Direkt zum Inhalt

Kommentare - - Seite 159

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Ist Deutschland das einzige Volk, welches nicht mit Raubtieren leben kann?

    15.01.2019, Nathalie Winter
    So langsam wird es peinlich....die ganze Welt lebt mit Raubtieren, nur wir Deutschen können das nicht? FALSCH: Die Deutschen WOLLEN DAS NICHT! Und warum nicht? Weil sie sich umstellen oder gar einschränken müssten. Dabei wäre es so einfach:
    1. Informiert Euch erstmal genau über das Wesen Wolf, den Europäischen Wolf und das ist wichtig dabei. Es ist wichtig zu wissen, dass er gerne Mal nachts durch die ruhigen Dörfer läuft, einfach um abzukürzen. Warum soll er darum herumlaufen, wenn alles ruhig ist? Und er greift dann auch niemanden an, der gerade vom saufen kommt. Dazu ist er viel zu scheu!
    2. Nehmt das Beispiel der Völker an, die seit Jahrhunderten mit Raubtieren und arbeitet mit Herdenschutzhunden. Diese Hunde schützen zuverlässig jede Herde. Die Anzahl richtet sich nach der Herdengröße.
    3. Auch in Amerika leben Rudel in Dorf- und Campingplatznähe. Und das ohne jeden Tag Kinder zu fressen.
    Mir ist bewusst, dass der Wolf kein Kuscheltier ist. Aber ist auch nicht die Bestie, als die überall dargestellt wird. Meiner Meinung nach würde sich die Massenpanik, die sich hier langsam ausbreitet überflüssig und mit mehr Hintergrundwissen zum Thema Wolf würde sich alle wieder etwas beruhigen.
    Er ist ein hoch soziales Lebewesen, an dem wir Menschen uns Mal eine Scheibe abschneiden könnten, gerade was die Jungtieraufzucht und Kranken- bzw. Altenpflege angeht.
    Die ganze Welt lacht über Euch, dass Ihr wegen ein paar Wölfen ängstlich nach Abschuss schreit. Da können Euch Wildschweine gefährlicher werden!!
    Und das Argument mit den Kindern, die ja nun angeblich nicht mehr im Wald spielen können ist das witzigste überhaupt. Eure Kinder wissen seit Jahren nicht mehr, wie man im Wald spielt, weil sie nur vor dem PC oder der Playstation sitzen!!!!
  • Bierschnegel in Oberhausen

    15.01.2019, Jens Staszyk
    Nicht nur Hamburg und Berlin sind Bierschnegel-Städte.
    2016 habe ich den "Fund" einer Bierschnegelpopulation in meinem Garten, an Dr. Andreas Pardey gemeldet.
    Anhand meiner Fotos konnte er bestätigen, dass es sich tatsächlich um Bierschnegel handelt.
    Inzwischen sollte der Standort dieser Population, in der Datenbank der Schnecken und Muscheln in NRW dokumentiert sein.
    Faszinierende Tiere- die übrigens keine "Schädlinge" sind, sie ernähren sich hauptsächlich von verrottendem Pflanzenmaterial und plündern Nacktschneckengelege, was den Schnegel zu einem gern gesehenen Nützling im Garten macht, genau wie den weiter verbreiteten Tigerschnegel.
    Gerne sende ich ihnen Fotos
  • Wer sind die Autoren?

    14.01.2019, Thomas Sattler
    Der Rezensent wird zweimal genannt, die Autoren des besprochenen Buches allerdings nicht.
    Stellungnahme der Redaktion

    Offenbar benutzen Sie einen Adblocker, der verhindert, dass Ihr Lesegerät unsere Buchbox anzeigt. Die Buchbox befindet sich am Anfang jeder Rezension und enthält die jeweiligen Autorennamen, Buchtitel und -cover, Verlag und Erscheinungsjahr, ISBN und Preis. Wenn Sie Ihrem Adblocker erlauben, die Elemente der Seite anzuzeigen, werden Sie das zu sehen bekommen.

    Mit freundlichen Grüßen, d. Red.

  • Das ist nicht alles!

