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Kommentare - - Seite 129

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  • Zu "Kausalität auf den Kopf gestellt",Heft 2.19 SPEZIAL, Seite 9

    21.08.2019, E.Eger
    Beitrag zum Wheeler-Experiment: Welle-Teilchen-Dualismus

    Aus Wikipedia.org: "Ein Strahlteiler ist ein optisches Bauelement, das einen einzelnen Lichtstrahl in zwei Teilstrahlen trennt. Durch diese Eigenschaft wird der Strahlteiler unter anderem zum zentralen Bauelement unterschiedlicher Interferometertypen.",..........,und "Ein Teil des Lichts wird an der Oberfläche der Scheibe im Winkel von 90° reflektiert, ein weiterer Teil durchdringt die Scheibe."

    Ich sehe da zwei Möglichkeiten.
    1. Bei dem ersten Strahlteiler wird das Photon ungleich 50 % geteilt, das dann über die beiden Spiegel auf den zweiten Strahlteiler läuft. Beim zweiten Strahlteiler wird dann das ungleich 50% geteilte Photon wieder ungleich 50% geteilt. Dabei Überlagert sich dann die unglich 50% des ersten halben Photons mit den ungleich 25% des zweiten ungleichen 50% Photones konstruktiv. Sodass der Detektor D1 dann ungleich 75% des Photones registriert.

    Oder,
    2. Bei dem ersten Strahlteiler wird das Photon ungleich 50% kopiert. Sodas beim zweiten Strahlteiler das ungleich 50% kopierte Photon sich mit den ungleich 50% kopiertem Photon konstruktiv zu ungleich 100% konstruktiv überlagert.

    Ersetzt man jetzt in Möglichkeit 1 und 2 das Wort Photon noch mit "einem Ort der Impulsdichte in einer Wellenregion". Dann ist das Photon ein Teil ( nicht Teilchen ) in einer Welle.

    Nach genaueren Überlegungen ist Möglichkeit 2 nicht möglich.
  • Alles ist Mathematik

    20.08.2019, Stefan
    Man könnte Musik salopp als -harmonische- Schwingungen (also Bewegung) der uns umgebenden Luft im Raum bezeichnen. Diese Schwingungen kann man auf verschiedene Arten beschreiben, z.B. als Musiknoten auf einem Blatt Papier mit zugegebenermaßen viel Interpretationsspielraum, komprimiert als mathematische Formel, als Abfolge von vielen Nullen und Einsen gespeichert auf einer Festplatte usw. Nun bezeichnen Menschen üblicherweise diese Informationen über das Gehör empfangend als Musik. Falsches Spielen der Musik würde definitiv ein anderes Werk ergeben, da die zugehörige mathematische Formel eine andere und die Anordnung der Nullen und Einsen verändert sein würde. Da Musiknoten sowieso viel Spielraum bei der Interpretation lassen, müsste es nicht zwingend sein, dass hier ein anderes Werk entsteht. Hier hat der Komponist und lediglich einen "groben Umriss" seines Werkes präsentiert, die Details sind variierbar. Es gibt hier sozusagen ein ganzen Formelsatz, ein Set an passenden Formeln für sein Werk.
  • Der Kommentar zum Rätsel ist dann aber nicht richtig formuliert

    20.08.2019, Paul Kühleitner
    Wenn das Rufzeichen zur 5 im Sinne der Fakultät gehört, dann fehlt das Satzzeichen am Ende des Satzes.

    Korrekt wäre etwas:
    »Du wirst es nicht glauben, aber die Antwort lautet 5!.« oder »Du wirst es nicht glauben, aber die Antwort lautet 5!!"«
  • Müsste aber dann "...5!." Oder "...5!!" heißen.

    20.08.2019, Klaus
    ...ansonsten würde ja das Satzzeichen im Text fehlen. Also ist hier entweder ein Fehler im Text oder in der Rechnung, immer noch.
  • nett, aber ...

