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Kommentare - - Seite 210

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  • Unglaublich

    28.07.2018, Klaus B.
    wie kommt man bei all den Fragezeichen, wie sich das Klima wo entwickeln wird,auf die haarsträubende Schlussfolgerung dass 1% weniger CO2-Emissionen (bezogen auf die gesamte jährliche Emission!) signifikante Änderungen bringen könnten??

  • Herscherin

    27.07.2018, d
    " Herrscherin und zur Fortpflanzung. "
    was ist mit herrschen gemeint?
  • Menschen, die aufhören dem Herrn ins Handwerk zu pfuschen, haben die Menschheit aufgegeben.

    27.07.2018, Gerd Kistner

    Das Urteil des EUGH schafft Klarheit, das ist gut so.
    Bei allen Innovationen ist die Frage nach den Risiken völlig legitim. Es ist die Aufgabe von Wissenschaftlern, diese Frage zu beantworten. Die deutschen Wissenschaftler haben hier „ihre Hausaufgaben“ gemacht (s. z.B. Rede des Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft 2001- Hubert Markl: Freiheit, Verantwortung, Menschenwürde: Warum Lebenswissenschaften mehr sind als Biologie) und bezüglich der grünen Gentechnik erklärt, daß es keine zusätzlichen, allein durch die Anwendung gentechnischer Verfahren bedingten Risiken gibt (s. z.B. Broer, I. et al.: Grüne Gentechnik, WILEY-VCH, Weinheim 2010; Dederer, H.-G. et al. 2015: Akademien nehmen Stellung zu Fortschritten der molekularen Züchtung und zum erwogenen nationalen Anbauverbot gentechnisch veränderter Pflanzen). Allerdings hätte meiner Ansicht nach stärker darauf hingewiesen werden sollen, daß die Einlagerung art- und häufig sogar gattungsfremder genetischer Information die Regel und nicht etwa nur die Ausnahme auch bei der natürlichen Evolution der Pflanzen ist. Viele unserer Kulturpflanzen sind natürlich entstandene Allopolyploide (z. B. Weizen, Hafer, Raps, Kartoffel, Baumwolle, die meisten Futterpflanzen usw.), bei vielen der diploiden Arten hat die Introgresssion artfremder genetischer Information eine entscheidende Rolle gespielt (Mais,Gerste, Roggen usw.). Daß bei einem Teil der leistungsfähigsten Weizensorten mit hoher Resistenz Weizenchromosomen bzw. -Chromosomenstücke durch genetische Information des Roggens substituiert worden sind, wurde bereits 1973 nachgewiesen. Der Einbau artfremden genetischen Materials ist also der „Königsweg“ der pflanzlichen Evolution. Die Süßkartoffel zeigt uns, daß selbst „gentechnische“ Werkzeuge zu dem gehören, was Mütterchen Natur uns vorgemacht hat.
    Über die Bedeutung von CRISPR/CAS für Forschung, Züchtung und Medizin hat Herr Fischer mehrfach ausführlich berichtet, das sollte jeder verstanden haben. Vergeblich haben viele gehofft, wenigstens diese neue, revolutionäre Technik den Gentechnikgegnern aus den Klauen reißen zu können. Das Urteil des EUGH spricht eine andere, klare Sprache. Mit dem Vorsorgeprinzip kann man jede Innovation verhindern, das ist für die EU gelungen, aber was ist die EU auf der Weltkarte? Das Urteil weist der EU die ihr gebührende Rolle in der globalisierten Welt zu. Wissenschaftler und Züchter haben jetzt Planungssicherheit, ist das nicht auch ein Erfolg? Ein anders lautendes Urteil wäre früher oder später von den „Aktivistinnen“ ohnehin gekippt worden.
    Mehr als 80% der Deutschen lehnen Gentechnik ab, ist das nicht ein grandioser Erfolg der Medien?
    Der EUGH hat nur den Willen der europäischen Völker vollstreckt.
  • Diamanten selten?

    27.07.2018, Manfred Bühner
    Der geschilderte Befund überrascht mich nicht. Diamant ist schließlich Kohlenstoff, und Kohlenstoff ist das viert-häufigste Element im Universum. Da Diamant (im Gegensatz zur Kohlenstoff-Modifikation Graphit) nur bei hohem Druck stabil ist, ist seine Existenz in großer Tiefe nicht verwunderlich.
    Die Illustration mit den Brillanten ist natürlich eine Illusion. Die Diamanten in der Tiefe dürften nicht die Reinheit haben, die die Juweliere begeistert.
  • Wieso?

    27.07.2018, Dr. Manfred Bühner
    Wieso erscheint dieser Artikel hier?
    Er ist eine Ansammlung von Abenteuer-Kitsch und enthält keine einzige wissenschaftliche Tatsache, die neu wäre. Er ist fehl am Platze.
    Ich bin gespannt auf die wissenschaftlichen Ergebnisse der Expedition, die hoffentlich einmal publiziert werden. Die werden dann auch nur höchstens 5 Prozent des Platzes einnehmen, den Herr Nestor für sein Gequatsche belegt hat.

