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Kommentare - - Seite 283

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Ein Drittel weniger Pilzgifte im GM Mais

    23.02.2018, Peter Weigl
    Aus dem Artikel: "Die Konzentration von drei verschiedenen Pilztoxinen lag beim GV-Mais jedenfalls um jeweils ein Drittel niedriger als bei der klassischen Konkurrenz."

    Diese Mykotoxine, vor allem die Aflatoxine gehören zu den stärksten bekannten krebserzeugenden Verbindungen überhaupt, mit enormer heptatotoxischer Wirkung obendrein. Dass sie hitzebeständig sind macht sie besonders gefährlich.
    Am stärksten war die Differenz bei den Thricotezenen (-36% weniger), die zwar nicht krebserregend sind, aber ebenfalls stark gesundheitsschädlich.

    Die Reduktion des Pestizideinsatzes und der kleinerer Flächenverbrauch sind ebenfalls nennenswert. Nachhaltigkeit, Erhaltung von echten Naturflächen durch effiziente Landwirtschaft, kleinerer Karbonfootprint - alles vergessen?

    Man stelle sich den medialen Paukenschlag vor, wenn die Studie das umgekehrte Ergebnis (um ein Drittel weniger dieser Gifte im nicht-GM-Mais bzw BioMais) gefunden hätte?

    Und jetzt: Wo bleibt der Aufschrei konventionellen Mais und BioMais zu verbieten? Oder zumindest die Angstkampagne gegen GM-Mais allmählich runterzufahren?

    Die Anti-GM Kampagnen der ideologisch fixierten NGOs, der Bioverbände und der Grünen Parteien sind schädlich und schändlich. Man zwingt diesen ideologischen Erste-Welt-Luxus auch den Entwicklungsländern auf, wo die schädlichen Auswirkungen der Myotoxine laut dieser Studie am größten sind.

    Der Aufruf der über 100 Nobelpreisträger Greenpeace (et al) nach Den Hague zu bringen wird immer dringender.
  • Natürliche Intelligenz

    23.02.2018, Gottfried Heumesser
    wäre bei den Autoren gefragt. Hauptsache irgendeinen Unsinn veröffentlichen. Wie sollen zu analysierende Daten so mir-nichts-dir-nichts aktive Programme werden? Aber ausreichend viele Wissenschaftsjournalisten reichen den Unsinn weiter.
  • Künstliche Intelligenz

    23.02.2018, Boese Wolfgang
    Das ist ja reichlich spekulativ. Und: Wozu sollten wir uns vor unbekanntem Schadcode überhaupt fürchten? Die gößte Gefahr für die Menscheit sind nicht Künstliche Intelligenz oder grimmige Außerirdische, sondern immer noch menschliche Dummheit und Bosheit.
  • Religion - ein menschliches Konzept?

    23.02.2018, Dieter Meinert
    Verallgemeinern wir „Gott“ (in jeder singulären oder pluralen Form) auf „Religiosität“, so kann man im Prinzip physikalisch messen, ob dies ein grundsätzlich menschliches oder ein älteres evolutionäres Konzept ist:

    Mittels fMRT oder PET lassen sich im Gehirn typische Erregungsmuster feststellen, z.B. das [[https://www.spektrum.de/alias/neuroimaging/gedankenlesen-per-hirnscan/1070738][Erkennen bestimmter Bilder]]. Dies ist in naher Zukunft vermutlich auch für typische Muster religöser Erfahrungen möglich (imo muß das nur an einem genügend großen Probandensatz gemessen werden). Sollten sich ähnliche Muster bei Tieren finden, vorzugsweise mit ähnlichen physischen Zuständen wie bei Menschen, wäre der Schluß erlaubt, daß „Religiosität“ kein rein menschliches Konzept ist.
    Bleibt die Frage, was der Kern und evolutionäre Vorteil der „Religiosität“ ist.
  • Künstliche Intelligenz

    23.02.2018, Boese Wolfgang
    Das ist ja reichlich spekulativ. Und: Wozu sollten wir uns vor unbekanntem Schadcode überhaupt fürchten? Die gößte Gefahr für die Menscheit sind nicht Künstliche Intelligenz oder grimmige Außerirdische, sondern immer noch menschliche Dummheit und Bosheit.
  • Universelle Paranoia

    23.02.2018, Ben
    Schade, dass Xenophobie sich auch hier Bahn bricht. Offenbar ist es der menschlichen Daseinsform derzeit noch nicht möglich, über das eigene Unvermögen, mit Fremdem umzugehen, hinaus zu denken. Dass die Forscher von der humanoiden Hinterhältigkeit, spam und phishing- Mails zu verschicken und andere Völker zu unterdrücken, Rückschlüsse auf extraterristrische Intelligenz ziehen, macht traurig. Hoffen wir, dass unser erster Weltraumgast schon ein höheres moralisches Niveau erreicht hat, als unsere Spezies offenbar zu erreichen in der Lage ist. Ich wäre jedenfalls dafür, die alien-attechments zu öffnen. Vielleicht lernen wir ja was dabei.
    Stellungnahme der Redaktion

    Die Autoren der Veröffentlichung sprechen sich übrigens ebenfalls klar dafür aus, Alien-Botschaften zu entschlüsseln und zu lesen. Das steht im Artikel auch so drin.

