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Kommentare - - Seite 252

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Ich muss Feynman nicht mögen, um ihn zu verstehen

    10.05.2018, Andreas Julius Grams
    Feynmans wissenschaftliche Arbeit kann ich als interessierter Laie sicher nicht kritisieren. Einige seiner Schriften – nicht sein Privatleben - haben mich inspiriert, ein Verstehen wenigstens zu versuchen. Als Asperger-Autist mit Borderline-Neigung ist sein Verhalten für mich leicht durchschaubar. Beim Lesen des Artikels wechselten Scham und Verärgerung: auch mein soziales Verhalten lässt oft zu wünschen übrig. In den letzten Jahren durfte ich, von der rauen Wirklichkeit beschliffen, einige der Mechanismen erkennen, die zu herablassendem, manipulativem, stark egozentriertem Verhalten mit begrenztem Mitgefühl für andere Menschen führen. Feynman, von seiner Umwelt geradezu angebetet, sah dazu als Gesunder vielleicht wenig Veranlassung. Seine Reaktion als Todkranker auf die launigen letzten Zeilen des geplanten Nachrufs, und dass er mit seiner Billigung so veröffentlicht wurde, zeigen Einsicht und Grösse. Vielleicht hätte er diesen Prozess fortsetzen können und viele Menschen überrascht. Wie ich meine Frau, meine Tochter und engste Freunde.
  • Eingeschränkt anwendbar

    10.05.2018, Marcel
    "Dabei greift der Computer aber stets auf Elemente aus einem von Menschen erstellten Baukasten zurück und setzt diese nach strengen Regeln in zufälliger Anordnung zusammen." Genau hier liegt das Problem. Das mag für simple Shooter funktionieren, wenn aber das Umfeld eine Story vermitteln soll, muss jedes Element gewusst platziert werden. Eine Komplexität und erzählerische Tiefe, wie sie die Welten von System Shock oder Half Life aufweisen, kann mit KI (noch) nicht erreicht werden.
  • Das hat Feynman nicht verdient!

    09.05.2018, Hendrik van Hees
    Dieser Beitrag über Feynman zu seinem "100. Geburtstag" wird Feynman in keiner Weise gerecht. Es enttäuscht mich daher sehr, daß ein solcher Text bei spektrum.de erscheint. Man kann freilich einige Charaktereigenschaften Feynmans kritisieren, u.a. eine gewisse Eitelkeit, wie sie in den erwähnten nichtwissenschaftlichen Büchern zum Ausdruck kommen und vielleicht auch sein Umgang mit Frauen. All dies hat man schon vor einigen Jahrzehnten bei der Aufregung um Einsteins Frauengeschichten schon einmal erlebt.

    Es ist allerdings eines populärwissenschaftlichen Magazins wie Spektrum, das ja eigentlich sonst immer hervorragende Arbeit bei der Popularisierung der MINT-Fächer leistet, unwürdig, auch seine wissenschaftlichen und fachdidaktischen Meriten diskreditieren zu wollen.

    Zum einen ist sicherlich unbestritten, daß Feynman, insbesondere auch im Hinblick der Breite seiner Forschungsthemen zu den größten theoretischen Physikern der 2. Hälfte des 20. Jhs. zu rechnen ist. Da ist zum einen seine nobelpreisgekrönte Arbeit zur Renormierung von Quantenfeldtheorien (insbesondere der Quantenelektrodynamik) zu nennen, zum anderen aber auch seine späteren Arbeiten in der Hochenergieteilchenphysik (z.B. allgmeine Theorie der Neutrinowechselwirkungen und das Partonmodell), in der Physik der kondensierten Materie und der Quantenstatistik allgemein.

