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Kompaktlexikon der Biologie: Aristoteles

Aristoteles, griechischer Philosoph, neben Platon der bedeutendste Philosoph der Antike, *384 v.Chr. Stagira, †322 v.Chr. bei Chalkis. A. lebte vorwiegend in Athen und war 20 Jahre als Schüler Platons in der athenischen Akademie, 343 v.Chr. Lehrer Alexanders des Großen, gründete er 334 v.Chr. in Athen eine philosophische Schule. Aufbauend auf Platon gelingt A. von wenigen Grundbegriffen aus eine streng systematische Bewältigung des damaligen Wissens. Er gilt als Begründer von Zoologie und Physiologie, der Logik, insbesondere der Schlusslehre, der Psychologie, Poetik, Naturgeschichte und Metaphysik und ist Schöpfer der philosophischen Terminologie. Neben zahlreichen philosophischen Werken sind auch einige naturwissenschaftliche Schriften von ihm überliefert, darunter „Vom Leben der Tiere“ (eine Beschreibung von über 400 Tierarten), „Über die Entstehung der Lebewesen“ und „Über die Teile der Lebewesen“.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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