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Kommentare - - Seite 65

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Der Haken liegt in der Formulierung der Aufgabe

    20.05.2022, Insp. Benone
    In der Aufgabenstellung wird einfach erklärt "der Moderator öffnet eine Tür mit einer Ziege"...
    Ich habe zuerst also gedach, der Morderator öffnet eine Tür und dahinter ist zufällig eine Ziege. Daher habe ich den Rest ersteinmal nicht verstanden und ancheinend alle die es noch nicht verstanden haben ebenfalls.
    Was den Wechsel der Tür egal machen würde ist, wenn der Moderator irgend eine Tür öffnet. Dann könnte dahinter auch der Sportwagen sein und wenn der Spieler den dann bekommen würde, wäre alles egal.
    Aber wenn der Moderator zwischen Sportwagen und Ziege die Ziege wählen muss, ist ja klar, dass die Gewinnchance der zwei Türen doppelt so hoch ist als die erste Tür.
  • Wieder mal

    19.05.2022, Marty Wittenburg
    Wieder mal die bösen Katzen die alle Singvögel fressen.

    So ein Geschmarre.

    Ich hab schon viele Katzen gehabt. Nicht alle haben gejagt. Mein Kater war zu dumm, und meine jetzige Miete ist zu alt und zu faul.

    Ich hatte eine Jägerin. Tote Mäuse überall, täglich. Die hat alles gekillt und sogar ein paar Eichhörnchen erwischt. Tote Vögel? Ca 1-2 pro Jahr!!!

    Warum sprechen wir nicht mal darüber dass Singvögel in einigen südlichen europäischen Ländern systematisch eingefangen und als Delikatessen verspeist werden? Mit Leimruten und Netzen.

    Aber die bösen bösen Katzen sind schuld.

    Meistens fressen die Mäuse. Und mal ehrlich, Mäuse will niemand haben. Oder Ratten.
  • Leider falsch analysiert

    19.05.2022, Dieter Fend
    Katzen gibt's schon lange - Vögel auch. Gab nie Prpbleme. Der Hype entstand wohl aufgrund einer amerikanischen Studie vor einigen Jahren, um eine der vielen Antworten für den Rückgang vieler Vogelarten zu begründen. Statt der Mensch auf sich selbst zeigt, und erkennt, daß er mit der unglaublichen Vernichtung der Insektenpopulationen den Vögeln und anderen Tieren die Ernährungsgrundlagen abschneidet, sucht er den Grund bei den Karzen. Gerade der Rhein Neckar Kreis leidet unter einem enormen Insektenschwund, nicht zuletzt weil er seine Grünflächen mithilfe von Mähschredderern schön sauber hält. Was allen Insekten und anderen Tieren im Biotop Wiese den absoluten Artentod beschert. Aber da ist keine Erkenntnis. Ich hatte einen Garten im Rhein Neckar Kreis. Wild. Mit vielen Katzen und etlichen Vögeln. Gelegentlich fing eine einen aus dem Nest gefallenen Jungvogel. Mehr aber wurden junge Ratten erlegt, obwohl Katzen die nicht gerne fressen. Die Ratten kamen aus der Kanalisation des nahen Dorfes. Mit der Kanalisation hat der Mensch seinem treuen Begleiter Ratte ein perfektes Paradies geschaffen. Immer schön warm und nie zu kalt und ständig kommt leckere Nahrung vorbeigeschwommen. Nachts klettern die Tierchen aus den Gullys und gucken in den Mülltonnen nach - oder in den vergessenen Essresten der letzten Party. Im Frühjahr klettern sie auch gerne auf Bäume oder in Hecken herum, um den brütenden Vögeln die Eier zu klauen. Meine Hühnereier haben sie zuweilen auch geklaut, und sind sogar auf die Küken losgegangen. Gut, daß ich Katzen hatte, die diese eskalierende Plage einigermaßen unter Kontrolle hielt. Den kleinen Kücken hat keine Katze jemals etwas getan. Ich weiß, Katzen werden oft nicht gemocht, besonders von dominanten Männchen, die lieber einen sitz Platz bei Fuß Hund haben wollen, als eine freie Katze. Arme kranke Welt. Aber vielleicht der Grund für diese abstruse Katzen Fehleinschätzung und die seltsamen Kommentare hier. Ohne Katzen wäre die ägyptische Kultur nicht entstanden und die Kommentierenden hier würden noch immer jagen und sammeln. Auch in den osteuropäischen Staaten, in denen noch nicht alles Grün geschreddert wird, sondern noch geschnitten, gibt's kein Vogelsterben. Trotz der dort großen Katzenliebe. Komisch. Es ist eben eine Sache der Erkenntnis, und nicht eine der ewigen konformen sozialen Nachplapperei.
    Stellungnahme der Redaktion

    Um beleidigende Inhalte gekürzt, Anm. d. Red..