    Dabei darf nicht übersehen werden, wie wichtig gerade auch sein Einfluß auf die Methodologie der modernen Physik ist. Seine Feynmandiagramme sind eben nicht nur schöne anschauliche Bildchen für Streuprozesse sondern eine ungemein effiziente Notation zur Auswertung der Dyson-Reihe zur Berechnung von Streumatrixelementen (also letztlich die beobachtbaren Größen, wie sie die perturbative Quantenfeldtheorie zu berechnen erlaubt, wie Wirkungsquerschnitte, Lebensdauer von Teilchen usw.). Ohne Feynman-Diagramme hätte es vermutlich die vielen Erfolge der Quantenfeldtheorie in der Teilchenphysik (Standardmodell der Elementarteilchen und Renormierbarkeit nichtabelscher Eichtheorien, allgemeine Theorie der renormierbarkeit a la BPHZ) und deren Verallgmeinerung zu einem universell einsetzbaren Tool auch in der Physik der kondensierten Materie (Vielteilchen-QFT-Formulierung, QFT bei endlichen Temperaturen und Dichten, Quasiteilchen usw.) nicht gegeben oder zumindest nicht in der eleganten Form, die sie eben zur Allgemeinbildung eines jeden Physikstudierenden weltweit werden lassen, wie im Artikel korrekt bemerkt.

    Ähnlich verhält es sich mit der Entwicklung der Pfadintegraltechnik, die Feynman für die nichtrelativistische Quantenmechanik bereits während seiner Dissertation entwickelt hat und später zu einem wichtigen konzeptionellen Tool in der QFT geworden ist (z.B. Faddeev-Popov-Quantisierung nichtabelscher Eichtheorien, die darauf beruhende BRST-Symmetrie, die schliesslich erst die konventioneller Operatorquantisierung ermöglicht haben). Man könnte wahrscheinlich die wissenschaftlichen Meriten Feynmans endlos fortführen.

    Last but not least muß man aber gerade die Diskreditierung von Feynmans Leistung als Physikdidaktiker auf's schärfste zurückweisen. Alle direkten Zeugen von Feynman-Vorlesungen, insbesondere auch der legendären "Feynman Lectures", die ich kenne, sind nach gut 50 Jahren immer noch begeistert, und das wird auch anhand der berühmten "roten Bücher" deutlich. Es ist ein unkonventioneller Blick auf Standardthemen der (theoretischen) Physik, also klassische Mechanik und Elektromagnetismus, Relativitätstheorie und nichtrelativistische Quantenmechanik. Es kommen charakteristischerweise dabei neben der typischen "Feynman-Intuition" auch die mathematischen Methoden nicht zu kurz, wobei eben gerade die "Rechentricks" in diesen Büchern einzigartig sind. Feynman räumt im Vorwort zu den Büchern selbst ein, daß seine Darstellung vielleicht am ursprünglichen Zielpublikum (Studienanfängern) vorbeigeht. Trotzdem sind die Feynman Lectures ein Meisterwerk der Physiklehrbuchliteratur und unbedingt jedem Studierenden zum Studium (und vor allem auch großem Amusement!) zur Lektüre zu empfehlen. Vergleichbares bieten allenfalls noch die legendären Sommerfeld-Vorlesungen oder die Landau-Lifshitz-Bände!

    Es bleibt zu hoffen, daß vielleicht der Spektrum-Verlag noch einen Autor gewinnen kann, der Feynmans 100. Geburtstag ein wenig zutreffender würdigt als der hier vorliegende!
    Stellungnahme der Redaktion

    Als Redaktion eines wissenschaftsjournalistischen Mediums finden wir nicht, dass berühmte Physiker über jegliche Kritik erhaben sind, nur weil sie berühmte Physiker sind. Nobelpreisträger wie Feynman sind Menschen in einer herausgehobenen gesellschaftlichen Position. Es wäre aus unserer Sicht bizarr, wenn man ihre charakterlichen Schwächen verschweigen würde, nur weil sie wichtige Beiträge zur Wissenschaft geleistet haben. Bei Würdenträgern aus Politik, Wirtschaft und Kultur verfährt man schließlich auch nicht so.

