Direkt zum Inhalt

Kommentare - - Seite 321

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Langzeitstudien wären erwünscht

    20.12.2017, scOOse
    Aluminiumhydroxid als Adjuvans - wer hätte es gedacht. Mittlerweile bewerben alle Deodorant-Hersteller ihre Produkte mit 0%-Aluminiumsalzen, weil Aluminium erstens im Körper nichts zu suchen hat und zweitens in den Verdacht geriet, ein Auslöser von Alzheimer zu sein. Mich würden daher eher Langzeitstudien in Bezug auf den Zusammenhang Aluminium-geimpfter Personen mit Alzheimer-Erkrankungen interessieren, als die Kurzzeiterfassung in Bezug zu Autismus-Erkrankungen. Quecksilber als Konservierungsstoff liest sich übrigens auch eher abschreckend.
    Prinzipiell ist impfen super und jeder sollte sich impfen lassen, aber da muss es nach heutigem Wissensstand doch bessere Wirkverstärker und Konservierungsmittel geben - oder ist das wieder nur eine Preisfrage?

    LG
    scOOse
    Stellungnahme der Redaktion

    Hier beschreiben wir, ob und welche Folgen Aluminium für den Körper hat:

    https://www.spektrum.de/wissen/wie-gefaehrlich-ist-aluminium-5-fakten/1300812

    Mit freundlichen Grüßen
    Die Redaktion

  • Schiefer Vergleich ...

    20.12.2017, Kerstin Hendess
    Naja, 2003 hatte die zwischen 1955 und 1964 geborenen Frauen ihre produktive Phase großenteils hinter sich: Wenn’s geklappt hatte mit dem männlichen Nachwuchs, hat frau es nicht mehr nötig, konträr zu den geänderten gesellschaftlichen Erwartungen zu antworten. Und wenn’s nicht geklappt hat, wäre es ja schön blöd, immer noch darauf zu beharren ...
    Wäre spannender gewesen, die Antworten von 1991 und 2003 zu vergleichen, wenn 2003 die 1967 – 1976 geborenen Frauen befragt worden wären.
  • Radfahren sollte die Regel sein

    19.12.2017, Matthias Finck
    Gerade in großen Städten ist das Fahrrad eine sinnvolle Alternative zum Auto.
    Klar, wenn ich was transportieren muss nehme ich gerne mein Auto (ja ich habe eins und fahr auch gerne Auto). Ansonsten kenne ich viele alte Menschen, die auch und gerade aus gesundheitlichen Gründen Fahrrad fahren.
    Mein Argument ist aber: ich bin einfach (fast immer) schneller, obwohl ich nur so schnell fahre, dass ich nicht durchgeschwitzt auf der Arbeitsstelle ankomme. Ich habe mal kurz durchgerechnet: von dem Geld, das ich spare, weil ich nicht tanken muss, könnte ich mir locker jedes Jahr ein nagelneues neues Fahrrad kaufen, da muss ich mich auch nicht mit Verschleißteieln wie Kette und Bremsen befassen. Parkplatz suchen fällt auch weg. Gegen Regen gibt es anständige Sachen, da muss man nicht nass werden. Bleibt eigentlich nur die eigene Bequemlichkeit.
    Mein Motto: Fahrrad fahren kostet kein Geld und verbrennt Fett, Auto fahren kostet Geld und macht fett!
    Viel Spaß noch beim gemütlich und warm im Stau stehen!
  • Per nihila ad astra!

    19.12.2017, Nick Mott
    Alles was 'ist', muss existieren, also (gemäß altgriechisch 'ex-histamein') irgendwie heraus-, hervortreten, sich also von dem Hintergrund des Nichts abheben, damit es sein kann.
    Das Einzige, was sein kann ohne zu existieren ist das Nichts selbst.
    Wenn also alles aus dem Nichts heraus-, hervortritt, dann ist das Nichts der Schöpfer von allem was ist und damit quasi 'Gott'.
    Damit etwas heraus-, hervortreten kann, braucht es einen Impuls, also eine Ursache.
    Diese Ursache ist ausnahmslos eine Potentialdifferenz von was auch immer.
    Diese Potentialdifferenz muss von dem Nichts ausgegangen sein, aus dem dann alles, was ist, heraus-, hervorgetreten ist in die Existenz des Seienden.

