Direkt zum Inhalt

Kommentare - - Seite 288

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • aber man kann auch Gott in der Welt erkennen.

    16.02.2018, Wilfied S.
    Wenn man ihn erkennen könnte, dann bräuchte es ja der ganzen Diskussionen nicht, die selbst Philosophen beschäftigt.

    Wie erkennt man dann, dass man dies richtig zu erkennen und, damit einhergehend, welcher Gott wird dort erkannt?
  • Warum wird nicht erwähnt

    15.02.2018, Karl
    Das SpaceX bereits im fortgeschrittenen Stadium an der nächsten Generation von Schwerlastraketen arbeitet - und diese schon in 5 Jahren fliegen könnten?

    Wenn die Spezifikationen von SpaceX zutreffen, könnten Flüge von mehr als 10 Personen zum Mond für unter 100 mio € machbar sein. Und das ist eher eine pessimistische Schätzung. Ein absulter game changer! Auch blue Origin sei hier erwähnt, die ebenfalls an ähnlichen System arbeiten und sehr viel Geld zur verfügung haben.

    Bei dem aktuellen Entwicklung macht es überhaupt keinen Sinn, Budgetspekulationen anzustellen. Der Schlüssel in allem ist eine Preisreduktion in launch costs. Wenn diese erreicht werden, sind auch deep space missionen kein Problem. Aus meiner Sicht muss Europa schnellstmöglich die Ariane 6 beerdigen und einen Nachbau der Falcon 9 anstreben.
  • angeblich tausende von Influenza Toten

    15.02.2018, Dr.Werner Thurner
    "Allein in Deutschland sterben in einem aktiven Jahr 10 000 bis 20 000 Menschen an den Folgen der Influenza-Infektion."

    Diese extrem nach oben geschätzten Zahlen der sog. Excess Mortalität der Influenza , können nicht stimmen, sollten in dieser Form nicht verbreitet werden und dienen m.E. nur dazu die Impfung für Alle (davon ausgenommen die sinnvolle Influenza Impfung für Risikogruppen) zu propagieren.
    Vgl. hierzu die objektiven Zahlen des RKI bezüglich nachgewiesener Influenza Toten gemäß dem Infekt.Schutz Gesetzes. Der Tod an Influenza ist ja bekanntlich meldepflichtig und wenn jemand an einer Influenza stirbt wird dies in der Regel auch gemeldet.Krankenhausärzte aber auch Hausärzte wissen und tun das.
    https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Influenza/FAQ_Liste.html

    " Aber auch in Grippesaisons wie 2010/11, in denen keine Exzess-Mortalität geschätzt werden konnte, wurden laborbestätigte Influenza­todesfälle gemäß Infektionsschutzgesetz an das RKI übermittelt (Saison 2010/11: 160 Todes­fälle)"

    2010/11 also nachgewiesen 160 Tote in Deutschland an Influenza.Die Excess "Schätzungen" bewegten sich in den letzten Jahren zwischen 8000-22000 Influenza Toten!

    Wie kommen diese völlig überhöhten Schätzungs (!) Zahlen des RKI zustande, bei einer Letalität der Influenza von ca. 0,02 % ?

    Die (pharmagesponserte) ARGE Influenza beim RKI schätzt diese mit den in einer Grippesaison durch Sentinel (Wächterpraxen) gemeldeten ARE (Akute Respiratorische Erkrankung bzw. influenza like syndrom) Erkrankungen als angebliche Influenza Aktivität und betrachtet nach der Saison die allgemeine (!) Übersterblichkeit während der Influenzasaison mittels der Übersterblichkeitstabellen der Lebensversicherungen als rein influenzabedingt. Sämtliche Übersterblichkeiten werden also als von der Influenza verursacht angesehen, als ob es im Winter keine Herz-Kreislauferkrankungen, allg. Infektionen, bakterielle Pneumonien , Selbstmorde, etc. in Deutschland gäbe.