    19.08.2019, Leser
    Wenn bei dem Hinweissatz das Ausrufezeichen für das Symbol Fakultät steht, fehlt dem Satz das abschließende Satzzeichen. Damit ist der Satz so oder so falsch und damit auch die Aufgabe (mathematisch oder orthographisch) nicht korrekt. Sorry.
  • Ein Satzzeichen fehlt

    19.08.2019, Roland Schröder
    »Du wirst es nicht glauben, aber die Antwort lautet 5!«.
    Der Punkt ganz hinten fehlt! Dann ist das Ausrufungszeichen das abschließende Satzzeichen und kein Rechenzeichen mehr. Was soll der Blödsinn?
  • Satz durch Satzzeichen beenden

    19.08.2019, B. Hirst
    Du wirst es nicht glauben, aber die Antwort lautet 5!. In Worten: Punkt.
    Es fehlt wohl ein Satzzeichen! Dann ist alles klar.
  • Was ist Musik?

    17.08.2019, Rene Goeckel
    Als Tonmeister weiß ich, dass Musik in erster Linie das ist, was sie beim Hörer auslöst: Emotion.
  • Was weder Rubin noch irgend jemand Anderes endeckte

    17.08.2019, Nicht von Bedeutung
    Natürlich wurde die Dunkle Materie erst nach den Studien von Vera Rubin ernst genommen, man hatte ja nichts Anderes. Vermutlich aber wurden da nur die Rotationsgraphen unvorteilhaft ausgelegt, denn wenn man statt der Rotationsgeschwindigkeiten pro Orbit Winkelgeschwindigkeiten pro Orbit genommen hätte, wäre einem vermutlich etwas aufgefallen, ganz besonders dann, wenn man auch noch das Rotationsverhalten starrer Scheiben hinzugezogen hätte. Der Graph einer starren Scheibe (höchst mögliche Teilchendichte) ist auf die Art nämlich eine horizontale gerade und all die anderen kosmologischen Objekte mit geringerer Teilchendichte verlassen diese Gerade nach unten hin. Die Winkelgeschwindigkeit wird mit zunehmenden Abständen also immer geringer und bei der kleinst möglichen Dichte (eine Masse pro Orbit) wird der Keplersche Verlauf erreicht. Mit anderen Worten: Die Rotationskurven ergeben sich eindeutig aus der Teilchendichte und -verteilung des betrachteten umlaufenden Systems. Die Keplerschen Gesetze gelten also ganz sicher nicht für alle umlaufenden Systeme und ganz besoders gelten sie nicht für starre Scheiben.
    Diese These kann man ganz leicht nachprüfen, indem man sich die Galaxien ansieht, für welche keine Dunkle Materie benötigt wird - NGC 1052-DF2 zum Beispiel. Denn mal abgesehen von dem Nebel in solchen Galaxien ähneln sie vom Aufbau (Dichte) her eher einem Sonnensystem als einer Galaxie, weswegen Kepler dort auch zutrifft.
    Rühren Sie zur Entspannung doch mal etwas Gips unter stetem aber gemächlichem Rühren (Rührwerk im Zentrum) in ein Gefäß mit Wasser bis das Ganze hart wird und beobachten Sie dabei das Rotationsverhalten der Masse vom Rührwerk aus bis etwa auf halben Weg zum Gefäßrand (bis dahin ist es unwahrscheinlich, dass der Gefäßrand den Drehimpuls des Rührwerks bremst).
    Fazit: Man sieht sofort, dass Gravitation ganz anders funktioniert und das liegt nicht mal an den (galaktischen) Skalen.
  • Wilhelm Busch

    16.08.2019, Olama
    Da Musik mit Geräusch verbunden, wird sie oft als störend empfunden.