    Unser Autor Christopher Schrader beleuchtet in seinem Text beide Facetten von Richard Feynman: Er geht sowohl auf Feynmans Leistungen als Physiker ein, hinterfragt aber auch dessen Popstar-artigen Ruhm. Dabei argumentiert er überzeugend, dass Feynmans enorme Beliebtheit eben auch auf seine selbstdarstellerischen Qualitäten zurückgeht. Die Debatten der letzten Jahre zeigen außerdem, dass manche von Feynmans Haltungen aus heutiger Sicht grenzwertig waren. Wir finden nicht, dass man diese Aspekte in einem Rückblick aussparen sollte.

  • Unterhalten wir uns in 1 Million Jahren wieder darüber

    09.05.2018, Karl Kopp
    Die beschriebene Situation ist natürlich eindeutig, aber es wird so schnell nicht geschehen. Wir werden es nicht mehr erleben. Schon 1955 gab es an fast der gleichen Stelle einen ähnlichen Spaltenausbruch wie jetzt.. 1975 fand dort ein Erdbeben der Stärke 7.1 statt (jetzt 6.9). Es werden eher Flanken des Manu Loa oder des Manu Kea abbrechen. Ach ja, auch Lohi wird sich bis dahin aus dem Meer erhoben haben - der neueste noch unterseeische Vulkan der Hawaii-Kette.
  • Bewusstsein

    09.05.2018, Dr. Wolfgang Willmann
    Ein Computer hat keine Empfindungen, die ihn irgendwie berühren könnten. Er verspürt kein Durst- oder Hungergefühl. Auch ermüdet er nicht. Er hat kein Belohnungszentrum, das ihm angenehme Gefühle vermittelt. Daher hat ein Computer auch keine Intention irgendetwas zu machen, außer man programmiert ihm das ein. Bewusstsein ist ein intensives Körpergefühl, das auch mit der erlebten Zeit zusammen hängt. Man kann dem Computer oder Roboter zwar so etwas ähnliches einprogrammieren, er selbst kann es aber nicht "erleben". Von da her können die Maschinen noch so intelligent sein, auf die Idee zu Faulenzen oder sich Musikt anzuhöhren werden sie nie kommen.
  • Nobelpreis für einen widerlegten Theorieansatz

    09.05.2018, Albrecht Giese
    Richard Feynman hat - parallel zu Julian Schwinger - die Vakuumpolarisation eingeführt; also die Annahme, dass im Vakuum ständig virtuelle Teilchen entstehen und wieder verschwinden. Die Energie dieser Teilchen ergibt sich nach Meinung der Autoren aus der Heisenbergschen Unschärferelation.

    Dieser Ansatz ermöglichte es, einige mathematisch fragwürdige Ergebnisse der Theorie zu erklären, wie das magnetische Moment des Elektrons. Wenn man allerdings die Gesamtenergie dieser virtuellen Teilchen im Universum aufaddiert, dann ist das Ergebnis um 10^120 größer als die entsprechenden Messungen. Man kann hier also von einer Theorie sprechen, die um 120 Größenordnungen falsch ist. - Soviel zum Nobelpreis.

    Es gibt andere Varianten der Quantentheorie, welche diese Diskrepanz vermeiden. Aber der Nimbus von Feynman verhindert offenbar, dass solche ernsthaft betrachtet werden.
  • Feynman und die Frauen

    09.05.2018, Tobias Braun
    Will man ein vollständiges Bild zum Thema "Feynman und die Frauen" erhalten, darf man folgende Episode nicht übersehen: In den 70er Jahren war Jenijoy La Belle die erste weibliche Professorin am Caltech. Ihre Fakultät befürwortete es, ihre befristete Professur in eine solche auf Lebenszeit umzuwandeln. Der Vorsitzende der Fakultät lehnte dies ab. Feymman setzte sich für La Belle ein, deren Professur schließlich entfristet wurde.
  • Ich mochte Feynman