    Daß diese Vorgehens- und Schätzweise natürlich nicht die wahren Influenzatoten einer Saison abbildet und zugunsten von Angsmache und Impfpropagierung viel zu hoch geschätzt wird, sollte jedem klar sein.
  • Landen oder Verglühen

    15.02.2018, Manfred Polak
    Ein Auto ist ja eigentlich ein recht poröses Objekt. Würde der Tesla tatsächlich irgendwo "landen", wenn er mal auf die Erde fällt, oder würde er sich zerlegen und verglühen?
    Stellungnahme der Redaktion

    Vermutlich würde ein Teil von ihm verglühen. Robustere Teile aus Edelstahl und Titan könnten aber auch auf der Erdoberfläche ankommen. Diese Materialien, die teils in Elon Musks Elektroauto verbaut sind, überstehen zumindest bei abstürzenden Satelliten einen Wiedereintritt in die Erdatmosphäre.

  • Was macht eigentlich Herr Schrödingers Katze ..

    15.02.2018, Rychard
    .. ganz praktisch könnte z.B. gefragt werden, wann und wo den der, die, das Gesuchte und damit auch dessen Beweisbarkeit existiert .. und was die Einschränkung der nicht vorhandenen Antwort bedeutet .. die Eigenschaften der Katze waren wenigstens vor dem Gedankenvergleich noch bekannt ..
  • Gibt es Schönheit?

    15.02.2018, Kai Hiltmann
    Es gibt Dinge, de man nicht als Objekte, sondern als Aspekt von Objekten ansehen kann. Die Welt kann man ohne Gott erklären, aber man kann auch Gott in der Welt erkennen.
  • Mögliche Gottes-Existenz ist irrelevant

    15.02.2018, Matze
    Die zuletzt gestellte Frage lässt meines Erachtens einen Schluss zu: Zwei Drittel der Teilnehmer der Umfrage haben sich intensiv und unvoreingenommen mit diesem Thema beschäftigt.
    Viel interessanter als die Frage „Gibt es einen Gott?“ halte ich hingegen die Frage „Ist die Existenz oder die Nicht-Existenz eines Gottes oder sonst eines Geistwesens relevant für die Menschheit? Ich persönlich zweifle ob es Gott gibt oder nicht. Die Frage nach der Relevanz für die Menschheit würde ich mit einem klaren Nein beantworten.
    Bleibt noch die Frage, wie können wir die Religionen die von einigen als Evolutionsvorteil angesehen werden mit modernen Mitteln ablösen. Auch hierauf habe ich meine eigene Antwort: gute Bildungsmöglichkeiten für alle Menschen schaffen!
    Der Autor Herr Warkus hat hier wohl ein von vielen mit Interesse betrachtetes Thema auf den Tisch gebracht. Was ich für begrüßenswert halte. Mir kommt es nach der Lektüre seines Textes so vor, als stellten sich viele Philosophen immer wieder die gleichen Fragen, die sich zum Teil nicht beantworten lassen. Ich würde mir wünschen, dass die Philosophie Fragen die zu Antworten führen mehr Beachtung schenkt
  • Mit Gott gesprochen!

    15.02.2018, Eugen Ordowski
    "eine bestimmte Gottesvorstellung aus dem Christentum, nämlich die von Gott als allwissender, allmächtiger und vollkommen guter Person, die aktiv ins Weltgeschehen eingreift."
    Gottes Worte: (bei einer längeren, nächtlichen Debatte mit IHM)
    "Ich bin mächtig, aber nicht allmächtig - ich bin wissend, aber nicht allwissend - vollkommen bin ich nicht, in die Zukunft schauen kann ich auch nicht - was ihr auf der Erde treibt, damit habe ich nichts zu tun - meine , von erschaffenen Gesetze kann auch ich nicht mehr korrigieren, geschweige, denn brechen"
    Auf den Hinweis, dass ich nicht an ihn glaube, war nur die Antwort: "Ist mir egal!"
  • Was nicht gesagt wird

    15.02.2018, Stefan Räbiger
    Bisher gibt es keinen ausreichenden Schutz gegen kosmische Strahlung die bei langen Aufenthalten im Deep Space zu gesundheitlichen Schäden führt und auch die Dauer eines Aufenthalts im All ist immer noch ein Problem. Der amerikanische Astronaut der den längsten Aufhalt auf der ISS hatte, ist schwer krank. Bevor diese Probleme nicht gelöst werden ist es eine Träumerei auf Kosten der Gesundheit von Menschen zum Mars zu fliegen. Ich bin trotz dieser Problem ein Befürworter der Weltraumfahrt, bin aber auch für einen ehrlichen und transparenten Umgang mit den Problemen die noch ungelöst sind.
  • Problem: Mir ist egal, was nach meinem Tod mit den Organen passiert

    15.02.2018, Andreas Grund
    Vermutlich enthält sich die Mehrheit der Deutschen einer Stellungsnahme für oder gegen Organentnahme.
    Ich habe einfach nicht vor, demnächst zu sterben
    Außerdem ist es mir egal, was nach meinem Ableben mit meinem Körper passiert.

