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Kommentare - - Seite 252

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Etwas eigenartig

    08.05.2018, Gottfried Heumesser
    den CO2-Aufwand für Restaurant als zusätzlich zu rechnen. Essen die Leute bei "Urlaub in Balkonien" nichts? In Restaurants könnte sogar die Kochwärme besser genutzt werden als in der eigenen Küche. Wirklich zu Buche steht der Aufwand für Transport, aber auch der, wenn jeden Tag neue Bettwäsche verwendet wird. Und in die Konditorei gehe ich im Urlaub auch öfter als zuhause. Klar ist natürlich, dass der Tourismus den Ort des CO2-Ausstoßes fürs tägliche Leben verlagert.
  • Ich finde den Satz gut ...

    08.05.2018, Heinz-Joachim Imlau
    ... denn man spürt förmlich, wie der Autor immer mehr außer Atem kam. Thomas Mann lässt grüßen!
  • AW: Linda

    08.05.2018, David Bruchmann
    @Dr. Manfred Schweizer, Herr Yogeshwar hat Forschung in Bereichen verteidigt, die sich in absehbarer Zeit nicht wirtschaftlich nutzen lassen. Selbst wenn die Erkenntnisse patentrechtlich geschützt werden würden, wären sie irgendwann doch nutzbar wenn eine Publikation bzw. Einsicht möglich wäre. Als Beispiel nenne ich die Gravitationswellen, deren wirtschaftlicher Nutzen ist entweder nicht gegeben oder liegt noch in weiter Zukunft.
    Das von Ihnen beschriebene Problem ist meiner Ansicht nach ganz anders gelagert, nämlich daß Wissenschaftler sich gegenseitig selbst eine Berechtigung zusprechen, die eigentlich als kritisch eingestuft werden muß. So sind z.B. die Meßinstrumente für Gravitationswellen im LIGO-Projekt evtl. nicht ausreichend genau, um die behaupteten Thesen bzw. vermeintlichen Forschungsergebnisse zu stützen. Weiteres Beispiel: die Tierversuche am MPI Trier wurden jahrelang ohne ernsthafte (öffentlich bekannte) Ergebnisse durchgeführt, Kritik und Anfrage nach Informationen wurden von allen direkt oder auch nur indirekt betroffenen Personen aus Wissenschaft und Politik nur mit Schweigen quittiert.
    Unter diesem Aspekt bin ich fast geneigt, Ihnen Recht zu geben: Wissenschaftler scheinen vor weltlichen Werten wie Macht, Ruhm und schnödem Mammon nicht gefeit zu sein.
    Dennoch läuft dies dem Sinn des Artikels zuwider und meine Argumente kritisieren eher die wissenschaftliche Methode (die sich ja verbessen ließe), und den wissenschaftlich-politischen Apparat (welcher sich bei entspr. Willen ändern ließe), während die eigentlichen Ziele Neugier und Grundlagenforschung aus dem Fokus geraten.
    Ihre Argumentation ist rein auf »What’s in for me?« aufgebaut und zusätzlich kombiniert mit, das meine ich ganz wertneutral als möglicherweise nachvollziehbar und evtl. z.T. berechtigt, Neid und Mißgunst.
    Auch hier geraten die eigentlichen Ziele der Sichtweise bzw. des Artikels Neugier und Grundlagenforschung aus dem Fokus.
  • Wohl Thomas Mann gelesen.

    08.05.2018, Heinrich Sauer
    Der konnte es auch ;-)
  • Es ist eine Frage des Überlebens

