Kompaktlexikon der Biologie: Phosphorolyse
Phosphorolyse, 1) i.w.S. die Spaltung von Stoffwechselprodukten mit Hilfe von Phosphat unter der katalytischen Wirkung von Phosphorylasen (Enzymen), wobei Phosphatreste in die Produkte eingebaut werden.
2) i.e.S. die schrittweise Abspaltung endständiger Glucosemoleküle beim Stärke-Abbau in Pflanzen durch Stärke-Phosphorylase und beim Glykogen-Abbau in der Leber durch Glykogen-Phosphorylase, wobei Phosphorsäure an die abgespaltenen Glucose-Reste angelagert und in Form von Glucose-1-phosphat freigesetzt wird.
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