    09.05.2018, Jörg B.
    Zu meiner Studienzeit waren seine Bände in der Unibibliothek immer vergriffen. Sie wurden aber allgemein empfohlen. Ich habe sie dann später erworben, und finde sie wirklich gut. Sein Fachbuch über die Quantenelektrodynamik ist ebenfalls zuz empfehlen. . Auch sein eher allgemeinverständliches Buch "QED: Die seltsame Theorie des Lichts und der Materie" hat mir als Student sehr zugesagt. Ich bedauere es, dass ich in den 90-zigern nicht mit nach Göttingen gefahren bin, um ihn persönlich zu erleben. Viele meiner Mitkommilitonen/inen waren aber begeistert. Die Vorlesung war überfüllt. Er hat auch über seine lectures hinaus sehr viel für das Bildungssystem in den USA getan. Das viele seiner Vorlesung in den USA nicht folgen konnten, mag wohl auch an den Ausbildungsmehtoden dort gelegen haben. Feynman hat das selbst mal beklagt, soweit ich weiß. Er hat einen Studenten nach einer Klausur gefragt, ob er die Aufgabe verstanden hätte. Der Student hatte die Aufgabe wohl nic ht verstanden. Er mußte aber auch nur ein Kreuzchen in dem Multiple Choice Fragebogen machen.
    Neben Paul Dirac und Edward Witten, halte ich Feynman für den inspirierendsten Physiker.
  • Zuhause

    08.05.2018, Andreas Riechert
    erzeuge ich auch CO2. Manche Einkäufe lassen sich eben nur mit dem Auto erledigen und ich muss heizen, verbrauche Strom etc.
    Ich gehe im Urlaub daheim auch mal essen und kaufe zwar keine Souvenirs, aber anderes.
    Deshalb ist eine Einrechnung solcher Faktoren nicht seriös.
    Zudem müsste man auch berücksichtigen, dass Menschen auch bewusst CO2 einsparen. Meine Solaranlage hat schon tonnenweise eingespart und jeden Meter, den ich gehen oder mit dem Rad fahren kann, mache ich auch. Ich habe seit Jahren Fahrgemeinschaften und heize teilweise mit Holz etc.
  • Gar nicht überraschend

    08.05.2018, Martin Nischang
    Das Kohlendioxid, das durch Flüge in der Atmosphäre landet, ist zusammen mit dem unvermeidlichen Feinstaub, den die Flugzeugtriebwerke produzieren, in den Flughöhen von etlichen Kilometern eh völlig fehl am Platz. Natürliche Ursachen solcher Emissionen gibt es dagegen viel weniger; wenn Vulkanausbrüche das überhaupt noch wesentlich erhöhen würden.
    Appelle und Aufforderungen zu weniger Flugbetrieb helfen ganz und gar nicht. Einzig eine den verursachten Schäden proportionale und unvermeidbare(!) Kostenauflage (die immer noch fehlende "Kerosinsteuer" ist da viel zu wenig !) würde das Verhalten derjenigen ändern, die dafür zu bezahlen hätten. Allerdings wäre der Preis dafür mit Sicherheit auch die Abkehr von der Anbetung des ewigen Wachstumskurses als alleinigen Indikator für "Wohlstand".
    Die Bezeichnung der Korrelation von Reichtum eines Landes mit dem »Tourismusfußabdruck« als "Entdeckung" ist völlig unangebracht; die Zeiten eines gesunden Verstandes sind vorbei: Wir brauchen immer erst ganz genaue Zahlen über die offensichtlichen Umweltschäden, die der rücksichtslose und vor allem maßlose Umgang mit Ressourcen und anderen Lebensformen auf der Erde hat, eh wir bereit sind, auch nur minimal etwas an diesem Umgang zu ändern.
    Verantwortungsvoll für kommende Generationen Menschheit ist das nicht, für Ökosysteme allgemein schon gar nicht.
  • Bandwurmsatz

    08.05.2018, Christian Dossmann
    Ich liebe es ja solche Sätze zu verfassen, aber meine Lehrer haben mir in Aufsätzen immer dafür Punktabzug gegeben. :-(
  • "Beklagenswerter Mensch!

