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Kommentare - - Seite 129

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Was bin ich altmodisch. Vielen Dank :-)

    06.08.2019, Elisabeth Bauer
    Wenn ich mir vorstelle, ich soll pürierten Grünkohl mit Spinat und sonstigen Gemüsesorten trinken, weigert sich mein Magen. Übrigens liebe ich meinen Magen, der mich schon oft vor falschen Lebensmitteln gewarnt hat. Allein beim Anschauen schüttelte es mich, und ich wusste: "Lass es sein". Ist mir immer gut bekommen. Ich knabbere gerne rohes Gemüse und ich liebe Obst - bis auf Bananen. Ich finde es schön, jedes Obst zu sehen, bevor ich es mir in den Mund stecke. Ich mag es nicht breiig und unansehnlich. Ich mag den Genuss, aber nicht erzwungen durch die Mode, sondern auf die althergebrachte Art.
    Wenn sich jetzt Veganer gegen diesen Artikel wehren, kann ich es nicht nachvollziehen. Nirgendwo habe ich gelesen, dass man "Dreck fressen soll". (Ich dachte immer, Veganer seien freundliche Menschen :-))
    Dass die Natur uns heilen kann, ist unbestritten, aber wie sagte schon Paracelsus: "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist." Also, zu viel des Guten macht uns eher krank. Das war schon immer und bleibt meine Überzeugung - auch ohne irgendwelche Untersuchungen.
    Danke nochmal für diesen Artikel :-)
  • DANKE!

    03.08.2019, Axel Küster
    für die klare Ansage - der ganze "Entschlackungsmythos" ist Betrug an den leichtgläubigen Menschen.
  • Warum Smoothies schlechtreden?

    03.08.2019, anonym
    Zwar glaube ich gern, dass Entgiftungs-Diäten wohl keinen belegten Nutzen haben, jedoch finde ich das Dreschen auf Smoothies hier unangebracht:
    Ein selbstgemachter Smoothie aus viel grünem Gemüse wie Grünkohl, Spinat und Sellerie und 10% Obst sind doch für den Körper fast das beste, was man ihm zuführen kann.

    > und Smoothies machen ebenso satt wie die gleiche Menge Obst.
    Das kann ich zumindest persönlich nicht bestätigen. Ich würde die gleiche Menge Gemüse+Obst gar nicht schaffen, die ich mit einem Smoothie locker trinke.
  • DANKE !!!...

    03.08.2019, Daniel Hage
    ...fuer Ihren wundervollen Beitrag ! Der Hinweis dass diese ganzen vergifteten Detoxler zuallererst Ihr Cerebrum zu detoxen hätten, z.b. durch einen strikten temporären Handy, Chat, oder überhaupt Internet-entzug - der hätte allerdings schon noch sein dürfen !...??
  • Detox? Jeden Morgen!

    03.08.2019, bruno
    Vielen Dank, schöner Artikel.
    Wie sagte ein mir lieb gewordener Journalist: "Detox? Mache ich jeden Morgen nach dem Kaffee..." So sei es.
  • Peinlich!

    03.08.2019, John B. Keilholz
    Unfassbar, wie hier auf dreiste Art und Weise die Menschheit verdummt werden soll. Bitte lesen Sie zu diesem Thema das Buch ^Warum nur die Natur uns heilen kann " von Dr. Dr. Karl Probst. Darin werden alle Fragen beantwortet mit wissenschaftlicher, universitärer Beweisführung. Auch bei YOUTUBE gibt es hinlängliche Berichterstattung zum Thema ROHvegane Ernährung. Auch kann sich dort sehr gut informiert werden wie die Nahrungsmittelindustrie strukturiert ist. Es bestehen auffällige Ähnlichkeiten zur Pharmaindustrie, der nicht um Heilung sondern um Erzeugung von chronischen Krankheiten geht. Lassen Sie sich also nicht in das Boot der dummen leichtgläubigen Dreckfresser setzen !
  • gleich eine Lesezeichen gesetzt

    02.08.2019, Barney
    dass ich den Artikel schneller finde bei der nächsten Diskussion ;)
    Danke!
  • Weit her geholter Vergleich

    02.08.2019, Martin Piehslinger
    Aus Esoterikerkreisen bin ich es gewohnt: Die Erwähnung des Begriffs Quantenphysik setzt jegliche Kritifähigkeit außer Kraft. Egal welche Behauptung an das gutgläubige Publikum gebracht werden soll, Quantenphysik eignet sich scheinbar als Rechtfertigung.

