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Kommentare - - Seite 237

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Nicht immer sind die Ostasiaten schuld

    24.06.2018, Der Fischfreund
    Glasaale sind eine Spezialität in Spanien. Sie werden dort zu einem der edelsten Tappas verarbeitet. Die Abfischung dieser Tiere im Atlantik(!), plus das Fischen der heranwachsenden Tiere, auch in Deutschland, bei gleichzeitiger Unkenntnis der genauen Reproduktion sind sicherlich zu einem Teil Schuld am Rückgang "unseres" Anguilla anguilla. Das hat mit den Aalen, die in Ostasien leben und gefischt werden aber nichts zu tun.
  • Errata

    24.06.2018, Uwe Wüstenhagen
    Zwei der genannten Artbezeichnungen sind nicht ganz korrekt, es müsste m.E. "Musca domestica" und "Tyrolichus casei" heißen.
    Stellungnahme der Redaktion

    Vielen Dank für den Hinweis, ist korrigiert.

    Mit freundlichen Grüßen, d. Red.

  • Katze=Vögel- und Reptilien Sterben? Falsch - Mensch = Schuld.

    24.06.2018, ips
    Wie lange gibt es Katzen, Vögel und Reptilien?
    Katzen rotten diese nicht aus aber:
    Wenn 70 Prozent der Insekten aussterben (und dafür ist der Mensch mit seiner kontinuierlichen Schädlingsbekämpfung ) wovon sollen sich Vögel und Reptilien ernähren?
    Katzen Vögel und Reptilien gab es schon immer
    Stellungnahme der Redaktion

    In Australien gibt es Katzen erst seit rund 200 Jahren.

  • Es ist unser emotional geprägter Steinzeitmensch, der uns so oft in die Bredouille bringt.

    24.06.2018, Sikasuu
    Ja, Punktlandung! Ich sach nur ...Abi Sehofa!
    .
    Gruss Sikasuu
  • Vince Ebert: was wäre wenn....

    24.06.2018, Karl Stolze
    Genau das ist der Casus Knaxus; wem können wir vertrauen?
  • Nö, schlimmer als Katzen und Rotfüchse

    24.06.2018, Angela Franke
    ist der Mensch, der diese Tiere eingeschleppt hat UND der die Klimakrise verursacht, weil er sich als Herrscher über die Erde empfindet und so verhält. Und noch schlimmer als der einzelne Mensch ist ein Wirtschaftssystem, das aus Profitgründen die Erde ausquetscht wie eine Zitrone. Und dazu gehören dann auch solche Erscheinungsformen, denn diese Tiere wurden ja eingeschleppt um profitmindernde Probleme zu bewältigen. Und wie so häufig, damit werden neue, größere Probleme verursacht.
    Hierzulande braucht es keine Katzen und Rotfüchse um Tiere an den Rand der Ausrottung zu bringen. Es reichen Flächenversiegelung, industrielle Landwirtschaft, Autobahnbau, Pestizideinsatz und die Ordnungsliebe und Bequemlichkeit von Gartenbesitzern.
  • Regionale Unterschiede

    24.06.2018, Jörg Karaschewski
    Der Unterschied zwischen Fahne und Flagge verwischt jedoch, je weiter Richtung Süden man sich bewegt. Spätestens in Bayern, Österreich und der Schweiz heißen dann alle Flaggen Fahnen. Sogar die Gesetzestexte sprechen teilweise nur noch von Fahnen obwohl Flaggen gemeint sind.
  • in Australien

    23.06.2018, Robert Orso
    Gilt diese Bilanz auch für heimische Katzen, oder wollten Sie mit der Schlagzeile ganz bewusst die hiesigen Katzenfreunde schockieren?
    Stellungnahme der Redaktion

    wie bei diesem Thema oft, gibt es für Deutschland kaum Daten. Ich kann nur anekdotisch berichten, dass eine Nachbarkatze nachweislich die lokale Eidechsenpopulation praktisch eliminiert hat.