    09.01.2019, Ludwig Briehl
    Ein zusätzliches Problem des Journalismus sehr ich darin, dass gelenkt von Erziehungseifer und "Haltung zeigen", unliebsame Themen, die nicht dem Mainstream entsprechen, ausgeblendet werden. Es ist z.B. möglich, Kernkraftwerke (4. Generation) zu bauen, bei denen Unfälle wie in Fukushima oder Tschernobyl grundsätzlich ausgeschlossen sind. Das sind Reaktoren, die sich bei einem Ausfall der externen Stromversorgung eigenständig stabilisieren. Eine Kernschmelze ist dabei naturgesetzlich ausgeschlossen, sodass es niemals eine Freisetzung von radioaktiven Stoffen geben kann. Wer berichtet darüber? Es wird nur einseitig über regenerative Energien berichtet, als seien die jemals in der Lage unseren Energiebedarf grundlastsicher zu decken. Der einseitige Hype um den Klimaschutz wird bedenkenlos angefeuert. Uniso wird publiziert, die Kohlekraftwerke umgehend zu schließen. Schlüsselt man jedoch den deutschen CO2-Ausstoß von 2,23 % auf, trug die Stromproduktion 0,83 % zum Ausstoß bei. Wenn also alle unsere konventionellen Kraftwerke, insbesondere die in letzter Zeit täglich von den interessierenden Medien in der Öffentlichkeit verunglimpften Braunkohlekraftwerke abgeschaltet werden würden und unsere gesamte Stromerzeugung nur noch aus regenerativen Quellen erfolgte, würden die weltweiten Emissionen um gerade einmal 0,83% sinken, was von China jedoch sofort wieder mehr als kompensiert wird.
    Wer unter diesen Umständen ernsthaft die Meinung publiziert, dass Deutschland durch die Stilllegung der Braunkohlekraftwerke einen nennenswerten Beitrag zum Klimaschutz leistet, lebt fernab jeder Vernunft, jeder Realität.
  • Nicht so einfach verständlich

    07.01.2019, Dr. Werner Grambihler
    Sehr geehrte Redaktion,

    leider ist das Buch von Frau Zuboff nicht so einfach verständlich, wie Sie suggerieren. Erklärende Bespiele für den Normalverbraucher waren wohl aus dem akademischen Olymp nicht möglich. Das ist schade und wird bei einigen Lesern Frust und Enttäuschung hinterlassen. Einer an sich wünschenswerten weiten Verbreitung ist das nicht zuträglich.
  • Die Gefahr des Vorsatzes

    05.01.2019, Carsten Milkau
    Die kleine Belohnung gleich oder die größere später? Dieser vieldiskutierte innere Konflikt steckt auch im "eigentlich" der guten Vorsätze.

    Die Gefahr des Vorsatzes fürs neue Jahr: die Umsetzung wird gleich zweifach hinausgeschoben, und das u.U. bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag. Denn erstens: wir müssen ja erst nächstes Jahr, also ist noch ein bisschen Zeit die kleine Belohnung sofort zu genießen.

    Gefährlicher ist aber die zweite Verschiebung: wenn die Disziplin mal versagt, dann ist es leichter zu sagen: dieses Jahr ist schon gescheitert, versuchen wir es nächstes noch einmal.

    Vielleicht ist es besser, das mit den Vorsätzen sein zu lassen und sich vor dem eigenen Gewissen nicht hinter Ausflüchten zu verstecken, sondern erstmal den inneren Konflikt zu lösen und sich ernsthaft zu entscheiden. Dann gibt es auch keinen Grund fürs Aufschieben, und Rückschläge bleiben ohne dauerhafte Konsequenzen.
  • „Ein einzigartiges Wesen“ von Kevin Laland