    Die Frage lautet also: kann ein Nichts aus sich selbst heraus eine Potentialdifferenz erzeugen, die dazu führt, dass diese sich in Form von Materie entäußert, um über diese entropisch wieder zu ihrem Ausgangszustand zurückzukehren, indem die Potentialdifferenzen des Seins nach und nach alle ausgeglichen werden?

    Etwas das so wirklich rein absolut gar nichts ist, wirklich absolut überhaupt nichts beinhaltet (also auch kein hochenergetisches Vakualplasma o.ä. Scherze), kann in der Tat keine Potentialdifferenz in sich erzeugen und damit auch nichts aus sich heraus manifestieren lassen.
    Da es aber Etwas gibt - das Sein und die unterschiedlichen Existenzen dessen -, muss auch das Nichts in einer gewissen Art und Weise etwas 'sein', denn sonst wäre das Sein selbst nicht möglich.

    Die wahre Natur des 'Nichts' gälte es also zu ergründen, um diese Frage abschließend zu beantworten.

    Da aber weder das eine – ein Nichts, das wirlich rein gar nichts wäre – so wenig vorstellbar ist im Zusammenhang mit einem Sein wie ein Nichts, das schon irgendwie 'etwas' ist, ja auch sein müsste (von wegen Potentialdifferenz und so), um das Sein selbst erklärbar zu machen (aber dann eben doch auch wieder nicht Nichts sein kann), haben wir ein Oxymoron vor uns, das unseren Geist eindeutig überfordert und deshalb wird die wahre Wahrheit des Ganzen ganz woanders zu finden sein, nämlich dort, wo es keinerlei Messgrößen gibt.

    Die '1', wie ein 'Gott', sind lediglich existent, weil der menschliche Geist trennen muss, um zu erkennen.
    Das bedeutet also, dass die Ursache für die '1' und 'Gott' in unserer Unfähigkeit begründet liegt, das Ganze in tuto zu erfassen und zu verstehen.
    Das, finde ich, ist schon mal ein guter Grund für die Existenz der beiden.
    Da das Nichts in sich ununterschieden und damit ununterscheidbar ist für die menschliche Wahrnehmung, lässt es sich auch nicht untersuchen und somit auch nicht ergründen.
    So ist der Urgrund des Ganzen also grundlos und für uns gänzlich ohne oder zumindest ohne prinzipiell erkennbare Ursache.
    Unser Geist mag Grundlosigkeit nicht, weil dies seine Orientierung unmöglich macht, weil Grundlosigkeit unberechenbar ist und das ist für einen Kontrollfreak wie den menschlichen Geist ein schwer erträglicher Zustand.
    Das mag der Grund dafür sein, dass man so angestrengt nach Gründen sucht, wo vielleicht tatsächlich keine sind, weil ein grundloses Universum auch ein sinnloses wäre.

    Das gälte dann aber auch für uns selbst und vor allem das 'Ich' und das ist ja dann schon eine Art Majestätsbeleidigung, die das Ich nicht auf sich sitzen lassen kann!
    Das wäre dann also der Hauptgrund, warum überhaupt solche Fragen auftauchen und über abertausende von Jahren darüber gesonnen wird nach dem Sinn der eigenen Existenz, denn die 'muss' ja einen Grund haben und da beißt sich die Schrödinger´sche Katze oder der Ouroboros in den Schwanz.
    Immerhin, solange wir grübeln hat Descartes zumindest darin recht:
    cogito, ergo sum.

    Aber wie weiter oben schon mehrfach angedeutet liegt das Kernproblem in unserer Logik, weswegen das Oxymoron überhaupt erst existiert - die Logik erschafft es quasi erst..
    Das Kernproblem der Logik wiederum ist, dass sie ein reines Ausschlussverfahren ist, das niemals zwei entgegengesetzte, widersprüchliche Zustände/Ergebnisse als gleichwertig oder gar synonym begreifen und darstellen kann und deshalb fordern muss, dass immer nur 1 Lösung richtig sein kann.
    Auch eine 'Quantenlogik' änderte nichts daran, denn würde man diese konsequent zur Anwendung bringen wäre alles gleichzeitig möglich bzw. unmöglich und damit wäre der menschlichen Erkenntnis garantiert nicht gedient, denn jegliche Unterscheidbarkeit würde sich im Quantenschaum der Möglichkeiten auflösen!