    Daniel Lingenhöhl

  • Es kann sogar schlimmer kommen!

    23.06.2018, Steffen Seidel
    Wenn sich in der Westantarktis die Erdkruste hebt, muss wie im Beispiel Mecklenburg-Vorpommern sich die Erdkruste anderswo absenken. Da Norwegen, wie Schottland und ein Großteil Englands und Irlands ursprünglich Teil der nordamerikanischen Kontinentalplatte waren, kann es sich bei der Anhebung des leichter gewordenen Skandinaviens nicht unwesentlich auch um ein Aufschieben der europäischen auf den abgebrochenen Rest der amerikanischen Kontinentalplatte handeln. Das Beispiel kann also voll daneben liegen.

    Nicht nur Mecklenburg-Vorpommern sondern auch die britischen Inseln senken sich ab. Dass sich die Erdkruste in der Westantarktis hebt, kann anderswo in der Antarktis zu verstärkter Eisschmelze führen und dabei die Gesamtsituation wesentlich verschlechtern statt verbessern.

    Ebenfalls ist zu befürchten, dass es nicht nur zu erheblichen Erdbeben kommen wird. Je nachdem wie die Plattengrenzen betroffen sind oder/und Berghänge ins Meer (oder unterseeisch) abrutschen auch zu größeren Tsunamis. Auf Erdbeben folgen in seismisch instabilen Gegenden oft auch Vulkanausbrüche. Die Anden wären dafür prädestiniert. (Wenn ich mich recht erinnere, gibt es auch in der Antarktis noch nicht völlig erloschen Vulkane.)
  • Richtig, Australien!

    23.06.2018, Birgit Neubauer
    Das Thema emotionalisiert unheimlich, weil die meisten Leute gerne ausblenden, dass die Katze (verharmlosend "Stubentiger" genannt), trotz häufigem Vorkommen auf Sofas und in menschlichen Betten, ein Beutegreifer ist. Ich finde es richtig, was die Australier machen. Sicherlich ist die Situation dort schlimmer als bei uns. Aber trotzdem sollte auch hier dem ausufernden Katzenvorkommen mal Einhalt geboten werden.
    Argumente, die ich nicht gelten lassen kann:
    - der Mensch isst auch Fleisch und tötet sogar noch mehr Tiere (ist das gut???)
    - Katzen töten nur kranke Vögel (NEIN: Sie töten junge Vögel)
    - Für den Vogelrückgang ist die Landwirtschaft verantwortlich. (JA, aber gerade deshalb sollte nicht noch mehr Druck auf die Vögel ausgeübt werden)
    - Die Katzen in Deutschland sind satt (Gerade weil sie satt sind, töten sie aus Spieltrieb, denn es ist ihre Natur zu jagen. Die trockenfuttergesättigte Katze frisst den Vogel dann eben nur AN.)
    Der BUND hat errechnet, dass die geschätzt 7,5 Mio Katzen in Deutschland 112,5 Mio Tiere pro Jahr erbeuten, davon 39,4 Mio Vögel. Erst in den letzten Jahren ist die Anzahl der Katzen so gestiegen, seit sie als relativ anspruchslose Kuscheltiere bei Berufstätigen und Singles beliebt geworden sind. Früher lebten Katzen vornehmlich auf Bauernhöfen als notwendige Mäusefänger. Ihre Haltung war nie registriert und reglementiert im Vergleich zu Hunden, für die schon seit langem Steuern erhoben werden.
    Auf Hunde hat sich in den letzten Jahren der Druck unheimlich erhöht (noch abgesehen von der Kampfhundthematik). Weil sie angeblich schon durch ihren Geruch die Bodenbrüter und Rehe unwiederbringlich von Nestern und Kitzen vertreiben, lauert die Polizei um Bußgelder zu verhängen. Selbst wenn der Hund gesetzeskonform auf dem öffentlichen Weg bleibt, wird des nicht geglaubt. Dabei sind Hunde im Vergleich zu Katzen zu disziplinieren. Diese Ungleichbehandlung ist historisch gewachsen, aber passt nicht mehr in die heutige Zeit. Wenn Naturschutz ein ernsthaftes Anliegen ist, müssen auch hier die freilaufenden Katzen radikal dezimiert werden.
    Nachtrag: Würde mein Hund in das Blumenbeet meiner Nachbarin scheißen, hätte ich ECHT Ärger. Katzen dürfen das (schon mal in Katzenscheiße gefasst? Klebt schön und normale Seife hilft nicht gegen den hartnäckigen Geruch).
  • Therapieanweisungen

