glattwale (Balaenidae), Grauwale (Eschrichtidae) und Furchenwale (Balaenopteridae).

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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