    08.05.2018, Jörg B.
    Forschung sehe ich als einzige Überlebenschance für die Menschheit. Wenn wir keine Möglichkeit finden, uns in unserem Sonnensystem und darüberhinaus auszubreiten, werden wir aussterben. Mag vielleicht die bessere Option für dieses Universum sein;) Die Erforschung der Elementarteilchen mag vielleicht nicht unmittelbar ein Vorteil für viele einbringen, aber weitere Erkenntnisse beim Verständnis unserer Welt, wird uns in Zukunft weitere Türen eröffnen. Die Quantenmechanik, Laserphysik, Relativitätstheorie, Topologie, Grafentheorie haben doch schon unmittelbar Vorteile erbracht. Aber auch Geschichte, Archäologie, Linguistik etc. schaffen neue Verknüpfungen und sind deshalb notwendig. Einzig bei "Wissenschaften", die eine politische Agenda haben, die das Ergebnis quasi schon festlegen, wie einige Genderstudien, halte ich für gefährlich. Ich hoffe das dies mit wachen Auge kritisch verfolgt wird.
  • Linda

    07.05.2018, Dr. Manfred Schweizer
    für mich sieht es so aus als ob Yogeshwar ganz gut zu der eingangs beschriebenen Linda passt.
    Sicher, die egoistische Argumentation ist nicht so offensichtlich aber letztlich geht es ihm sehr wohl um den "Nutzwert für sich selbst". Wenn die Gesellschaft, bzw. der steuerzahlende Anteil davon die schöne "selbstbewusste Unabhängigkeit" von Wissenschaftlern bezahlen soll ohne nach dem Nutzen zu fragen, dann ist das in höchstem Maße von Eigennutz geprägt. Es ermöglicht ihm ein bequemeres Leben. Gesellschafltlich gesehen profitieren von der freien Wissenschaft keineswegs diejenigen die dafür bezahlen sondern diejenigen die frei verfügbaren Kenntnisse aufsaugen und weiterführen aber die eigenen Resultate geheim halten wie z.B Google. Warum soll ich als Steuerzahler also indirekt Firmen wie Google auch noch durch Forschungsförderung finanzieren?
  • Was für ein kranker Satz!

    07.05.2018, Gast
    > Die Theorie, ..., ist widerlegt.

    186 Wörter!
    Da muss man am Ende erst mal eine Forschungsexpedition starten um herauszufinden was widerlegt wurde.
  • Ein Satz, ein Artikel!

    07.05.2018, Peter
    Man könnte auch sagen: Dieser Artikel kam erst ganz am Ende zum Punkt. ;-)
  • Vollkommen unglaubwürdig!

    07.05.2018, Eric Blasius
    Die Anschuldigungen kommen von Melody Hensley!
    Berühmt, berüchtigt für ihre Behauptung "PTSD" von Twitter bekommen zu haben und anderer geistiger Dünnpfiff.
    Vollkommen unglaubwürdig!
    Warum nimmt denn überhaupt jemand diese Anschuldigungen ernst?!
  • Wer räumt auf.

    06.05.2018, Andreas Riechert
    Und irgendwann funktioniert das Gerät nicht mehr und bleibt als Schrott zurück. Hat sich schon mal jemand damit beschäftigt, wieviele Tonnen Abfall die weltraumfahrenden Nationen auf dem Mond und den Nachbarplaneten hinterlassen haben?
  • unklar...

    06.05.2018, roseblood11
    1. Das rechte Nasenloch ... die LINKE Großhirnhälfte ... ;-)
    2. Der Studie liegt die These zugrunde, dass man beim Hund diese Frage beantworten kann, wenn man die Schlange auf ihren Geruch reduziert. Wie die Forscher begründen, dass das eindeutig erlaubt ist, wäre die wirklich interessante Frage. Bei Menschen oder den meisten anderen Säugetieren, die Angst vor Schlangen haben, käme niermand auf diese Idee. Viele Jäger nähern sich ihrer Beute übrigens gezielt gegen den Wind, um sich nicht durch Geruch zu verraten.
    Stellungnahme der Redaktion

    Hallo roseblood11,

    zu 1.: Nein, das ist schon korrekt so. Anders als bei anderen Sinnessystemen wird der Geruch auf derselben Seite verarbeitet, auf der er aufgefangen wurde.

    zu 2.: Eine Studie, die das Phänomen, das übrigens auch bei Menschen auftzutreten scheint, genauer untersucht, ist diese hier. Die Verweise stammen aus der oben beschriebenen Originalstudie.


  • Angeboren?