    Wir sehen ja auch nur deswegen, weil - wie mal jemand sehr klug bemerkt hat - unser Auge kein Instrument zum Sehen ist, sondern eines zum Ausschließen des allermeisten prinzipiell Sichtbaren und diesem Umstand ist unsere Logik geschuldet, weil wir anders gar nicht die erbärmlichen Reste des für uns Erkennbaren sortiert bekämen!

    Aber egal:
    Ex nihilo ad astra – wenn das nicht einfach ein Grund zur überraschten Freude ist!
    ;-

    PS: schön, dass wir mal darüber gequatscht haben!
  • Schwachpunkt Fahrradfahrer

    19.12.2017, Thomas
    Ich habe noch nie einen Fahrradunfall gehabt und fahre doch relativ zügig, fahre über rote Ampeln (Fußgängerampeln), fahre ab und zu auf dem Gehweg, in der Fußgängerzone, wo man "Absteigen" soll (grauenhaftes Wort).
    ABER(!!!):
    Ich fahre bei Dunkelheit immer mit Licht. Wenn ein Auto abbiegen will, dann quetsche ich mich nicht in die Gefahrenzone und halte notfalls an.
    Wenn ein Auto rückwärts aus einer Parklücke fährt und ich nicht 100% sicher bin, dass der Fahrer mich sieht, halte ich an.
    Wenn ich andere überhole, dann klingel ich schon von weitem kurz, damit sich der Überholte auf den Überholvorgang einstellen kann.
    Und wenn viel Fußgänger nahe an der Fahrradspur sind und diese sogar überqueren, dann kann man eben nur 8 bis 12 km/h fahren. In der Fußgängerzone wäre das Fahren mit dem Fahrrad auch kein Problem. Kann dann wohl sein, dass man nicht mehr als Schrittgeschwindikeit fahren kann.
    Ich wage zu behaupten: Führe jeder so wie ich, gäbe es höchstens 10% der Unfälle.
  • Werden dieTage wirklich länger, das ist mir zu hoch

    19.12.2017, Rüdiger Klär
    Ich bin wirklich nicht dumm, habe mir mit 4 Jahren das Lesen selber beigebracht und einen akademischen Abschluss .Aber dieser Artikel ist mir einfach zu hoch. Ich verstehe ihn einfach nicht. Kann man das nicht verständlicher ausdrücken ? Aber wozu ? Merke ich selbst, dass die Tage im Sommer länger sind als im Winter. Schafft lieber die blöde Sommerzeit ab.Rest geht mir dann so ziemlich am Glutaeus maximus vorbei.
  • Frage an Herrn Schindler

    18.12.2017, Quin Drupel
    Herr Schindler, Sie schreiben, dass Sie wenig Anhänger des Gender Mainstream kennen, die wirklich radikale Ansichten hätten. Das mag sein, jedoch sind diese Menschen am lautesten.

    Ich für meinen Teil kenne keinen, der den sozialen und kulturellen Einfluss auf das Verhalten von Menschen und die Rolle der Geschlechter verneinen und alles ausschließlich der Genteik zuschreiben.

    Meine Frage: Warum muss man diesen Einfluss als "Gender", also "Geschlecht" bezeichnen?
    Wenn das Ziel gegenseitiger Respekt und Gleichwertigkeit ist, warum muss man das Geschlecht betonen?