    Übrigens: Wir alle, auch alle Tiefseebakterien, stammen von Vorfahren ab, die vor fast 4 Milliarden Jahren entstanden sind und gelebt haben. Es gibt keine "alten" Lebewesen; nur solche, die sich anders entwickelt haben als wir. Daran würden auch 10 Millionen Jahre "Tiefschlaf" in Gesteinen nicht viel ändern.
  • Religion als Diktat

    27.07.2018, Björn Schmidt
    auch im gesellschaftlichen Sinne. Anders kann ich diesen Text nicht verstehen. Das bedeutet also, dass Religion, so wie vielleicht schon vermutet, zur gesellschaftlichen Kontrolle installiert und verwendet wurde. Überraschend daran ist nur, dass diese Vermutung in dieser Studie gestützt wird. Wie schwerwiegend negativ eine solche Glaubensinstallation wirkt, lässt sich aus der Geschichte ablesen. Auch heute versuchen die meisten Religionen den Fortschritt aufzuhalten und machen auch vor eigentlich selbstverständlichen Menschenrechten keinen Halt.
    Wenn sich eine Gesellschaft positiv weiter entwickeln soll, muss sie säkularisiert werden. Den umgekehrten Fall kann man sicher recht gut anhand der Türkei erforschen.
  • Kommentar zu Lesermeinung 1 und 2

    27.07.2018, Manfred Bühner
    Ich kann den Autor des Artikels nicht für seriös halten, wenn er diesen Quark eines Verschwörungstheoretikers zur Publikation zulässt.

    PS: Däniken heißt mit Vornamen nicht Van sondern Erich.
  • Perchlorate, Entstehung von Leben

    27.07.2018, Dr. Manfred Bühner, Biochemiker
    Perchlorate sind relativ harmlose Salze. Wirklich ätzend ist die freie Perchlorsäure, die mit Schwefelsäure vergleichbar ist. Mittels UV-Strahlung könnte allerdings aus Perchloraten Chlorate, Chlorite und Hypochlorite freigesetzt werden, die starke Oxidationsmittel sind und jedes Leben in die Hölle oxidieren würden.

    Zum für Astronomen, -physiker etc. so ungeheuer attraktiven Thema "Leben" ist noch zu sagen, dass es ein Riesenunterschied ist, ob Lebewesen, die anderweitig entstanden sind, an einem Ort überleben könnten, oder ob an diesem Ort Leben neu entstehen könnte. Es gibt einige Orte im Sonnensystem, in denen existierendes Leben überdauern könnte (auch Mars), aber für die tatsächliche Entstehung neuen Lebens kam meiner Ansicht nach nur die junge Erde vor ca. 4 Milliarden Jahren in Frage. Heute wäre das auch hier bei uns nicht mehr möglich, da der Sauerstoff in der Luft alle dazu notwendige Chemie weg-oxidieren würde. Es gibt keine zweite Chance.
  • @Tim

    27.07.2018, Jakob
    "Warum darf man einen mehrfachen, psychisch kranken Vergewaltiger nicht einfach erschießen? Rein "wissenschaftlich" ist es einfacher, billiger, vorbeugender etc. als ihn ein Leben lang wegzusperren?"

    Sie hätten sich mal mehr darüber informieren sollen, was die wissenschaftliche Position dazu ist, anstatt ihre Position zur wissenschaftlichen zu erklären.
    Wissenschaftlich gesehen weiß man, dass man absolut niemals zu 100% sicher sein kann, dass jemand wirklich ein Verbrechen begangen hat, ganz gleich wie die "Beweis"lage aussieht.
    Diese Tatsache ist die Grundlage für unser Rechtssystem. Deswegen werden vermeintliche Täter auch vor der Justiz geschützt. Deswegen ist Todesstrafe tabu.
    Sachlich auf Basis von Daten und Analysen entschieden, wie sich das gehört.

    (Es gibt noch haufenweise andere Gründe für Menschenrechte und -würde, die klar wissenschaftlich hergeleitet sind, aber dafür reicht hier der Platz nicht.)
  • Bravo!