  • Kapazität / elektr. Ladung von Akkus

    23.02.2018, Reinhard Simons
    In Ihrem Beitrag zu Lithium-Ionen-Akkus auf Seite 22 des aktuellen März-Heftes wird die Akkukapazität von 370mAh einer elektrischen Ladung von 1,3 C gleichgesetzt.
    Da haben sie sich um den Faktor 1000 verrechnet. 370mAh sind 1332 C.
  • Was ist, wenn es Gott doch gibt?

    23.02.2018, Bernd
    Wenn es Gott doch gibt, müssten wir anerkennen, dass wir Sünder sind oder? Dann wäre jede Lüge, jedes schlechte Wort, jede böse Tat usw. tatsächlich Sünde und würde den Zorn eines solchen Gottes hervorrufen...

    "...dass sie alle unter der Sünde seien, da ist keiner, der verständig sei; da ist keiner, der Gott suche. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer." (Römerbrief 3,9ff)

    Dann müssten wir auch anerkennen, dass es ein Gericht Gottes (also eine Abrechnung) gibt oder?

    "...Und ebenso wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht." (Hebräerbrief 9,27)

    Wenn Gott also existieren würde, müssten wir Menschen anerkennen, dass wir schlecht sind und böse Dinge tun und so niemals in den Bereich eines solchen Gottes (Himmel) kommen könnten, sondern nur die Chance hätten in den Bereich Satans (Hölle) zu kommen....

    Oder doch nicht?...

    Vor ca. 2000 Jahren gab es hier auf der Erde ein Ereignis nach dem unsere heutige Zeitrechnung funktioniert. Noch nie davon gehört?
    Gottes Sohn Jesus Christus ist hier auf diese Erde gekommen; kann man im Lukasevangelium in der Bibel nachlesen.

    Nach ca. 30 Jahren wurde er dann an einem Kreuz außerhalb der Stadt Jerusalem hingerichtet. Seltsam, da die Zeitzeugen (sogar Menschen, die ihn hassten) bekannten, dass er unschuldig sei...Einer der römischen Soldaten sagte sogar (ohne ihn zu kennen), dass er Gottes Sohn sei. Auch der römische Richter urteilte, dass er unschuldig sei...

    Dort an diesem Kreuz starb Jesus Christus für deine und meine Sünde. Damit du und ich eben doch nicht in die Hölle gehen müssen.

    "Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn (Jesus Christus) gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe." Johannesevangelium 3,16

    Es lohnt sich an Gott zu glauben.
  • Was ist Gott?

    23.02.2018, Manfred Reichelt
    Gott kann man am besten begreifen wenn man das Leben betrachtet. Zum "Leben an sich" kommt man, wenn man von den unzähligen Lebens - FORMEN absieht. Die materiellen Gesetzmäßigkeiten werden in allen Lebensformen in einen harmonischen Zusammenhang gebracht. Das beweist die Integrationskraft des Lebendigen und damit auch das Primat des Lebendigen.
    Das Lebendige muss deshalb bereits vor allem Physisch - Materiellen vorhanden sein. Die Wissenschaft postuliert den Urknall, mit dem Raum und Zeit, also die Materie ihren Anfang namen. Woraus ist also die Materie entstanden? Die Antwort: Aus dem Leben an sich, das ewig ist.
    Materie ist deshalb das Überwiegen des Formaspektes gegenüber der Formlosigkeit des Lebens an sich. Das Schöpferische muss immer formlos sein.
    Weshalb entsteht also überhaupt etwas? - Deshalb, weil das Leben sich seiner selbst bewusst werden will und deshalb das Formlose sich einen Gegensatz in der Form schafft.
    Dieses Ewige wird Gott genannt.
  • Species gesehen?

    22.02.2018, tohuwabohu
    Wie schreibt man ein Programm für einen unbekannten Computer ohne etwas über den Prozessor und die Basis-Software (Betriebssystem und Programmbibliotheken) und die dort vorhandenen Sicherheitslücken zu wissen?
    Das wird auch für hochintelligente und technologisch weit fortgeschrittene Aliens wohl nicht möglich sein.

    Das Programm für eine omnipotente und gefährliche Künstliche Intelligenz (um uns angreifen zu können, muss sie zunächst ja sehr viel über uns lernen und unsere Schwachstellen analysieren und dann auch die Möglichkeit haben uns zu attackieren) ist wohl aus einem SF-Roman.
    Und wozu soll das gut sein? Worin liegt der Vorteil für die Aliens? Vernichtung anderer intelligenter Wesen um deren Ausbreitung in der Milchstraße zu verhindern? Eroberung der Erde? Wie erfahren sie davon, ob sie Erfolg hatten? Was machen sie, wenn die Angegriffenen ihre finsteren Absichten erkennen und zum Gegenangriff ausholen (woher wissen sie, dass das Ziel ihrer Atacke ihnen nicht überlegen ist)?
    Wer Signale sendet, verrät damit auch seinen Standort, setzt sich selbst also sogar einer (minimalen) Gefahr aus: Hunderte von Jahren nach der Sendung könnten dann die Invasoren kommen.