    23.06.2018, Nick Rudnick
    In diversen Therapien wegen meiner Depressionen wurde mir vermittelt, man solle sich stets (ganz wichtig!) äußern: "ich möchte/ich möchte nicht". Und nun kommen Schlauberger der selben Fachrichtung daher und ordnen die Patienten nach genau diesen Äußerungen ein. Ähhh, beißt sich da nicht irgendwo die Katze in den Schwanz?
  • Koko stand nicht alleine

    23.06.2018, Kurt Schiemenz
    Unabhängig von der Gorilla-Frau Koko hat an anderer Stelle das Schimpansen-Mädchen "Washoe" durch seinen Betreuer Roger Fouts die American Symbolic Language (ASL) recht ordentlich erlernt. Methodisch scheint Fouts sauberer vorgegangen zu sein als die Betreuerin von Koko, so dass bei Washoe kein Zweifel an deren echter Sprachfähigkeit besteht. Washoes Fähigkeit wurde später in einer ganzen Schimpansenkolonie aufgebaut, so dass die ASL auch von den Angehörigen dieser Gruppe unter einander zur Kommunikation benutzt wurde. Dies alles ist nachzulesen in Fouts' Buch "Unsere nächsten Verwandten", erschienen 1997 und in deutscher Übersetzung 1998 bei Limes, München.
  • Insektentod durch Mulchmähtechnik

    23.06.2018, Dieter Fend
    Leider werden , wie so oft , hier wieder mal die Falschen beschuldigt . Wilde Katzen sind natürlich ständig auf Nahrungssuche . Wie andere Beutegreifer auch. Hauskatzen hingegen fangen nur selten etwas.(Erfahrung eigener Wildgarten - hunderte Vögel - 10 Katzen) Schuld an dem ganzen Dilemma ist eine viel gefährlichere Spezie . Der alles ordentlich und sauber machende Mensch. Hier und zur Zeit speziell mit seiner seit einigen Jahren und inzwischen auf jedem qm eingesetzten Mulchmähtechnik. Diese Methode zerschreddert nicht nur die Pflanzendiversität , sondern auch alles darin existierende Leben. Also auch etwa Frösche und Eidechsen , lgel und vor allem alle lnsekten samt Brut. Von Letzteren leben zumeist die Ersteren und die Vögel natürlich auch . Die Mulchmähtechnik ist der Hauptgrund für das Insektensterben und dessen Folgen ! D. Fend
    Stellungnahme der Redaktion

    Es geht hier um Australien - und um unter anderem das Outback: Mulchen spielt dort allenfalls eine vernachlässigbare Rolle ;-)

  • Unpassende Abbildung

    23.06.2018, Max Fischer
    Wäre es nicht sinvoll die im Artikel beschriebne Art auch abzubilden statt irgendein Bild zu zeigen?
    Ich beobachte eine zunehmende Schlampigkeit einiger Zeitungen bei der Bildauswahl - könnt Ihr das nicht besser?

  • Belladonna

    22.06.2018, Martin
    Das Frauen die Beeren gegessen haben sollen, hab ich noch nie gehört. Soweit ich weiß, ist einer der möglichen Ursprünge des Namens die Geschichte, dass sich Frauen den Saft der Tollkirsche zur erweiterung der Pupillen in die Augen träufelten.
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