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Kommentare - - Seite 362

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Sprachliche Trends folgen 14-Jahres-Zyklen

    28.10.2017, Walther Umstätter
    Von den sprachlichen Trends hat schon J. Naisbitt in seinem berühmten Bestseller Megatrends berichtet. Neu, bzw. bemerkenswert ist hier nur die durchschnittliche Dauer von 14 Jahren. Diese Zyklen dürften durchaus mit der bekannten Halbwertszeit der Literatur von 5 Jahren korrespondieren, da die Zyklen einen aufsteigenden und einen absteigenden Teil haben.
  • Psychisch gesund ein Leben lang>

    28.10.2017, Klaus Prehn
    > ist durchaus normal, aber wie der Bericht schon erläutert ist das nicht selbstverständlich. Wie oft sagen wir: "Ich bekomme gleich einen an der Waffel", oder " Ich werde gleich verrückt", et cetera pp. Aber der totale Negativstress, die totale Überforderung durch immer mehr Leisten usw. bringt uns alle hier und da an die Leistungsgrenzen und darüber hinaus, und da lauert die Gefahr! Genau so die alltäglichen sogn.Nackenschläge, wie Tod v. eigenen Kindern, von Vater, Mutter-Geschwister oder von Freunden, auch geschäftliche/berufliche Niederlagen können das bewirken usw.usf. Auch der falsche Umgang mit der Milddroge Alkohol usw. Die Gefahr, dass vermeindlich gesunde Menschen erkranken ist somit hoch und vielfältig! Alle haben wir die Gefahren im täglichen Leben zu meistern, der Eine mehr der Andere weniger, und der Eine ist stärker und der Andere schwächer, aber gefährdet sind wir alle!
  • @ Heinrich Sauer: Sehen heißt denken

    28.10.2017, sherfolder
    "Wie im Text steht, wird der visuelle Cortex analysiert - und das hat mit Denken oder Gedanken nur sehr mittelbar zu tun. "

    Visuelle Informationsverarbeitung, also Sehen, ist denken, hat also mit "Denken oder Gedanken" direkt und nicht nur mittelbar etwas zu tun.
    Wenn Sie etwas wahrnehmen, dann sind ca. 30 Prozent des Cortex mit der neuronalen Berechnung, also mit der Auswertung des visuellen Inputs befasst.
    Und diese Rechenarbeit der Großhirnrinde, durch die erst wir eine Wahrnehmung der Umwelt erhalten, steht für das, was man als Denken bezeichnet.
  • ich bin da sehr skeptisch

    28.10.2017, jw
    was jemand wirklich denkt ist meines Erachtens nicht erfassbar, und das ist auch gut so und wird (hoffentlich) auch so bleiben.
  • Bashing des Verbrauchers

    28.10.2017, Walter
    hinsichtlich der Fleischproduktion: 51% der deutschen Fleischproduktion gehen in den Export. Die Fleischpreise müssen also auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig sein.
    Deshalb muss sich keiner wundern, dass die Standards bei der Fleischproduktion niedrig sein müssen und wir eine Massentierhaltung haben. Die Verbraucher fordern keine niedrigen Fleischpreise.
  • Möglicherweise Summenwirkung; dazu unsere fehlende Tiefsicht der Dinge

    28.10.2017, Jens Hafner
    Stimmt, besonders in diesem Jahr fiel mir auf, wie gering die Verschmutzungen der Autoscheibe mit Insekten war. Im Nachhinein ein gruseliges Gefühl, den Zusammenhang nun zu begreifen.
    Ich befürchte allerdings, dass sich eine klare Ursache des Insektensterbens nicht ausmachen lassen wird, sondern dass es ein Summeneffekt ist: Viele einzelne Faktoren interagieren auf uns überwiegend unbekannte Weise. Die Natur ist ein hochkomplexes System. So wie schon nur der Mensch ansich auch. Was ist mittlerweile über unseren Körper alles bekannt geworden! Bakterien verändern unser Verhalten, brachliegende Gene lassen durch Ernährungsumstellungen aktivieren. Rätselhafte Autoimmunerkrankungen. Und ebenso rätselhafte Spontanheilungen.
    Immer stärker wird in den einzelnen Wissenschaftszweigen klar, wie unklar alles immer noch ist. Als ob die Heisenbergsche Unschärferelation auch für die Natur insgesamt gilt: Je genauer wir etwas anschauen und erklären wollen, umso unschärfer die Grenzen, umso unklarer das Bild, kein Ort ist gültig, kein Grund der Grund.
    Man muss sich fragen, inwieweit sämtliche technisch-chemischen Veränderungen der letzten Jahrzehnte eine summarische Rolle beim Insektensterben spielen: Pestizide, Elektrosmog, Medikamente, Nanopartikel. Dazu eine erhöhte Bevölkerungsdichte. Und weil jeder Interessenvertreter jeweils anderen Interessenvertretern und damit anderen Dingen die Schuld geben kann, muss nicht gehandelt werden. Jeder ist fein raus. Obwohl er, wie wir alle, drin sind: im gleichen Boot.
  • Bin ich privilegiert?