    Da ich davon ausgehe, dass es den meisten Menschen ebenso geht, ist es für mich unverständlich, warum man die Entscheidung für die OptOut-Regel nicht schon längst in Form eines Referendums geklärt hat.

    Enscheidend hier die Auswertung des Referendums. Diejenigen, die sich enthalten, sollten der Zustimmung zum OptOut hinzu gerechnet werden.

    Ich bin sicher, dass wir dann ganz schnell genug Spenderorgane haben werden...wie die Schweizer jetzt schon. Die haben die Regel schon seit Jahren.

    Beste Grüße
    Andreas Grund
  • Die Entscheidungsgewalt endet mit dem Tod

    15.02.2018, Robert Orso
    Es ist völlig unsinnig, dass jemand darüber bestimmen will, was nach seinem Tod mit ihm geschieht. Eventuell kann man noch vorher Wünsche äußern, aber da der Verstorbene bereits tot ist, kann er dagegen wohl nur schwer protestieren, falls diesem Wunsch nicht nachgegeben wird.

    Es ist längst überfällig, diese Regelung zu ändern. In Österreich funktioniert das auch und niemand regt sich darüber auf. Die meisten wissen nicht einmal, dass sie grundsätzlich Organspender sind.

    Ich würde sogar die Widerspruchsmöglichkeit abschaffen, weil es wohl eher eine unterlassene (und zumutbare) Hilfeleistung wäre als ein persönliches Recht darauf die guten Organe "unbeschädigt zu vernichten".

    Persönliche Pflichten und Rechte enden mit dem Tod.
  • Ich freue mich sehr,

    15.02.2018, Detlef Kroll
    dass sich solche Ideen langsam durchsetzen. Genau
    hier sind Antworten auf bisher ungelöste Fragen zu finden.

    Diese Untersuchungen beziehen sich allein auf den Mikrokosmos, aber
    das gibt es alles auch im Makrokosmos, bei Sternen und Galaxien.

    "Die topologische Physik explodiert"

    Nein, Ideen aus der _Mathematik_ beantworten Fragen, die sich
    physikalisch nicht erklären lassen. Wozu der Physiker viele neue
    Dimensionen erfinden muss, oder eine Dunkle (unbekannte) Energie und
    Dunkle (unbekannte) Materie.

    Das seltsame an dieser Dunklen Energie ist, dass sie sich überall im
    Universum befinden soll, nur nicht bei uns, denn dann könnten wir sie
    ja messen. Und was soll Dunkle Materie sein? Eine Materie ausserhalb
    des Periodensystems? Ich würde mich ja nicht trauen, von sowas zu
    sprechen, ohne für komplett verrückt gehalten zu werden.

    Leute, simuliert Partikel im Rechner, schaut zu und staunt! Und öffnet
    euch endlich der Chaos-Mathematik!
  • Links zu den Original-Schriften fehlen

    15.02.2018, M. Filsinger
    Die Artikel bei Spektrum.de wären um einiges hochwertiger, wenn man nicht fast jedes Mal erst selbst nach Links zu den Original-Veröffentlichungen von Studien im Netz suchen müsste.

    http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0191582
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrter Herr Filsinger,

    die Originalstudie ist direkt im Text verlinkt. Links sind durch Unterstreichungen gekennzeichnet. In diesem Fall gleich im ersten Absatz, wo Plos One zitiert wird. Daran halten wir uns in allen Artikeln, die sich direkt auf eine Studie beziehen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Die Redaktion

  • Eine Magnetfeldlinie?