    01.01.2019, Prof. Dr. em. Alfons Meindl
    Leserbrief zu Spektrum der Wissenschaft 1/19
    Leider sind sowohl Kevin Lalands Begründung wie auch die Erklärungs-merkmale für die Einzigartigkeit des Menschen nach wie vor nicht zutref-fend. Warum ist eine rein evolutionistische Begründung falsch? Weil auch die durch natürliche Selektion begünstigte Neigung zu immer besserem statt einem bloßen Mehr an sozialem Lernen (S. 16) nicht hinreichend erklärt, wie es zu dem unvergleichlichen, kognitiven Sprung von den Homininen zu Homo sapiens kam? Warum muß ein unüberbrückbarer Graben zwischen Homininen und Homo sapiens konstatiert werden? Weil essentielle Fort-schritte in den kognitiven Leistungen der Homininen – wie etwa die Faust-keilentwicklung nur äußerst langsam über hunderttausende Jahre zustande kamen. Daraus läßt sich nur folgern: All diese Fortschritte erfolgten nur im Maße als sich genetisch-evolutionär das Homo-Hirn verbesserte. Woran zeigt sich dagegen der qualitative Sprung vom Homininen zu Homo sapiens? Alle Tiere wie auch noch die kognitiv weit effizienteren Homininen nutzen ihre optimierten, mentalen Fähgkeiten grundlegend nur, um sich der natürlichen Umwelt besser anzupassen. Tiere entwickeln nie wie der Mensch vorrangig kognitiv und immer schneller künstliche Mittel, um progressiv die Natur ihren sich ständig ändernden Bedürfnissen anzupassen. Heißt: Für den Menschen wird Natur vom Zweck zum Mittel. Für wann läßt sich der revolutionäre Sprung vom Tier zum Menschen zeitlich ansetzen? Jedenfalls kann dieser Übergang nicht nach dem weltweiten Ausbreiten von Homo sapiens über Afrika hinaus erfolgt sein. Denn die in der Folge für biologische Maßstäbe rasante Entwicklung der Aborigines- und dann der Cro-Magnon-Kultur verrät eindeutig, daß diese nicht mehr von einer organischen Evolution des Gehirns abhängt: Eine kulturelle Veränderung der Umwelt erfolgt viel zu schnell, als daß genetische Mutationen betreffs Gehirn sie auslösen könnten. Heißt: Nur der Mensch kann sich selbständig unbegrenzt weiterentwickeln, obwohl sein Gehirn architektonisch vorwiegend gleichbleibt. Was kann für den entscheidenden Sprung hin zum Menschen nur verantwortlich sein? Alle bisherigen Belege machen klar: Das Gehirn der Homininen muß um ca. 100 000 v. Chr. – im Zuge der nur oberflächlich zu konstatierenden Gehirnenzephalisation – einen radikalen Funktionssprung vollzogen haben. Mit der Genauigkeit der Informationsweitergabe und der sozialen Addition von Kenntnissen führt Laland zwar zutreffende Phänomene an, doch es bleiben bloße Phänomene. Allbekannte Phänomene erklären nach wie vor nicht im geringsten, durch welche nicht-tierische Gehirnfunktion die phantastischen, kognitiven Leistungen des Menschen überhaupt zustande kommen und welche Art Neurophysiologie sie möglich macht! – Meines Wissens existiert gegenwärtig nur ein Buch, in dem diese bislang unbekannte Funktion annäherungsweise richtig analysiert wird: „Bewußtsein – Der Abgrund zwischen Mensch und Tier“ lautet sein Titel.






  • Trugschluss

    17.12.2018, Bernd Geisler
    Also ob Sie jetzt das Kilogramm willkürlich festlegen und daraus das Wirkungsquantum h ableiten oder umgekehrt das Wirkungsquantum festlegen und daraus das Kilogramm ableiten, bleibt sich logisch gleich. Und dem Universum ist das übrigens vollkommen egal! Es wird dadurch auch nicht "aufgeräumter", dafür sind wir und unsere Gedanken nämlich viel zu klein, als dass wir da irgendwas im Großen aufräumen könnten. Was wir praktischerweise dadurch aufgeben können, ist die penible Pflege des Urkilogramms. Die hätte es jedoch ohnehin nicht mehr gebraucht, wenn man immer nur sagt: "Ein Kilogramm ist halt soviel." Da fährt ja auch in der Praxis niemand mehr jedes Mal nach Paris, um zu vergleicen. Die willkürliche Zahl h ist philosophisch genauso unbefriedigend wie die willkürliche Masse 1 kg, aber mit irgendwas muss man halt mal anfangen, wenn man das Sprechen lernen will. Also sprach Gott und gab uns die Größe h.
  • Menschenrechte, das unantastbare Schwert der Kaste der Schlauberger.