    28.10.2017, Franco Vaderno
    Warum nur kenne ich nur einen Freund, der einmal von einer psychischen Erkrankung betroffen war. Der musste einen ganz schweren Schicksalsschlag hinnehmen. Ich glaube, soviele Leute gut zu kennen, dass aus meiner Sicht eigentlich die Aussage 'mehr als die Hälfte war irgendwann im Leben betroffen' von der Statistik her nicht stimmen kann. Auch weist dieser Bekanntenkreis durchaus eine große Vielfalt von Persönlichkeiten auf, dass er irgendwo in der Nähe des Durchschnittsbürgers anzusiedeln ist. Ich nehme Phasen normaler jugendlicher Entwicklung und von Trauer aus. So kann ich wieder einmal behaupteten Zahlen nicht trauen. Oder muss ich damit rechnen, dass die Hälfte meiner Bekannten doch bald noch mit einer psychischen Krankheit rechnen muss, damit diese Statistik wieder einigermaßen stimmt?
  • Wenn Jäger zu Gejagten werden

    28.10.2017, Melanie Nayyal
    Erinnert sich jemand an den Film Die Hellstrom-Chronik, wo eine Armee von Treiberameisen selbst größere Reptilien tötet? Giftige oder aggressive Insekten können schnell zum Problem werden, wenn das Gleichgewicht in der Natur gestört ist, siehe Christmas Island im Indischen Ozean, wo die Gelbe Spinnerameise die Bestände der Roten Krabben dezimiert.
  • @Felix

    28.10.2017, Carsten
    Ich hab gedacht, dass das jetzt mit den Protonen ein alter Hut ist, weil man weiß, aus was diese nun aufgebaut sind ... vielleicht haften ja Moleküle auch wegen Logiken zwischen diesen Grundbausteinen zusammen. Das Periodensystem zeigt quasi nur Durchschittsannahmen an. Wie hieß nochmal der Italiener der angeblich die kalte Fusion entdeckt hatte? Irgendwie muß sowas ja auch funktionieren.
    Aber darüber hinaus .. sind diese Freiplätze in dem Periodensystem, nicht auch Plätze für theoretische Elemente? Hat man da nicht letztens einige Lücke schließen können ? Desto weiter man nach oben im Periodensystem geht, desto flüchtiger sind diese Stoffe vielleicht.
    Letztendlich .. kennt man die Bahnen der Elektronen genau ? Oder weiß man überhaupt genau was Elektronen oder Protonen sind?
    Weiß man , ob das Atom analog wie ein Sonnensystem funktioniert ? Vielleicht basiert das eventuell, auf einem endlichen Raum, quasi genau dem Gegenteil, das man im Weltraum findet .. quasi ein negativer Weltraum mit unendlich materieller Teilungsmöglichkeit?? Und das Atom hat vor allem auch Elemente die von überzeitlichen für uns als geistig wahrgenommene Kräfte bestimmt werden ??
  • Logische Möglichkeit der Willensfreiheit