    Bei aller berechtigten Kritik an Kutschera, das Konzept des GM geht nicht auf.
  • Aroma nicht vergessen

    18.12.2017, Bernd Tuilier
    Das Autorenteam scheint wenig guten Wein zu trinken.
    Ein voluminöseres Glas erlaubt es die Aromen der Weine besser zu entfalten und über die Nase zu erfassen. Nur Barbaren würden ein Weinglas bis zum Rand füllen.
    Das Team sollte sich mal fragen, warum man einen guten Weinbrand (Cognac) nicht aus dem Schnapsglas, sondern aus einem großlumigen Cognacschwenker genießt.
  • Radfahren sollte die Ausnahme sein

    18.12.2017, Hobbiter
    Der Radfahr boom hat nichts mit vernünftiger Verkehrsplanung zu tun. Radfahren ist und bleibt kein taugliches Verkehrsmittel. Gerade im Winter bei Regen, für alte und kranke Mensche, solche die etwas transportieren wollen oder einfach nur gemütlich im Warmen fahren wollen mit Musik selbstverständlich im eigenen Auto, zeigen sich die Schwächen des Fahrrades deutlich.
    Und auf die Massen von Radlern, die fast nie Verkehrsregeln beachten können wir eh verzichten.
    Also klarer Fall. Radfahrer sind und bleiben im Verkehr die Ausnahme. Das sollte auch so bleiben. Und was die Orange auf`m platten Land für Unsinn machen, interessiert hier eh keinen.
  • @12. Schutzstreifen

    18.12.2017, CHuebsch
    Das ist kein Wunder, dass Sie Schutzstreifen in der Form, wie Sie die beschreiben selten vorfinden. Was Sie beschreiben, sind Radfahrstreifen. Das ist etwas deutlich anderes als der Schutzstreifen.

    Ein Schutzstreifen ist:
    1. Mit Zeichen 340 auf der Fahrbahn markiert (das ist die schmale Strichlinie)
    2. Ab und an darf ein Fahrrad auf den Boden gemalt sein.
    3. Er ist (einschließlich!) der Markierungen 1,50m breit.
    4. Auf ihm ist Park- (aber nicht Halteverbot).

    Ein Radfahrstreifen ist:
    1. Mit Zeichen 295 von der Fahrbahn abgetrennt (das ist der breite Strich)
    2. Mit Zeichen 237 (das ist das blaue Schild mit Fahrrad) gekennzeichnet
    3. Ist mindestens 1,85 m breit (inl. Markierungen)
    4. KfZ-Verkehr darf ihn nicht benutzen.

    Der Herr Professor bejubelt Schutzstreifen, welche - wie man in der VwV nachlesen kann - nur dann angelegt werden sollten, wenn für den (breiteren) Radfahrstreifen nicht genug Platz ist.

    Im Gegensatz zu einem Radfahrer auf dem Radfahrstreifen, an dem ein KfZ auf der Fahrbahn "vorbei fährt", findet bei einem Schutzstreifen ein Überholvorgang statt. Das bedeutet, dass der KfZ-Lenker in Wirklichkeit ausscheren muss, um genug Sicherheitsabstand einzuhalten. Nur leider wissen das sehr viele nicht, so dass es immer wieder zu kriminell niedrigen Seitenabständen kommt.
  • Quadratur des Kreises mit Alltagsverstand betrachtet

    18.12.2017, Harald Andresen
    Für Mathematiker ist die Quadratur des Kreises wohl eine unlösbare Aufgabe. Aber wenn man auch Alltagsverstand einsetzt, wird es eine überraschend einfache Aufgabe:
    Man möchte ein Quadrat konstruieren, das die gleiche Fläche hat wie ein Kreis mit Radius r. Dazu zeichnet man einen Kreis mit Radius r und schneidet ihn aus. Man markiert auf einer Geraden erst den Radius r und rollt anschließend den Kreis entlang dieser Geraden ab. Nein, nicht ganz, sondern nur zur Hälfte. Man hat dann eine Strecke mit zwei Abschnitten: Radius und halber Kreis-Umfang. Die fasst man als Hypothenuse eines rechtwinkligen Dreiecks auf (und konstruiert das mit Zirkel und Lineal), von dem man weiß, dass das Quadrat der zu diesen Abschnitten gehörenden Höhe die gleiche Fläche hat wie das Rechteck aus den Abschnitten - und dessen Fläche ist r * (Pi * r), was auch die Fläche des Kreises ist.
    Also ganz einfach ...
    Weiter ohne den Alltagsverstand: Die ausgeschnittene Kreisfläche lässt sich an der Geraden (oder an dem dort hingelegten Lineal) nur dann abrollen, wenn sie wie das Lineal eine gewisse Dicke aufweist. Und damit wäre sie neben Zirkel und Lineal ein zusätzliches Werkzeug. Schade.
    Die mathematische Aussage "Die Quadratur des Kreises ist unmöglich" kann durch diese Vorgehensweise also nicht widerlegt werden.
    Wer aber angesichts einer ungelösten Aufgabe auf die unmögliche Quadratur des Kreises verweist, muss sich die Frage gefallen lassen, warum er sich auf nicht ausreichende Werkzeuge beschränkt hat.
  • Tödlicher Hautkontakt?