    27.07.2018, Dr. Wolfgang Willmann
    Endlich räumt einer mal auf. Die Umweltschutzbehörden in allen Ländern der Welt dehnen sich immer mehr aus. Warum? Damit immer mehr Beamte was zu tun haben. Der Umweltgedanke ist völlig nebensächlich. Es geht nur um Jobs und Geld. Weg mit der Umweltbehörde und Eingliederung von Teilen in andere Ressorts wie Landwirtschaft usw. Da werden sinnlose Forschungen betrieben, die durch ideologische Verbohrtheit immer schlimmere Ausmaße annehmen. Alleine diese Hochrechnung einer Verhinderung von 50.000 Todesfällen durch die angeblich Reduktion der Luftverschmutzung ist unverschämt. Sie läßt sich durch nichts belegen. Die Studien, die damals gemacht wurden und auf die sich alle berufen, wurden nicht nur mit Menschen mit Atemwegserkrankungen usw. gemacht. In die Studien sind zu über 50 % Menschen mit einbezogen worden, die 70 Jahre und älter waren. Von denen sterben welche, wenn sich nur der Luftdruck ändert. Und solche Studien wurden dann als seriös angesehen. Da sind die Wissenschaftler genauso unseriös wie die Politiker. Mir tut es leid um die Wissenschaftler, die bei der Reduzierung der Behörde ihren Job verlieren. Zuerst hat man sie dahin gelockt und jetzt wirft man sie raus. Hätte man die Behörde erst garnicht so wachsen lassen, wäre die heutige Situation weit weniger kritisch.
  • Ausgemachter Schwachsinn!!

    27.07.2018, bruno
    "clean eating" - was soll das? Unsäglich, an dieser Stelle überhaupt so etwas zu lesen. Stopf einfach nicht mehr in dich rein als du verbrauchst. Der "moderne Mensch" hat sich zu sehr von seinem Körpergefühl entfremdet...
    Ich habe - umweltbedingt - 4 Monate auf dem Sofa gelegen und Bier getrunken und dabei 4kg zugenommen. Dann bin ich vom Sofa aufgestanden, habe Bier und Essen weitestgehend weggelassen und in 4 Wochen die 4kg wieder abgebaut. Ich hasse Gemüse. Ich hasse Obst. Esse soetwas quasi nicht und lebe immernoch. Ich liebe Fleisch, Kartoffeln und Rotwein. Und lebe immernoch.
    Ich mache meine eigene Diätlinie: "dirty eating": Frühstück um 15h mit einem kleinen Schweinemedallion auf Toast mit einem Glas Rotwein - und um 20h einen gebratenen Hasen auf Kartoffelparfait mit einer Flasche Rotwein.
    Wer das mit mir duchhält, verliert ganz sicher 4kg in 4 Wochen...
    "Grüne Smoothies"??? Meinen Darm "entgifte" ich jeden Morgen nach einer Tasse tiefschwarzen Kaffees...
  • Um Himmels Willen

    26.07.2018, Udo Schreck
    Jetzt wurde uns seit mindestens zwei Jahrzehnten mit allen Mitteln der „Genderforschung“ bewiesen, dass alle persönliche Wahrnehmung zu Geschlechterunterschieden reine Irritation, Wahrnehmungsstörung und Hirngespinste sind, und jetzt das:
    Verbrennt diese Ketzer- diese Genderleugner!
    Auf den Scheiterhaufen mit ihnen!
  • Verblödung der Gesellschaft

    26.07.2018, Udo Schreck
    Laut einem Bericht des Ärzteblatt vom 25. Oktober 2016 sind ca. 50% der bundesdeutschen Bevölkerung mit Toxoplasmose infiziert. Deren Arbeitsgedächtnis ist statistisch ab dem 65-sten Lebensjahr um 35% schlechter als das von nicht infizierten.
    Demnach verblödet die Hälfte der Bevölkerung noch vor der Rente. (Wir dürfen künftig ja bis 70 + arbeiten)

    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/71070/Toxoplasmose-Parasit-beeinflusst-Gedaechtnisleistung

    Ich frage jetzt nicht wie alt unsere Bundeskanzlerin ist, - ich schätze sie so auf 35, und der Effekt setzt bestimmt nur ganz schlagartig ein.
  • Nicht die ersten, aber immer noch interessant

    26.07.2018, Robert Orso
    Ein Video von 2013, in dem der dänische Soziologe (und Komiker) Harald Eia ernsthaft der Frage nach den Gründen für die immer noch bestehenden gravierenden Unterschiede in der Berufswahl im Land mit der höchsten Gender Gleichberechtigung nachging. Nicht ganz so fundiert wie die Studien, kommt aber letztendlich auf vergleichbare Ergebnisse: Männchen und Weibchen SIND offenbar doch unterschiedlicher, als die Politik das gerne hätte.

    https://youtu.be/3OfoZR8aZt4

    Anstatt zwanghafter Gleichmacherei, könnte man ja auch von gegenseitiger Ergänzung profitieren. Man darf, aber man muss eben nicht.
  • ein leichtes Aufatmen meinerseits

    26.07.2018, Jörg
    ...jetzt nicht über die Leserreaktionen, sondern das es noch Artikel gibt, die die andere Seite der Medaille wiedergeben. Natürlich ist es verständlich, das man nur interessierten Lesern Naturwissenschaft nahe legen kann.

    Aber das es trotzdem geschieht, ohne in die unausgesprochene Richtlinie zu fallen, Wissenschaft ist erst Wissenschaft, wenn sie von politischen Kräften auch als solche anerkannt wird, ansonsten wird sie mit irgendwelchen -ismen abgeurteilt, ist immer wieder aufatmend.
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