Direkt zum Inhalt

Kommentare - - Seite 408

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Wirkungsgradvorteile beim Elektroauto???

    09.08.2017, Hermann Kempter
    Wenn man die Wirkungsgrade der gesamten Energiekette von der Stromerzeugung bis zur Nutzung multipliziert, so liegt der Geamtwirkungsgrad eines E-Autos unter dem eines aktuellen,guten Dieselautos.Das Akkugewicht zu transportieren, funktioniert auch nicht umsonst! Deshalb bleib ich seit fast 40 Jahren bei meinem Diesel und fahre ihn schonend im Teillastbereich, wo auch niedrige Stickoxyd-Emissionen möglich und der CO2-Ausstoß unschlagbar niedrig ist!(1987 wurde mein BMW-524TD wegen der niedrigen Emissionswerte sogar 1 Jahr Steuer-befreit! Über Zeitungs-Kommentare des Preisboxers und Porsche-Betriebsratsschwätzers Hück kann ich nur müde lächeln- daß er als Lackierer von Motoren keine Ahnung hat, ist verzeihlich- aber überheblich über die bösen Audi Motorenexperten und Lieferanten zu lästern ist einfach "dumm"!
  • Eigenartiges Ergebnis,

    09.08.2017, Björn Schmidt
    dabei sind es doch gerade die Religiösen, die reihenweise Massenmord betreiben. Ob das nun Pharaonen waren, die Römer gegen die Christen, die Inquisitatoren im dunklen Mittelalter, oder ganz allgemein, die kirchliche Verfolgung von Minderheiten bis in heutige Zeiten oder der islamistische Terrorismus... Eigentlich müsste man doch gerade der Religion tiefstes Misstrauen entgegen bringen. Dahinein fliesst auch die geheime Beichte, die man ablegt, egal was man Fürchterliches getan hat und dann trotzdem in den "Himmel" kommt. Mir fallen so viele Beispiele für unsäglich Unmoralisches in Sachen Religion ein (Blut weinende Madonnafiguren mit Schlauch und Pumpe, Ablasshandel der katholischen Kirche, Kindesmissbrauch in der Kirche usw usw usw.), dass es mich wirklich erstaunt, dass man Religiösen mehr Vertrauen entgegen bringt.
    Ich kann aber von mir behaupten, dass ich religiösen Leuten viel weniger vertraue als Atheisten. Imo neigen Religiöse vermehrt zu stereotypen Denken und damit einhergehender Doppelmoral, schon wegen der stark widersprüchlichen "heiligen" Literatur.
    Wenn ich Gott wäre, würde ich Religion mal gleich abschaffen ;) *fingerschnipp* [Mist] ;)
  • ... schleifkontakt ...

    09.08.2017, manfred
    ... auf der kirmes fahren die scooter ohne batterie ... evtl. kann die stromschiene in der leitplanke versteckt werden ... hilft auch dem rechtsfahrgebot ...
  • Über den Glauben in der Wissenschaft

    09.08.2017, Carl Strutinski
    Meist ist es so: auch Wissenschaftler glauben. Und zwar glauben sie, mindestens eine Erscheinung in ihrem Umfeld selber richtig erkannt, also gedeutet, zu haben. Darauf bauen sie dann ihre Hypothesen auf. Unter glücklichen Umständen, wenn es mehrere solcher angenommen unumstößlicher Fakten gibt, können daraus Theorien entstehen, die eine zeitlang auch wirklich vieles erklären können, was bis dato unerkärt war. Technik funkioniert aufgrund solcher Erkenntnise. Man kann aber nie hundertprozentig sicher sein, dass der Glaube, etwas richtig gedeutet zu haben, uns nicht dennoch getäuscht hat. Vielleicht sind wir ja nur dem Schein zum Opfer gefallen. Wie die Philosophen des Altertums dem Schein zum Opfer fielen, die Erde sei der Mittelpunkt des Universums. Einiges stimmte wohl auch schon zu aller Anfang nicht mit dem geozentrischen System überein, aber der unumstößliche Glaube, dass die Erde der Mittelpunkt der Welt sei, führte dazu, gedankliche Konstrukte zu bilden, die abweichende Fakten "gleichschalteten". Die Gewohnheit, Beobachtungen, die unsere schönen Hypothesen in Frage stellen könnten, als unrelevant zu betrachten oder aber in Zwangsjacken in diese Hypothesen einzubetten, besteht heute noch genauso wie zur Zeit des Ptolemäus. In dieser Hinsicht "sind Wissenschaftler auch nur Menschen", wie Peter Schäfer treffend hervorhebt.
  • Sanacht: Litt rätselhafter Pharao unter Gigantismus?

    09.08.2017, Henning Diestel
    "Regierungszeit des ägyptischen Pharaos Sanacht aus der Zeit zwischen 2690 und 2070 v. Chr.":
    da hatte er ja 620 jahre Zeit zum Wachsen!