    Die Analogie zum Quantenphysikalischen Tunneleffekt beeindruckt mich nicht. Luftströmungen in der Atmosphäre sind nicht durch Betonwände eingesperrt und es bedarf daher keines außergewöhnlichen Effektes, diese Abgrenzung zu durchbrechen. Ich stelle es mir eher wie einen elastischen Schlauch vor.

    Ich finde im Artikel keinen Hinweis darauf, dass die Analogie zum Tunneleffekt irgendeinen Vorteil für die Erforschung des Jetstreams bieten würde. Luftströmungen werden nach den Gesetzen der Thermodynamik berechnet, die Schrödingergleichung ist hier nicht anzuwenden.

    "Man kann aber mittels der berühmten Schrödinger-Gleichung die Wahrscheinlichkeit angeben, wo das Elektron am ehesten anzutreffen ist." Ja, aber unter welchen Bedingungen gilt diese Gleichung? Sie gilt solange sich Teilchen "unbeobachtet", also frei von jeglichem Kontakt mit der Außenwelt bewegen. Das ist in der Atmosphäre definitiv nicht der Fall. Außerdem haben wir es mit vielen Objekten, also den Molekülen der Atmosphäre, zu tun. Diese mit der Schrödingergleichung zu berechnen wäre praktisch nicht durchführbar, selbst wenn die Gleichung hier anzuwenden wäre.

    Ich sehe in der Erwähnung der Quantenphysik einen billigen Trick. Das ist dem Spektrum der Wissenschaft nicht würdig.
  • "X-Ray" fuer Röntgenstrahlung ..

    01.08.2019, Daniel Hage
    Geht aber durchaus auf Conrad Wilhelm Röntgen selbst zurück - er selbst benannte die neu entdeckte Strahlung nicht nach sich , sondern - eben!- setzte das X fuer das ( Ihm) noch unbekannte und sprach und schrieb selbst von "X-Strahlung"!...
  • Wurde da nicht was vergessen ?

    28.07.2019, Susanne S.
    "Ein X für ein U vormachen" stammt aus der Römerzeit, wo Wirte ihren zugedröhnten Gästen durch "abrutschen" beim Aufschreiben des Deckels die V (=5) mal eben zum X (=10) wurde. Also ist der Gebrauch des X aus dieser Zeit schon überliefert als Zahl zehn, die Wirten doppelten Gewinn versprach.
  • Echt jetzt?

    27.07.2019, Marcus Tomaschewski
    Was will Vince Ebert eigentlich sagen? Weiter so? Ich habe neulich einen Auftritt von ihm im Fernsehen gesehen. Und lese jetzt hier zum Zweiten mal einen seiner Beiträge. Jedes Mal werden Leute die erkannt haben, dass ein „weiter so“ keine Zukunft hat, die bereit sind auf Dinge zu verzichten und sich für ein notwendiges Umdenken einsetzen als naive Deppen vorgeführt. Ich dachte eigentlich es sei mittlerweile Konsens in der Fachwelt, dass Klimawandel, Artensterben, der Zustand der Meere, der Urwälder..... vom Menschen verursacht sind. Also Folgen unseres Verhaltens sind. So verstehe ich auch die meisten anderen Artikel zu diesem Thema hier im Spektrum. Oder habe ich da was falsch verstanden? Ist jetzt doch alles Quatsch mit dem menschengemachten Klimawandel und dem Plastik im Meer? Ich finde es ja richtig, dass auch andere Meinungen diskutiert und veröffentlicht werden. Aber zurück zu Diesem Artikel. Es mag ja sein, dass der Ökobauer nicht der Letzte stand der Weisheit ist. Aber die Industrie in ihrer jetzigen Form scheint es wohl auch nicht zu sein. Wir stecken Unterkante Oberlippe in unserem eigenen Dreck. Wenn Herr Ebert recht hat und das ganze Ökozeug noch viel schlimmer ist als das was wir jetzt tun, sollte wir schon mal einen Gang runter schalten. Oder?
    Ich meine Herr Ebert schrieb eher wie ein Kind das beim Bon-Bons klauen erwischt wurde als wie Physiker.
  • vielleicht doch zu kurz gedacht...?