    16.12.2018, R. Wastlhuber
    Einerseits soll am biologischen Status Quo des heutigen Menschen keine vorsätzliche Veränderung vorgenommen werden, andererseits wird das biologisch fixierte Verhalten als "unmodern" gegeiselt. Menschen als soziale Lebewesen, geben zum Beispiel ihrer leiblicher Nachkommenschaft eine deutlich höhere Wertigkeit, als irgend einem fremden oder etnisch entfernten Individuum. Das ist mit unter ein Motor der Evolution, dem wir unseren Verstand verdanken. In der frühen Antike wurde lange die eigene Nachkommenschaft postnatal selektiert, was zu einem Fortschritt in der geistigen Leistungsfähigkeit und Gesundheit führte. Und genau diese mittlerweile etwas dekadente Nachkommenschaft, entstanden aus einer Fülle von Menschenrechtsverletzungen, definiert sich in seiner mentalen Beschränktheit ein absolutes Wertesystem, das geradeaus in den Niedergang führen wird! Ich glaube, diesen ethischen Eliten ist nicht mehr zu helfen.
  • „Ur-Kilogramm“ wirklich geschrumpft oder Opfer einer Fehlinterpretation?

    16.12.2018, Steffen Seidel
    Zur Gewichtsabnahme des „Ur-Kilogramms“ habe ich zwei Anmerkungen zu denen ich bisher nichts gehört oder gelesen habe.

    1. Bei der Besetzung Frankreichs im zweiten Weltkrieges wurde das „Ur-Kilogramms“ für einige Jahre aus seinem Aufbewahrungsort entnommen. Wurde es danach mit den Referenzgewichten mit der heute geforderten Genauigkeit abgeglichen? Ist es überhaupt wirklich das originale „Ur-Kilogramm“ oder eine Replik? Die heutige Abweichung könnte darauf beruhen.
    2. Es ist plausibel, dass die anderen Gewichte inzwischen schwerer geworden sind. Auch eine Platin-Iridium-Legierung kann korrodieren. Z.B. auch bei Platinschmuck bildet sich mit der Zeit eine feine graue Oxydationsschicht. Diese bewahrt Platin vor einer weiterer Korrosion. Wenn ich mich recht erinnere wird das „Ur-Kilogramm“ nur alle 10 Jahre einmal kurz zum Entstauben und Abgleichen aus seinem Tresor entnommen. Die anderen naturgemäß deutlich häufiger. Und wenn das nicht unter einer künstlichen Atmosphäre stattfindet kommen sie wahrscheinlich nicht nur mit mehr Sauerstoff sondern auch mit anderen korrodierenden Molekülen und mit einer höheren Luftfeuchtigkeit in Kontakt. Die entstandene Oxydschicht enthält dadurch nicht nur Platin sondern auch Sauerstoff und ggf. andere Atome oder Moleküle. Das „Ur-Kilogramm“ bleibt dagegen fast unbeeinflusst. Das Gleiche gilt auch bei Temperaturänderugen. Bei höheren Temperaturen geht eine Korrosion bei gleichem Sauerstoffgehalt der umgebenden Atmosphären schneller von sich. Dass die Sicherheitsbehälter für den Transport (besonders früher) auch klimatisiert waren halte ich für zweifelhaft. Da sich auf einer ursprünglich spiegelblank polierten Oberfläche nur eine hauchdünne Korrosionsschicht bilden kann, ist der möglichen Gewichtszunahme eine enge Grenze gesetzt. Da es extrem schwierig ist, bei der geforderten Genauigkeit, zwei gleich schwere Kugeln herzustellen, kann es für annehmbar angesehen worden sein, die Duplikate nicht gleich extrem zu polieren wie das Original. Mit bloßem Auge auch im direkten Vergleich wohl nicht sichtbar. Da die Oberfläche der Duplikate damit größer wäre, kann sich auch (auch unter sonst gleichen Bedingungen) mehr Oxyd bilden.
    Der Beschreibung nach wurde nur eine geringe, statistisch nicht signifikante Anzahl von Duplikaten, zum Vergleich herangezogen. Auch gab es keine Informationen, ob von diesen Duplikaten wiederum hergestellte Duplikate die exakt gleiche Abweichung besitzen. Auch gibt es keine Informationen darüber ob die Duplikate verschiedener Länder untereinander abgeglichen wurden. Aus den, zugegebener Weise nur kurzen, Beiträgen zu diesem Thema ist eher zu schließen, dass dies nicht der Fall war.
    Es drängt sich daher der Verdacht auf, dass entweder höchst schlampig gearbeitet wurde, oder man dringend einen Vorwand brauchte, das „Ur-Kilogramm“ zu ersetzten.
  • Copyright auf eine allgemeinverfügbare Formel?