    MfG
    Stellungnahme der Redaktion

    oh, danke - da ist mir was durchgerutscht ;-)

    Daniel Lingenhöhl

  • Problem der Verantwortung äußerst komplex

    09.08.2017, Dr. Carl Strutinski
    Heute ist es oftmals schwierig, abzuschätzen, wem bei einem Verkehrsunfall die Verantwortung zukommt, weil es sich ja immer um mindestens zwei Verkehrsteilnehmer handelt. Im Falle von autonomen Fahrzeugen müsste die Regel eigentlich gelten, dass der Insasse vor allen anderen geschützt sein sollte, denn er kann sein leibliches Wohl nicht mehr mitverantworten. Das hieße aber, dass der Betreiber des Fahrzeugs die Haftung übernehmen muss. Dann erscheint es aber fraglich, ob sich Betreiber dazu hergeben würden. Auf jeden Fall, wären Versicherungen auch weiterhin gefragt und es wäre nicht so, dass man künftig auf sie verzichten könnte.
  • *** Theorie vs. Praxis ***

    09.08.2017, Stefan
    Kurz und knapp erklärt möchte Herr Ebert dem Leser vermitteln, dass eine Ladung von 100000 Fahrzeugen Abends um 20 Uhr nicht oder nur schwer möglich sei, da der zusätzliche Energiebedarf nicht gedeckt werden kann. In der Realität stünde der einzelne Fahrer des Elektrofahrzeuges zu besagter Zeit an der Tanksäule und würde nun bemerken, dass sein Fahrzeug nicht lädt. Dies tut er zur selben Uhrzeit genau 2 Mal. Mit sich einstellendem Lerneffekt - extrapoliert auf die 100000 Fahrer - würde sich nun wie von Zauberhand die zusätzlich benötigte Energiemenge der Elektroautos auf die vorhandenen 24 Stunden des Tages verteilen. Nun teilen wir alle von ihm genannten Zahlen durch 24 und - voila - tut es gar nicht mehr sooo sehr weh. (Und ja, auch nachts scheint die Sonne, nur auf der anderen Seite. Und Wind soll auch nachts möglich sein, hab ich gehört.) *** Theorie vs. Praxis ***
  • Moral

    09.08.2017, Hannes
    Menschen funktionieren systematisch alle nach Gruppendynamiken - diese sind kollektiv in Kommunikationsmechanismen manifestiert > Moral. Diese wiederum wird religiös versichert und Codifiziert. Es gibt erst die irgendwie funktionierende Gesellschaft, das Funktionierende wird Moral - und dann gibt es Religion. Es ist für eine moralische Handlung unerheblich ob jemand religiös ist oder nicht. Der Denkfehler liegt darin, dass man meint, es gäbe "Gutes" und "Böses" und erin Verhalten dazu.
  • Warum wir nicht glauben, was uns nicht paßt

    09.08.2017, Mag. Helga Ranzinger
    ...dazu ein Ausspruch von Albert Einstein: "Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom!"
  • Wissenschaft

    09.08.2017, Martin Schlatter
    Als Kind und Jugendlicher habe ich noch an Wissenschaft, Ärzte und weisse Kittel geglaubt. Ein Bericht in der Zeitung, wonach eine wissenschaftliche Studie die heilende Wirkung von Kaffee festgestellt hat, habe ich nich sonderlich beachtet. Auch die Studie einen Monat später über die gesunden Aspekte von Bier haben mich nicht interessiert. Und da sich diese Studien jährlich wiederholt haben, war man auch über die vielen positiven Aspekte des Rotweintrinkens nicht überrascht. Heute bin ich 50 Jahre alt, studierter Informatiker, und glaube nicht mehr an die Wissenschaft.
    Mittlerweile habe ich gelernt, dass viele Wissenschaftler Studien im Auftrag der Industrie machen.
    Ich habe gelernt, dass wissenschaftliche Arbeiten oft gefälscht werden, weil der Konkurrenzkampf so stark ist.
    Und in 50 Jahren wird man über vieles von dem lachen, was die Wissenschaft heute behauptet.
  • Die hier angesprochene Bibel