    08.05.2018, Konrad Lehmann
    „Beklagenswerter Mensch, der mit dem edelsten aller Werkzeuge, mit Wissenschaft und Kunst, nichts Höheres will und ausrichtet als der Taglöhner mit dem schlechtesten! Der im Reiche der vollkommenen Freyheit eine Sklavenseele mit sich herumträgt!“
    Friedrich Schiller, in seiner Akademischen Antrittsrede von 1789, über die "Brodgelehrten".
  • Etwas eigenartig

    08.05.2018, Gottfried Heumesser
    den CO2-Aufwand für Restaurant als zusätzlich zu rechnen. Essen die Leute bei "Urlaub in Balkonien" nichts? In Restaurants könnte sogar die Kochwärme besser genutzt werden als in der eigenen Küche. Wirklich zu Buche steht der Aufwand für Transport, aber auch der, wenn jeden Tag neue Bettwäsche verwendet wird. Und in die Konditorei gehe ich im Urlaub auch öfter als zuhause. Klar ist natürlich, dass der Tourismus den Ort des CO2-Ausstoßes fürs tägliche Leben verlagert.
  • Ich finde den Satz gut ...

    08.05.2018, Heinz-Joachim Imlau
    ... denn man spürt förmlich, wie der Autor immer mehr außer Atem kam. Thomas Mann lässt grüßen!
  • AW: Linda

    08.05.2018, David Bruchmann
    @Dr. Manfred Schweizer, Herr Yogeshwar hat Forschung in Bereichen verteidigt, die sich in absehbarer Zeit nicht wirtschaftlich nutzen lassen. Selbst wenn die Erkenntnisse patentrechtlich geschützt werden würden, wären sie irgendwann doch nutzbar wenn eine Publikation bzw. Einsicht möglich wäre. Als Beispiel nenne ich die Gravitationswellen, deren wirtschaftlicher Nutzen ist entweder nicht gegeben oder liegt noch in weiter Zukunft.
    Das von Ihnen beschriebene Problem ist meiner Ansicht nach ganz anders gelagert, nämlich daß Wissenschaftler sich gegenseitig selbst eine Berechtigung zusprechen, die eigentlich als kritisch eingestuft werden muß. So sind z.B. die Meßinstrumente für Gravitationswellen im LIGO-Projekt evtl. nicht ausreichend genau, um die behaupteten Thesen bzw. vermeintlichen Forschungsergebnisse zu stützen. Weiteres Beispiel: die Tierversuche am MPI Trier wurden jahrelang ohne ernsthafte (öffentlich bekannte) Ergebnisse durchgeführt, Kritik und Anfrage nach Informationen wurden von allen direkt oder auch nur indirekt betroffenen Personen aus Wissenschaft und Politik nur mit Schweigen quittiert.
    Unter diesem Aspekt bin ich fast geneigt, Ihnen Recht zu geben: Wissenschaftler scheinen vor weltlichen Werten wie Macht, Ruhm und schnödem Mammon nicht gefeit zu sein.
    Dennoch läuft dies dem Sinn des Artikels zuwider und meine Argumente kritisieren eher die wissenschaftliche Methode (die sich ja verbessen ließe), und den wissenschaftlich-politischen Apparat (welcher sich bei entspr. Willen ändern ließe), während die eigentlichen Ziele Neugier und Grundlagenforschung aus dem Fokus geraten.
    Ihre Argumentation ist rein auf »What’s in for me?« aufgebaut und zusätzlich kombiniert mit, das meine ich ganz wertneutral als möglicherweise nachvollziehbar und evtl. z.T. berechtigt, Neid und Mißgunst.
    Auch hier geraten die eigentlichen Ziele der Sichtweise bzw. des Artikels Neugier und Grundlagenforschung aus dem Fokus.
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