    15.02.2018, Sven Bothe
    Der Artikel ist so geschrieben, als gäbe es Feldlinien als tatsächlich existente Dinge. Hier eine Feldlinie, nebenan keine Feldlinie ("der japanische Satellit Arase nahe dem Äquator genau auf einer Feldlinie positioniert"). Das finde ich irreführend.
  • Widerspruch gegen die Widerspruchslösung

    15.02.2018, Alma Kaiser
    Sehr geehrter Herr Fischer,

    Ich möchte Ihrem Plädoyer für die Widerspruchslösung aus folgenden Gründen widersprechen:

    1.
    Kein Mensch hat das Recht auf die Organe eines anderen Menschen. Der eigene Körper ist das Einzige, was wir wirklich besitzen. Ein Staat mit Widerspruchslösung wie die Niederlande macht alle Bürger nach ihrem Tod zu potentiellen Leibeigenen der Gesellschaft. Indem er darauf spekuliert, dass nur ein geringer Teil der Bürger sich wirklich Gedanken über eine mögliche Organspende macht, überrumpelt er die Mehrheit, die sich im Todesfall nicht mehr gegen die Organentnahme wehren kann. Das ist in höchstem Maße unethisch. Da immer ein Mensch sterben muss, damit ein anderer mit dessen Organ weiterleben kann, sollte niemand durch eine Widerspruchslösung überrumpelt und indirekt zu einer Spende gezwungen werden. Die deutsche Lösung ist daher ethisch und politisch die bessere und sollte keinesfalls einer Widerspruchslösung geopfert werden.

    2.
    Die Hirntod ist ein Begriff, der erst aufkam, als man anfing, Organe zu transplantieren. Vorher kannte man diesen Begriff überhaupt nicht. Der Hirntod ist aber aus zwei Gründen fragwürdig:
    a)
    Den Hirntod als genau fixierbaren Punkt gibt es nicht. Das Sterben ist ein Prozess. Kein Arzt der Welt kann mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, wann das Bewusstsein eines Menschen wirklich erloschen ist. Im Zweifelsfall ist es das erst, wenn alle Körperzellen abgestorben sind. Wir werden es erst wissen, wenn wir selber sterben. Manche Ärzte geben das sogar zu. Es hat Patienten gegeben, die nach allen Regeln der medizinischen Kunst für Hirntod erklärt wurden, es aber im Nachhinein doch nicht waren. Für Organspender bleibt also immer das Restrisiko eines nicht erkannten und/oder schmerzhaften Todes.

    b)
    Der Hirntod ist auch das Produkt eines reduktionistischen Welt- und Menschenbildes. Seine Vertreter sind Physikalisten und reduzieren eine Person auf ihre Hirnfunktionen. Sind diese nicht mehr messbar, ist ein Mensch ihrer Meinung nach tot. Dass eine Person mehr sein könnte als die Summe ihrer Hirnfunktionen, dass sie gar eine Seele haben könnte, die nicht nur vom Gehirn abhängig ist, kommt diesen Materialisten nicht in den Sinn. Auch aus diesem Grund ist der Hirntod mehr Ideologie als handfestes Wissen.

    3.
    Patienten, die eine Organtransplantation brauchen, sind in der Minderheit. Es ist daher nicht akzeptabel, dass mit der Widerspruchslösung die Mehrheit für diese Minderheit in eine medizinische Sippenhaft genommen wird.

    4.
    Bevor man sich auch in Deutschland zur Einführung der unethischen Widerspruchslösung entschlösse, sollte man den Bürgern besser ganz ehrlich sagen: Wer nicht bereit ist, selber Organe zu spenden, erhält bei Bedarf auch keine. Wollen Eltern, dass ihr Kind transplantiert wird, müssen sie im Gegenzug selber zur Spende bereit sein. Das wäre bei weitem fairer als die Widerspruchslösung, weil es immer noch eine freiwillige Spende wäre und nicht eine, die auf Überrumpelung durch kalkuliertes Nichtwissen beruht.

    Soweit meine wichtigsten Argumente gegen die Widerspruchslösung der Niederlande, nicht gegen die Organspende überhaupt. In einem Punkt gebe ich Ihnen recht: Jede/r sollte sich Gedanken darüber machen, ob er/sie spenden will oder nicht.

    Freundliche Grüße

    Alma Kaiser
Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.