    Wir haben, soweit mir bekannt ist, bisher auch, trotz langjähriger Bemühungen, noch nichts empfangen, was eine Nachricht von Außerirdischen sein könnte. Wenn wir dem Vorschlag der Autoren folgen, dann sollten wir die Suche aus Furcht, dass schon die Entschlüsselung einer derartigen Nachricht gefährlich wäre, gleich die weitere Suche einstellen. Das halte ich für paraniod.
  • Ein kleiner Fehler hat sich eingeschlichen

    22.02.2018, Stud
    "denn eine hinreichend lange Botschaft könnte ein Computervirus oder gar eine feindselige künstliche Intelligenz enthalten."

    es müsste heißen einEN Computervirus
    Stellungnahme der Redaktion

    Tatsächlich gehen beim Computervirus beide Möglichkeiten.

  • Kein Wunder

    22.02.2018, Elvenpath
    Wenn ich diesen Text lese, verwundert es mich nicht, dass Sie beim Wort "Gott" kritisiert wurden, Herr Warkus
    Sie ignorieren die Tatsache, dass die Menschen tausende von Götter kennen. Dass insgesamt schon 30.00 oder mehr Götter angebetet wurden bzw. werden.
    Dann nur von "Gott" zu sprechen macht die Diskussion fehlerhaft und unbrauchbar. Denn das ist nur durch das winzige, arrogante Schlüsselloch des Christentums betrachtet.
  • Es kann keinen Gott geben,

    22.02.2018, Walter
    weil wenn dieser einzige Gott über Menschen zur Menschheit Kontakt aufgenommen hat, dann müssten doch die Glaubensinhalte, die er der Menschheit gegeben hat, immer die gleichen sein. Dann könnten doch die Christen und die Juden nicht Ungläubige für die Moslems sein.
    Das Hören von Stimmen ist eine psychische Anomalie. Und die Religionsstifter waren Analphabeten. Letzteres trägt nicht zum Wahrheitsgehalt der übermittelten Glaubensinhalte bei.
  • Erkenntnis von Gut und Böse

    22.02.2018, Dirk Hafner
    Man kann von Tradition und Kultur nicht auf Gott schließen. Von Gott weiß man, das er materiell nicht einzuordnen ist, also muss man sich mit seinen Eigenschaften auseinander setzen, wie etwa das Gut sein. Um das ernsthaft zu können, muss man von seiner Existenz ausgehen. Nur so kann man sich der Sache auch auf emotionaler Ebene beschäftigen. Man sollte auch nicht ständig von den Maßstäben von einzelnen Menschen ausgehen oder die Existenz Gottes mit dem Verhalten fragwürdiger Menschen in Zusammenhang bringen. Eine Eigenschaft Gottes ist die Garantierte Gerechtigkeit. Allein die Mögliche Vorstellung von echter Gerechtigkeit ist meines Erachtens schon (fast?) Beweis für eine Existenz Gottes nach den oben erwähnten christlichen Glaubensvorstellungen. Unter Glauben, in diesem Zusammenhang, verstehe ich von etwas ausgehen. Um sich wirklich mit Gott auseinander setzen zu können, muss man früher oder später von seiner Existenz ausgehen, schon die eil man sonst nicht unvoreingenommen wäre.
  • Situationsbericht

    22.02.2018, A Schroeder
    Ich lebe in Kapstadt und bin schon seit ueber einem Jahr dabei, Wasser im Haushalt zu sparen. Ich geh zwar nicht soweit, mir nur eine zweiminuetige Troepfeldusche zu goennen, habe aber dennoch den Verbrauch insgesamt verringert und fange alles Wasser auf zur Wiederverwertung. Damit schaffe ich weniger als 70 Liter pro Tag UND kann noch den Garten bewassern (d.h., ausgewaehlte Pflanzen, die es wirklich brauchen).

    Die Situation ist in der Tat ernsthaft, wenn man sich auch wundert, wie es soweit kommen konnte. Der Artikel spricht ja auch darauf an. Inzwischen hat man den 'Tag Null' in den Juli verschoben, und wenn die Bewohner auch weiterhin aeusserst sparsam mit ihrem Wasser umgehen, werden wir es bis zum Winterregen schaffen.

    Und in der Tat, auch die Touristen werden angehalten, Wasser zu sparen. In den Hotels liegen Notizen aus, die auf die Wasserknappheit hinweisen und um umsichtiges Verhalten bitten. Mehr koennen sie wohl auch nicht tun, denn es handelt sich schliesslich um zahlende Gaeste. Allerdings scheinen auch viele Hotels, die an der Kueste liegen, inzwischen ihre eigenen Desalinationseinrichtungen zu haben.
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