    28.10.2017, Paul Kalbhen
    Wernr Heisenberg hat seine Absage an die "lückenlose" Determinierung der klassischen Physik, also eine grundsätzlich berechenbare Vorausbestimmung allen Geschehens, so ausgedrückt, dass die Quantenphysik die definitive Widerlegung des Kausalitätsprinzips erbracht habe - als einer angeblich stetigen und lückenlosen Folge von Ursache und Wirkung.
    Angesichts der offensichtlichen Akausalitäten und Freiheitsgrade im Naturgeschehen, die aus der Quanten- und Chaosphysik deutlich werden, liegt die „logische“ Möglichkeit der menschlichen Willensfreiheit auf der Hand. Die Wahrscheinlichkeitsgesetze der modernen Physik geben Raum für den Zufall als nicht vorherbestimmbaren, indeterminierten Vorgang, der aus der „Lückenhaftigkeit“ der Naturgesetzlichkeit erwächst und keiner kausalen Beziehung unterliegt, also unbestimmt, ungewiss und „zwanglos“ auftreten kann; die Kausalbeziehungen der Welt sind wahrscheinlichkeitsbedingte, statistische Gesetzmäßigkeiten. Der „Zufall“ im Sinne der Quantenphysik – nämlich als Synonym für Unwägbarkeit, Unbestimmtheit, Unschärfe definiert – ermöglicht erst grundsätzlich Freiheit!
  • Wo soll die Freiheit herkommen?

    28.10.2017, M.C.Schulte von Drach
    Wenn wir uns entscheiden, einen Safe zu knacken, und darin befindet sich eine Zeitmaschine, die uns unmittelbar in die Situation zurückversetzt VOR der Entscheidung zu dem Verbrechen - könnten wir uns dann gegen die Tat entscheiden? Auch wenn dann ja alle mikro- und makroskopischen Bedingungen identisch sind? Dank Willensfreiheit sollte das gehen - aber welcher Faktor könnte die andere Entscheidung auslösen, wenn doch alles gleich ist? Woher könnte der kommen? Quantenphysikalischer Zufall? Das wäre dann aber kein "Wille", sondern eben Zufall.
  • Was war mit Tower 7 des WTC?

    27.10.2017, Martin Michael Kunkies
    Ich habe mit großer Enttäuschung heute den Beitrag gelesen und muss feststellen, dass Ihr Fake News verbreitet. Ich stimme ja zu, dass der Beitrag den Schwachsinn in den Sozialen Medien anprangert, nur was 9/11 angeht, ist es nicht so einfach. Erwähnen möchte ich http://www.drjudywood.com/ oder auch 3000 Architects for 9/11 truth. Und warum ist Gebäude No. 7 eingestürzt, im freien Fall? Dieses Gebäude wurde nicht mal im offiziellen Bericht erwähnt. Ich kenne in den USA Menschen mit hervorragenden Leumund, und selbst diese zweifeln die offizielle Version an.
    Stellungnahme der Redaktion

    Dass die Verschwörungstheorien zu 9/11 sämtlich unhaltbar sind, ist wohl kaum als "Fake News" zu klassifizieren. Diese Aussage entspricht dem Ergebnis intensiver Auseinandersetzungen, wie man sie beispielsweise in der Wikipedia nachlesen kann. Und nicht vergessen: Auch die Gegenmeinung wird keineswegs unterdrückt …

    Christoph Pöppe, Redaktion

  • Korrektur zu: Randständig? …

    27.10.2017, Jörn Stache
    Es muss natürlich "so weit l i n k s auf meinem Bildschirm" heißen. Dadurch erscheint Asien automatisch ein wenig mehr in der Mitte meines Bildschirms.
  • Gruselig?

    27.10.2017, Florian Hormann
    Ob das wirklich so „gruselig“ ist, wage ich zu bezweifeln! Es ist bemerkenswert aber dennoch ein normaler Vorgang in der Natur. Das muss man nicht zwingend mit einem schaurigen Beigeschmack aufpäppeln.
  • Garagenparadoxon

    27.10.2017, Rudi Knoth
    Nach der Beschreibung gibt es dieses Paradoxon auch als Garagenparoxon. In diesem Paradoxon fährt ein Fahrzeug in eine Garage rein. Das Fahrzeung ist dabei genauso lang wie die Garage. An beiden Enden der Garage sind Türen, wobei die hintere dann geöffnet wird, wenn die vordere sich nach der Passage des hinteren Endes des Fahrzeuges schließt.
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