    16.12.2018, Henning T.
    Liebe Redaktion, lieber Autor,

    ist es ihr Ernst, dass sie auf die Formel E = h * f ein Copyright erheben? Das wäre sowohl anmassend, als auch ein großes Stück weit lächerlich, oder? Die Abbildung selber lässt auch keine große Schöpfungshöhe erkennen, oder?
    Stellungnahme der Redaktion

    Sie haben natürlich Recht, weder Gleichung noch Abbildung sind schützbar. Dass da ein Copyright steht, ist etwas unglücklich und hat lediglich technische Gründe.

  • eine schöne neue Welt

    16.12.2018, Christian Lange
    Das mag ja alles ganz witzig sein was sie da schreiben,
    aber das geht an der Wirklichkeit vollkommen vorbei.
    Wir alle werden noch erleben was mit dieser Technik alles möglich wird.
    Jeder der Zugriff auf diese Technik hat wird sie ausnutzen.
    Es geht dabei nicht um Wissenschaft, oder darum Krankheiten zu besiegen.
    Das mag für seriöse Wissentschaftler gelten, die sich an ethische Richtlinien gebunden fühlen.
    Aber der große Gewinn entsteht für Firmen, die andere Dinge wahr werden lassen.
    Und ich gehe mit ihnen jede Wette ein, dass es früher oder später Wunschbabys geben wird,
    die Dank der Globalisierung von jedem finanzkräftigem Kunden auf der Welt 'bestellt' werden können.
    Eine schöne neue Welt ;)
  • Vince Ebert extrapoliert: Was wäre, wenn wir Designer-Babys züchten könnten?

    16.12.2018, Dötschel Günter
    Lieber Vince Ebert, die ethischen Implikationen von genetisch veränderten Organismen sind noch nicht einmal gründlich abgewogen, da sollen wir schon den Crisp-veränderten Menschen als Verbesserung begrüßen! Denken sie ruhig positiv, während die kapitalistische Verwertungsmaschinerie hinter unserem Rücken den Menschen zum Objekt macht. Frei nach Hobbes: Eine Sache zu erkennen, bedeutet, zu wissen, was man mit ihr machen könne, wenn man sie besitzt. Sparmann wird uns fehlen!!
  • Genmanipulation

    16.12.2018, Multiversum
    Sein wir mal ehrlich, sogar Gott hat, sofern ich die Bibel wörtlich nehme, mittels Gentechnik den ersten Menschen erschaffen, dann hat er aus dessen Rippe den zweiten Menschen erschaffen. Im Grunde also eine völlig normale Sache. Das wir bisher nicht in der Lage waren dieses zu duplizieren heißt jedoch nicht das wir es nicht machen sollten. Ironisch ausgedrück: die Welt ist weitestgehen bevölkert von nicht allzu inteligenten Menschen (bezogen auf deren Verhalten der Umwelt gegenüber), da käme es doch gelegen einen Homo Inteligenzis zu schaffen, der die Problem nicht nur erkennt sonder auch uneigennützig genug ist diese zu lösen. Ich habe mit der Optimierung der Menschen kein Problem, ob das nun mittels künstlicher Protesen ist und ein Cyborg daraus wird oder ein gentechnisch optimierter Mensch der in der Lage ist die drängensten Probleme anzugehen.
  • Anderes Beispiel: Elektroautos

    15.12.2018, Nichtauchdasnoch
    Ein Kollege liebäugelt mit einem Elektroauto.
    Meinem Einwand, diese würden aufgrund der Vorrangsregelung des EEG mit Strom aus nuklearen und fossilen Kraftwerken geladen, weil die Kapazität der erneuerbare Energiequellen dazu zurzeit nun einmal nicht ausreicht, mag er partout nicht folgen. Er glaubt wirklich, er könne das mit einem 100%-Ökostrom-Vertrag kompensieren.
Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.