  • Stubenarrest für die Hauskatze

    19.05.2022, Tanja
    richtig so. Längst überfällig!
  • Wie Lotto spielen

    19.05.2022, Hugo
    Das ist doch genauso wie Lotto spielen. Chance von 50:50... Man gewinnt oder man gewinnt nicht...
  • Integration und Stammfunktion

    19.05.2022, Jürgen Sonnemeyer
    Leider fällt mir die Quelle nicht mehr ein.
    Ich meine schon vor einigen Jahren gelesen zu haben, dass das Problem der Ermittlung einer Stammfunktion vollständig gelöst sei. Wegen der Vielzahl der speziellen Fälle wurde dazu die Hilfe eines Computers benötig.
  • Wechsel erhöht die Chance nicht!

    19.05.2022, Carlos1
    Der Denkfehler ist der, dass die anfängliche Wahrscheinlichkeit von 1/3, dass der Preis hinter der dritten Tür liegt, auf die zweite Tür übertragen wird, wenn die eine Tür geöffnet wird. Die Wahrscheinlichkeit wird aber gleichermaßen auf die erste und die zweite Tür übertragen und beträgt für jede Tür dann 1/2.
  • Eine sterile Natur wird die Zukunft

    19.05.2022, QueenBee
    Wir wohnen in einem Ort durch den eine Landstraße führt. Hier lässt kaum noch jemand seine Katze vor die Tür. Dafür explodierte die Mäusepopulation. Nun dürfen die Agrargenossenschaften ihre Felder mit Gift vor den Schädlingen schützen. Die vergiftet Maus vergiftet den Fuchs, die Greifvögel, den Dachs, die Katzen usw. Die Großbetriebe müssen laut der Verordnung zur Eindämmung der Vogelgrippe in der Umgebung der Hühnerstallanlagen die Stallumgebungen möglichst unangenehm für Wildvögel gestalten. Büsche und Bäume entfernen, keine Nistplätze lassen, kein Futter offen streuen, keine offenen Wasserstellen, keine Nistplätze. Alle Maßnahmen lassen sich nicht Mal eben auf und abbauen, die sind dann dauerhaft. Da findet die Katze sowieso keine Vögel und der Waschbär auch nicht.
    Im Wald ist auch ziemlich wenig los, da hat der Borkenkäfer große kahle Flächen hinterlassen. Hier in der Umgebung hält sich ein Jäger eine große Herde Dammwild in einem großen abgezäunten Grundstück...zum Schlachten. Ist das schon Massentierhaltung?
    Ergibt es Sinn alle Tiere einzusperren oder zu töten? Ist das die Lösung? Eine sterile Natur.


  • Kleiner Fehler

    19.05.2022, Christian
    Verstanden, interessant, danke. Einen kleinen Fehler habe ich dann aber doch entdeckt, meine ich, nämlich bei der 100-Türen-Variante den Satz "Der Moderator kann Sie aber gut leiden und öffnet daher 98 der 99 übrigen Türen": Die Regeln des Spiels müssen fix sein, auch der zweite Schritt des Niete(n)-Präsentierens! Wenn es dem Moderator nämlich freigestellt ist, ob er dem mehr oder weniger sympathischen Kandidaten Schritt 2 überhaupt anbietet, ist jede Wahrscheinlichkeitsrechnung Makulatur, ob bei 100 oder 3 Türen. Denn er kennt die Lösung und könnte dann zum Beispiel (3-Tür-Variante) überwiegend in den Fällen eine Zusatz-Niete präsentieren, wenn der Kandidat bei seiner ersten Wahl richtig lag.
  • Knoten=Beschleunigung nicht Geschwindigkeit

    19.05.2022, Cornelius Peterson
    Im Text steht 2x Geschwindigkeit in der Erklärung.
  • Anmerkung zur Lösung

    19.05.2022, Simon
    Wenn das was im Text steht stimmt, müsste das Boot in der letzten Stunde eine Geschwindigkeit von etwa 30 Knoten haben, auf dem Fluss Tyne ist aber eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 6 Knoten, wodurch er alleine auf dem Fluss schon etwa 2-3 Stunden unterwegs ist. Ebenso wurden die Gezeitenströme nicht einberechnet. Somit ist die Aufgabe rein technisch blanke Theorie und faktisch falsch.
  • Naturschutz