    18.12.2017, Manfred Polak
    In Ihrem Text steht der Satz: "Auf ihrer Haut tragen sie ein Nervengift, das bei geringstem Hautkontakt sekundenschnell tötet."

    Im Wikipedia-Artikel über Batrachotoxin liest man aber: "Batrachotoxin hat keine Wirkung auf gesunder Haut [...]"

    Was stimmt denn nun?
    Stellungnahme der Redaktion

    Danke für Ihren Hinweis, das war tatsächlich ein Fehler im Text, den wir gerne korrigiert haben. Richtig scheint wohl: Bei gesunder Haut sind die Effekte gering bis nicht vorhanden. Bei intravenöser Injektion können bereits 7 Milligramm des Giftes auf einen Menschen tödlich wirken. Zum Vergleich: Der Schreckliche Blattsteiger verfügt über ein Reservoir von 1200 Milligramm. Diese Information stammt von http://flexikon.doccheck.com/de/Batrachotoxin.

    Vergleicht man mit dem Wikipedia-Artikel, kommen einem dann wieder Zweifel: Hier werden 1 bis 2 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht als tödliche Dosis genannt, allerdings ist vermutlich die Aufnahme über die Haut genannt.

    (Red.)

  • "Ballistikgel [...], das einen gleichwertigen Ersatz des menschlichen Gehirns darstellt"

    18.12.2017, Konrad Lehmann
    Bei vielen Menschen - gewiss.
    Für mich selbst möchte ich da aber energisch widersprechen.
  • Warum...

    18.12.2017, Andreas Effey
    ...muss der Mensch eine seit 9000 Jahren herumkrebsende Nashornart retten? WARUM? Weil die Rettenden aus den Spenden ihren Lebensunterhalt finanzieren!
    Es gibt keinen anderen plausiblen Grund, eine seit 9000 Jahren quasi nicht überlebensfähige Art zu retten!
  • BECs in Laboren usw.

    17.12.2017, Dornheim
    Studenten stellen keine BECs in Laboren her, Studenten arbeiten vielleicht in Laboren die BECs herstellen. Feiner Unterschied. Bis zum BEC ist es dann doch ein recht mühsamer Weg, auch wenn das in einem gewissen Forschungszweig mittlerweile ein Standardverfahren ist.
    (Zugegeben: Ein Doktorand schafft das vielleicht in seiner zugeteilten Zeit...)
    Und ja, BECs sind suprafluid. Nicht einige davon, sondern erstmal alle.
    In z.B. optischen Gittern gibt es dann Phasenübergänge zu verwandten Zuständen, die nicht suprafluid sind. Das sind dann aber strenggenommen keine BECs mehr.
    Zu Beachten ist aber:
    Was Mensch da tut, tut er im Temperaturbereich von einigen Nanokelvin. Das ist deutlich kälter als z.B. der Mikrowellenhintergrund. Klar, wenn Teilchen damit nicht wechselwirken, könnten sie vielleicht kälter sein. Wenn sie damit wechselwirken würden, wären sie nicht "dunkel".
    Am Ende fragt man sich dann immer noch was dunkle Materie eigentlich ist.
    Nette Idee, Kosmologie ist immer witzig und spekulativ. Trotzdem interessant.
    Es ist auf jeden Fall nicht abwegig, dass die Quantenphasen, die man in ultrakalten Gasen im Labor erzeugt auch anderswo eine "natürliche" Realität haben.
Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.