    Für mich ist Musik ein Brei von Geräuschen, mit einigen wenigen Rosinen darin.
  • Erkenntnis versus Handeln

    13.08.2019, Peter Silberg
    Herr Ebert beschreibt das Phänomen, versucht aber nicht wirklich eine Erklärung dafür zu finden. Dabei bietet die Psychologie gute Ansatzpunkte dafür: Verdrängung, kognitive Dissonanz, etc. Der Mensch als singuläres Wesen war noch nie gut darin, seine Verhaltensweise den wissenschaftlichen Erkenntnissen anzupassen, oder warum wird heute immer noch zu viel geraucht, Alkohol getrunken, ungesund gegessen, etc.?
    Daher ist tatsächlich die Politik gefordert, die richtigen Rahmenbedingungen und Anreize zu setzen und schädliche Subventionen abzubauen. Wer wollte seinerzeit schon einen Sicherheitsgurt anlegen? Heute fährt kaum noch ein Autofahrer ohne! Manchmal muss der Mensch offensichtlich zu seinem Glück gezwungen werden...
  • UnWissenschaft

    13.08.2019, Alfons Balmann
    Schade. Offensichtlich ist Vince Ebert und erst Recht der Redaktion entgangen, dass es in den vergangenen Jahrzehnten nicht nur unzählige Publikationen, sondern auch etliche Nobelpreise für Wirtschaftswissenschaften gab, die sich theoretisch, empirisch und experimentell mit den hier dargestellten soziale Dilemma-Situationen befassen und die sowohl die scheinbare Diskrepanz zwischen den Wünschen und dem Handeln der Akteure erklären als auch Lösungsansätze der Problematik aufzeigen. Von einem Wissenschaftsmagazin hätte ich mehr erwartet.
  • Gegenthese

    12.08.2019, Jan P.
    Wir haben zu wenig bemannte Raumfahrt.

    Generell gibt die Menschheit für Raumfahrt viel zu wenig aus. Unsere prozentualen Anteile der Staatsbudgets zur Raumfahrt sind lächerlich gering. Raumfahrt ist die Zukunftstechnologie. Spiegel oder Flitter im Weltraum könnten beispielsweise im Alleingang unser Klimaproblem lösen.

    Warum bemannte Raumfahrt? Da Menschen irrational und emotionsgesteuert sind, wird unbemannte Raumfahrt niemals ein ähnliches emotionales Commitment in der Öffentlichkeit erreichen wie bemannte Raumfahrt. Um zukunftsfähig zu sein, brauchen wir also bemannte Raumfahrt.
  • Klassische Photographie

    12.08.2019, Dieter Meinert
    ist auch schon eine Verpixelung und Farbtrennung, in dem Fall auf die Größe der in der Emulsion vorhandenen Silber- etc. -körnchen. Diese wird inzwischen von digitalen Kameras erreicht oder über (unter?) troffen, weshalb seit den 1990er Jahren digitale Aufnahmeverfahren in der Astronomie die klassischen Photoplatten ablösen konnten.
    Und in der Kunst wurde auch schon vor langer Zeit Farbe und Helligkeit gerastert (Pointilismus) ebenso wie im klassischen Zeitungsdruck.

    Und Bild- und Photomanipulationen gab es auch schon immer.
    Also: Nichts Neues unter der Sonne?
    Doch: Die Häufigkeit und Einfachheit der Bildmanipulation ist heute so hoch wie nie zuvor.
  • Guter Kommentar!

    11.08.2019, Simone Warias
    Da kann ich absolut zustimmen. Der moralische Fingerzeig ist überall zu sehen und zu hören. Ich glaube aber auch, dass es eigentlich schon immer so war, nur die Themen verändern sich. Das "fange bei dir selbst an..." wird oft als geradezu unmöglich geschildert und bei einem so großen Thema wie Klimawandel ist das auch nachvollziehbar. Der Mensch ist und bleibt bequem, daher zeichnen sich die vielen Erfindungen und technisch- digitalen Entwicklungen dadurch aus, das tägliche Leben noch bequemer zu machen. Davon möchte jeder profitieren, aber am besten ohne schlechtes Gewissen. Wir sind was wir sind und bewegen uns immer im Spannungsfeld zwischen gut und schlecht und noch dazu ist alles Interpretation. Eine Lösung? Da fällt mir nichts besonders effektives ein. Vielleicht ist aber das "Erkenne dich selbst" ein Schlüssel. Und eine KI könnte behilflich sein;-))
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