    09.08.2017, Dr.Werner Thurner
    ist , genauer betrachtet ein hübsch zu lesendes Buch mit allerlei Lebensweisheiten und zum Teil (!!) sinnvollen Vorschriften, Ideen. Nicht mehr und nicht weniger.
    Die Bibel kann man mögen (und irgend einen tieferen Sinn darin erkennen) oder auch nicht. Sie in den Rang eines "heiligen" Buches oder gar eines Gesetzbuches zu erheben ist durch nichts gerechtfertigt.
    Dadurch wird die hier geäußerte Meinung, daß Religiöse potentiell gefährlichere Menschen leider bestätigt.
    "Atheisten haben scheinbar mit der Wahrheit ein Problem."
    Andersrum wird ein Schuh darus. Atheisten sind in der Regel streng (natur)wissenschaftlich orientiert und nähern sich Wahrheiten sehr viel enger und genauer an, als "Gläubige", auch Bibel Gläubige. Merke glauben heißt nichts wissen. Wissen und Glaube waren immer ein Gegensatz, nicht erst seit Galileo Galilei.
    Zum Beitrag Dr.Klein
    "Agnostiker halten per Definition die Frage nach der Existenz Gottes für sinnlos, eine Einstellung die sich grundsätzlich von der Gottesfrage auf alle metaphysischen Aussagen ausdehnen lässt. Ein Atheist GLAUBT, dass es keinen Gott gibt." Nein, ein Atheist WEISS (nach dem Stand des heutigen Wissens und per Falsifikation eines Gottes, noch dazu eines strafenden alttestamentarischen Gottes) daß es keinen Gott gibt. Per Definition ist ein Atheist ein Mensch der ohne Gott auskommt.
    wiki:
    "Atheismus (von altgriechisch ἄθεος átheos „ohne Gott“) bezeichnet die Abwesenheit oder Ablehnung des Glaubens an Gott bzw. Götter (Theismus). Zum Atheismus im weiteren Sinne zählen einige auch den Agnostizismus (agnostischer Atheismus), nach dem die Existenz von Gott bzw. Göttern ungeklärt oder nicht klärbar ist. Im engeren Sinne bezeichnet er jedoch die Überzeugung, dass es Gottheiten nicht gibt."
  • Im Zweifel StVo

    09.08.2017, Ralph Fischer
    Ich bleibe bei der einfachsten Lösung:
    Die KI muss gegen den Unfallverursacher fahren

    Weil der den Schaden bezahlen muss.
  • Eigentlich ganz einfach.

    09.08.2017, Rumpel
    Und dann ist da noch die Versicherung, die nur Risiken und keine Wahrscheinlichkeiten absichert, die aber die Grundlage für eine Betriebserlaubnis darstellt.

    Das autonome Auto wird also in der Stadt keine 30-60 fahren dürfen, wenn irgendwo so ein Szenario aufgrund der Umgebung wahrscheinlich ist. Sondern vermutlich irgendwas zwisdchen 12-20 km/h, was jederzeit (oder nur mit sehr geringen Folgen) in 99,9999 % aller Störungen des Fahrbetrieb abbremsen kann.

    Das Ding wird auch kein Haustier überfahren dürfen, weil mit Tieren genrell zu rechnen ist. Wenn die Anzahl der Gegenstände in der Umgebung hoch ist, wird die Geschwindigkeit gedrosselt, weil die Wahrscheinlichkeit von kurzfristigen Störungen halt hoch ist. So einfach...

    Im Kern wird schnelleres autonomes Fahren also nur auf gesperrten Bereichen (z.B. Autobahnen) stattfinden können. Was auch gut und richtig ist, in den Risikobereichen wird dann langsam gefahren (da wollen ja alle hin, aber wir können ja nicht alles einzäunen).

    Die Hölle wird es für Selbstfahrer, die plötzlich Fahrzeuge drumherum haben, die sich manisch an jede Regel der STVO halten. Bremsen bei gelb ( nicht Gasgeben), kein beparken von Radwegen, sondern auf der Fahrbahn, die Höchstgeschwindigkeit ist nicht länger die Mindestgeschwindigkeit.

    Wir könnten zuerst mal mit dem Einbau und der Zwangsaktivierung verschiedener vorhandener Asssitenzsysteme für bestimmte Situationen starten. ;-) Mal sehen, was die Leute dazu sagen.

    Ich glaube viele Leute haben noch keine Ahnung, was das wirklich heißt. Und ich bin gespannt, wann Wildtiere, Hunde und Hauskatzen gelernt haben, dass die Dinger für sie bremsen, wenn sie sich nähern.

    Achja, Kinder und Rollatorfahrer sind dann auch im Vorteil. Die hupt niemand mehr weg.
  • unglaubliche betrachtung

    09.08.2017, dödel
    rein von der sache her ist die problematik nicht aktueller, jetzt da es selbstfahrende und selbstentscheidende Fahrzeuge geben soll. Die Prinzipielle Situation hat sich ja dennoch nicht geändert weil ein Mensch auf diese Frage genausowenig wie die Maschine eine "richtige" antwort findet
  • Wikinger belieferten Europa mit Fisch vom Polarkreis

    09.08.2017, Heinrich Förster
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    unter dem Link https://idw-online.de/de/news679284 habe ich einen Artikel zur ähnlichen Thematik gefunden. Dort ist allerdings nur von Trockenfisch die Rede.
    War es damals tatsächlich möglich Fisch in gefrorenem Zustand bis nach Mittel- oder gar Südeuropa zu bringen? Oder hatte nicht doch der getrocknete oder gesalzen Fisch einen deutlich höheren Anteil am Handel?

    Mit freundlichen Grüßen
    Heinrich Förster
    Stellungnahme der Redaktion

    Vielen Dank für den Hinweis. Es scheint sich bei dem Fisch tatsächlich um gefiergetrockneten Fisch gehandelt zu haben. Wir haben die entsprechenden Textstellen korrigiert.

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.