    19.05.2022, Petra Wiedemann
    Hallo.
    Ich finde es ja auch gut, dass man dieser Vogelart helfen möchte.
    Ich frage mich nur, wo die tollen Naturschützer waren, als ein gewisser Herr Musk ein großes Naturschutzgebiet zerstört hat, und auch dort waren Tiere die da gelebt hatten. Er hat über 300 Hektar Wald roden lassen. IN EINEM NATURSCHUTZGEBIET. Warum macht man erst ein Gebiet zum Naturschutzgebiet, wenn dann jemand kommt, und nur mit einem Haufen Geld rumwedelt, und dann dort machen kann was er will. WO ALLSO WAREN DIE TOLLEN NATURSCHÜTZER.
    Stellungnahme der Redaktion

    Eigentlich nicht das Thema hier, aber die Naturschützer waren auch dort: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gigafactory-naturschuetzer-wegen-rodungsstopp-fuer-tesla-in-der-kritik/26735056.html

  • Wahrscheinlichkeitsbaum

    19.05.2022, Elfie
    Mein Baum scheint morsch?
    (Wenn ich Ziegen als Verlust betrachte...)

    und das Ziegenproblem nach Basisschulstrategie angehe:
    habe ich für den Preis hinter T1 (und entsprechend für T2 und T3) in Runde1 drei gleichwertige Wahlmöglichkeiten T1, T2, T3;
    für WahlT1 verzweigt es sich in Runde2 gleichwertig entweder zur Öffnung T2 oder T3 und von dort verzweigt es sich in Runde3 zwischen Bleiben und Wechseln gleichwertig; Die Äste bei Wahl T2 bzw T3 haben in Runde2 nur eine Tür, die geöffnet werden kann, T3 respektive T2, aber in Runde3 wieder zwei gleichwertige Verästelungen zwischen bleiben und wechseln. Wenn ich nun von der letzten Runde ausgehend Wahrscheinlichkeiten für Gewinn oder Verlust aufsummiere komme ich jeweils auf 1/2.

    Welche der Bedingungen aus der Show müsste ich in der Baumdarstellung anders darstellen, um ihr Ergebniss zu erhalten?
    Bzw. warum fehlen in der Tabelle ein Teil der Optionen - in dem ausgelassen wird, welche der Türen geöffnet wird?
  • Ähnlich leicht aufzulösen wie das "Paradoxon" von Achilles und der Schildkröte

    19.05.2022, Martin Erhardt
    Wenn jeder Schaltvorgang halb so lang ist wie der vorhergehende, wird man auch mit unendlich vielen Schaltungen nie den Zeitpunkt t=2 Minuten erreichen. So wie Achilles die Schildkröte nie überholen kann, wenn er immer nur zu ihrer alten Position rennt und dann feststellt, dass sie schon wieder ein Stück weiter ist. Das Achilles-Szenario beschreibt die Realität korrekt innerhalb seines Definitionsbereichs (nämlich bis zum Moment des Überholvorgangs), an diesem bricht es zusammen. Dasselbe gilt für das Schalterspiel: das beschriebene Szenario beschreibt nur die Zeit <2 Minuten, kennt aber den Zeitpunkt t=2, auf den die Fragestellung zielt, überhaupt nicht.
    Somit kein Paradoxon, sondern einfach nur eine irreführende Frage / Scherzfrage.
  • Nehmt das Brett vom Kopf weg, dann.....

    19.05.2022, Stefan Reider
    Jetzt mal logisch und intuitiv und trotzdem richtig. Also: Der Kandidat hat am Anfang eine Chance von 2/3, eine Ziege zu erwischen. Diese Wahrscheinlichkeit bitte im Kopf behalten. Nun ist der Moderator so nett und nimmt eine Ziege aus dem Spiel. Ändert nichts dran, dass zuerst immer noch mit 2/3 Wahrscheinlichkeit eine Ziege gewählt worden ist. Aber nun gibt es ja nur noch Ziege oder Auto, sprich wenn er die Ziege hat, was ja wahrscheinlicher ist, sollte er besser wechseln.Durch den Wechsel überträgt er die Wahrscheinlichkeit von 2/3, eine Ziege gewählt zu haben, nun aufs Auto
    Ist eigentlich sonnenklar und auch Taube finden mal ein Korn.....
    Bei der zweiten Wahl ist eben nicht die Chance halbe halbe, und da ist der Knoten im Hirn.

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