    06.05.2018, David Marjanović
    Ich frage mich, wie weit die Angst vor Schlangen bei Menschen tatsächlich verbreitet ist. Mir scheint sie komplett zu fehlen. Vielleicht hängt das damit zusammen, dass mir die Angst vor Spinnen, die im westlichen Kulturkreis sehr häufig, sonst aber eher unbekannt ist, ebenfalls fehlt. Dabei ist es aber nicht so, dass ich gar keine irrationalen Abneigungen hätte; in einem Raum voller Walzen"spinnen" oder Geißel"spinnen" möchte ich wirklich nicht sein, obwohl ich noch nie eine gesehen habe, die nicht hinter Glas war.

    Dass Hunde vom Geruch von Klapperschlangen geradezu angezogen werden (statt sich einfach nur nicht zu fürchten), ist schon verwunderlich, kann aber Zufall sein: die meisten amerikanischen Hunde stammen natürlich von europäischen ab, und Klapperschlangen gibt es nur in Amerika. Eurasische Wölfe waren also nie unter Selektionsdruck, auf Klapperschlangen irgendeine bestimmte Reaktion zu entwickeln. Vielleicht riechen Klapperschlangen zufällig wie irgendetwas Anderes?
  • Worin liegt die Aussage?

    06.05.2018, Ira K.
    Wer einen Hund hat und schon einmal einer Schlange begegnet ist, wird berichten können, dass Hunde sehr wohl Angst vor Schlangen haben, zumindest traf das auf meinen zu. Als beim Spazierengehen einmal eine Ringelnatter quer ausgestreckt über dem Weg lag, hatte er furchtbare Angst und lieber einen Umweg durchs Dickicht in Kauf genommen, statt wie ich einfach über das Tier drüber zu steigen.
    Die Studie berichtet nur von der angeblichen Attraktivität des Geruchs einer Schlange. Wurde das an Menschen auch getestet? Ist jetzt nicht ganz ernst gemeint, aber womöglich fänden sogar Menschen den Geruch des Schlangengifts attraktiv, immerhin mögen sie auch Duft von allerlei anderen seltsamen Kreaturen.
  • was sind "einfache" Menschen?

    05.05.2018, Mein Name
    "Oft bleibt den einfachen Menschen keine Alternative, als Baumaterial oder Brennholz aus den zahlreichen Naturschutzgebieten zu stehlen."
    Was sind einfache Menschen? Vielleicht das Gegenteil von den komplizierten Menschen? Sind die komplizierten die, die immer Probleme haben? Oder heißt einfach: Umriß, kein Inhalt? Oder dumm? Oder für Sie als Beurteilendem aus der Ferne der (ethnischen) Distanz einfach zu verstehen? Sind Sie dann ebenfalls einfach (nichts für ungut, ich mein ja nur, weil man dann wohl so ähnlich tickt)? Haben die einfachen Menschen keine Vorstellung von Moral und Anstand und stehlen daher Holz? Sind die einfachen Menschen vielleicht diejenigen, die als Großgrundbesitzer Urwälder abholzen?
    Ich verstehe es nicht. Bin wohl auch nur ein einfacher Mensch, eben aus der Kategorie der Unverständigen. Ist das jetzt besser oder eher nicht so gut? Warum eine Dichothomie aufstellen?
    Ja, ich weiß, der Artikel ist schon älter. Mein Anliegen bleibt aber vermutlich noch lange Zeit aktuell, daher darf es an dieser Stelle ruhig noch einmal aufscheinen.
  • KI arbeitet wie das Gehirn?

    05.05.2018, Michael Wagner
    Das menschliche Gehirn neigt dazu Muster zu sehen wo keine sind. Besteht diese Gefahr auch bei einem solchen Mustererkennungsverfahren?
    Stellungnahme der Redaktion

    Ich kann das nicht sicher beantworten. Intuitiv würde ich aber sagen: Vermutlich schon. Fragt sich nur in welchem Ausmaß - und ob das ein Problem ist. Schließlich würde man solche Fälle bei der Analyse mit klassischen Verfahren wohl entdecken.

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