    27.07.2019, Dr. Leoni B.
    Interessanter Ansatz, jedoch zu viele offene Fragen:
    - sind bereinigte CO2-Folgekosten mit einkalkuliert?
    - sind die laxeren Arbeits- und Umweltrecht-Bedingungen mit einbezogen?
    - sind die Folgen der industriellen Landwirtschaft am Herstellungsort einbezogen (Regenwaldrodung, Vertreibung der dortigen Bevölkerung, Glyphosat, Bodenverbrauch etc)
    - der Wasserverbrauch am Herstellungsort? (Stichwort "virtuelles Wasser")
    - wie ist die Kalkulation, wenn man die Schäden durch Pestizide einrechnet (Rückgang der Bestäuber, sonstiger Insekten etc - da sind diverse Pestizide andernorts noch erlaubt, die hierzulande verboten sind)

    Und, eine Sache noch:
    - muss man denn rund ums Jahr jedes beliebige Lebensmittel (oder besagte Rose) frisch kaufen können ? Ist das nicht ein künstlicher Zustand hierzulande, unter dem der Rest der Welt leidet? Wie ist die Kalkulation, wenn man saisonal kauft? Wir müssen wieder lernen, mehr von dem zu leben, was es in hiesigen Breiten jeweils gibt.

    Wenn man in Deutschland ein halbes Jahr kühlgelagerte Äpfel mit importierten vergleicht, verliert natürlich der deutsche Apfel: Bei saisonaler Wahl (und ggf. selbst lagern) jedoch nicht.

    (Bevor man jetzt vermutet, getroffene Hunde bellen, SUV etc:
    Da ich natürlich weiß, dass die Fahrt des Endverbrauchers einen Löwenanteil ausmacht, erledigen wir das sowieso mit dem Fahrrad(anhänger).

    Wobei das alles fast egal ist, wenn man nicht fliegt...)
  • Beispiele hinken

    27.07.2019, Markus
    Die Rosen aus Kenia zerstören den dortigen Wasserhaushalt des ganzen Landes. Die Produzenten bedienen sich wie immer gerne dieser günstigen, öffentlichen Ressource. Ganz zu schweigen vom Abwasser.
    Genauso hat unser Fleischunger den argentinischen Rindermarkt Spekulanten in die Arme getrieben, dass es bereits Exportbeschränkungen gibt.
    Leider hat der Autor dort aufgehört nachzudenken, wo es ihm opportun war. Ist das moderne Meinungsmache unter dem Deckmantel von Pseudowissenschaft?
  • Geologische Spuren des Anthropozän

    26.07.2019, Uwe
    Plastiglomerat oder Plastikruste sind in palöontologischen Zeiträumen in anderer Erscheinungsform wahrscheinlicher. Denn Erdöl basierte geologische Formationen werden im jeweiligen Medium unterschiedlich verändert. Wind und Sand, Wasser und Wind schaffen Mikro- oder Nanostrukturen während Geodruck Mineralien hervorbringen dürfte.

    Die Wandlungsprozesse dahin können sicher zukünftigen Generationen von Chemikern wertvolle Erkenntnisse liefern - z.B. auch über Bio-Plastik-Lebenszyklen.
  • Es gibt nur It

    26.07.2019, Wolfgang Stegemann
    Einer der klügsten (erkenntnistheoretischen) Sätze der Philosopie lautet: Ich weiß, daß ich nichts weiß. Er trägt dem Rechnung, daß unsere Sensorik das wahrnimmt, was sie evolutiv gelernt hat als Anpassungsleistung an die Gegebenheiten unseres Planeten, und das ebeno entstandene Zentralnervensystem daraus ein dreidimensionales Bühnenbild kreiert, das mittels Fantasie gerne der Realität zusätzliche Aspekte verleiht. Die Fähigkeit, über unsere eigene Entität nachdenlen zu können, erscheint uns als Mysterium. Sie kann, so denken wir, nicht aus Staub entstanden sein. Warum akzeptieren wir nicht unsere Erkenntnisgrenzen? Wir können unsere modalen Wahrnehmungsfähigkeiten zwar technisch amodal erweitern, aber sicher nicht unendlich. Wir können die Welt natürlich vielfach interpretieren, das wichtigste aber ist, daß wir sie habitabel gestalten.
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