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Kommentare - - Seite 425

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Die Schattenseite des E-Antriebes

    29.05.2017, Heinz Römbell
    Leider hat der Elektro-Antrieb bei Fahrrädern auch seine Schattenseiten. Während man bei Kraftfahrzeugen Garantieleistungen von bis zu fünf Jahren erhalten kann, ist bei Fährrädern in zwei Jahren damit Schluss.
    Bei meinem Pedelec, das mit einem E-Antrieb eines namhaften deutschen Herstellers ausgestattet ist, versagte der Akku nach dreieinhalb Jahren. Der Austausch kostet über 700 Euro. Bis dahin ist das Rad 4300 Kilometer gefahren. Die Kosten für 100 Kilometer belaufen sich damit für mich über 16,27 Euro.
    Damit noch nicht genug: Für den Austausch des Akkus benötigt die zertifizierte Werkstatt ca. drei Wochen.
  • Ich-Duplikat?

    28.05.2017, Thomas Mielke, Dortmund
    Die Vorstellung, man könne sein Bewusstsein quasi per Datensicherung in einen Computer down- bzw. uploaden, ist schon arg esoterisch. Setzt solch ein Vorgang doch voraus, dass unser Ich mit einer non- bzw. metaphysischen Trägersubstanz (sprich: Seele) gekoppelt ist, welche auf wundersame Weise einen solchen Transfer mitmacht. Doch selbst wenn es jemals möglich wird, ein 100%iges Abbild des Gehirns abzulichten und zu speichern, ist es wohl viel wahrscheinlicher, dass bei eine solchen Vorgang lediglich ein nicht-identisches Duplikat erzeugt wird. Dieses wird sich zwar anschließend für dasselbe Ich halten, wie das ursprüngliche, doch letzteres bliebe ja in seiner sich selbst für einzigartig haltenden Ich-Kontinuität erhalten. Um Persönlichkeitsduplikate zu vermeiden, müsste man also das ursprüngliche Ich im Moment des Transfers "löschen", was nichts anderes hieße, als es zu töten. Und ob Menschen irgendwann bereit sein werden, sich für eine Kopie – und sei sie auch noch so gut – einschläfern zu lassen, sei mal dahingestellt. In dem Science-Fiction-Roman "Der Zwilling" von H. Derhank (2015) wird dieses Dilemma übrigens in all seinen erschreckenden Facetten durchgespielt. In der darin beschrieben (nahen) Zukunft lässt jeder, der es sich leisten kann, sein Gehirn scannen, damit bei Bedarf – im Todesfall – das gespeicherte Ich reinkarniert werden kann. Doch eines Tages geschieht ein Fehler, und der Protagonist erwacht im Körper eines Fremden – obwohl er im Original ebenfalls noch existiert.



  • Wahrscheinlichkeit ist einfacher

    28.05.2017, Ralph Fischer
    Schöne Formel.

    Was halten sie statt dessen von der Wahrscheinlichkeitsrechnung ?

    In einem unendlichen Universum wird sich jedes endlich wahrscheinliche Ereignis unendlich mal wiederholen.
    Wir sind extrem unwahrscheinlich, aber da - also eine endliche Wahrscheinlichkeit.

    Viel komplizierter ist die Frage, ob wir die anderen jemals treffen werden.
    Das liegt aber an der Zeitschiene und den Entfernungen.

    Die Zivilisation unten rechts in dieser Galaxis ist leider vor einer Million Jahren ausgestorben und das Galaxisweite Imperium 2 Galaxien weiter wird wohl auch nicht zu unseren Lebzeiten hier vorbeischauen.
  • Wärme

    28.05.2017, Martin Schlatter
    Ein Problem großer Tiere ist die Wärmeabfuhr. Da das Volumen in der 3. Potenz steigt, die Oberfläche aber nicht, können grosse Tiere wie Elefanten ihre Körperwärme nur noch sehr schwer abführen. Das führt dann schnell zum Hitzetod.
  • Wer hat diesen Artikel geschrieben?

    27.05.2017, gnaddrig
    Ist das ein Text von Daniel Lingenhöhl oder Vince Ebert?
    Stellungnahme der Redaktion

    Von Herrn Ebert, das war ein Versehen. Danke für den Hinweis
    Daniel Lingenhöhl

  • Alle Menschenkenntnis ...

    27.05.2017, Speigelblick
    - nicht Affenkenntnis - legt nahe, dass die Tempelwächter ursprünglich(!) ein paar (junge) Affen auf den Diebstahl trainiert haben.
    Diese Kooperation einzelner Mensch / einzelner Affe gibt es auch in anderen Weltregionen.
    Immer erst die das näherliegende Vermuten, fordert das ein wissenschaftliches Sparsamkeitsprinzip ("Ockhams Rasiermesser ").
  • Plattentektonik vom 26.05.2017

    26.05.2017, Ewa Mädler
    Existieren Platten unter den Erdplatten ? Meiner Meinung sicher möglich das es auch Plattentektonik in Tertiär gegeben hat und ehemalige alte Platten noch nicht vollständig zu neuem Lava umgewandelt sind. Meine Frage zu diesem Beitrag lautet: durch welche geophysikalischen Meßmethoden ist es möglich, in die sehr großen Tiefen der Erdkruste über 100 km zu gelangen um dann relevante Aussagen über das Verhalten der Materie in 500 km zu bekommen ?
    Stellungnahme der Redaktion

    Mit Hilfe von seismischen Wellen werden Dichteunterschiede im Mantel gemessen.

  • Sicherlich ist so ein "Internet-Institut" eine feine Sache...

    24.05.2017, Vera Langfeld
    ...dort werden dann bedeutsame Diskussionpapiere produziert, die dann irgendwann in ebenso bedeutsamen Journalen abgedruckt werden. Wenn aber die Politik sich beraten lassen möchte, wird sie, wie jetzt auch schon lieber auf die adretten Damen und Herren der bekannten Wirtschaftsberatungsunternehmen zurückgreifen.

    Wer kümmert sich eigentlich mal darum, dass ein Unternehmen wie Microsoft nicht einfach so, wie mit Windows 10 Creator jetzt schon wieder passiert, eine für die Allgemeinheit wichtige Software verteilt, die noch immer soviele Bugs enthält, dass nicht nur der Rechner sich stark verlangsamt, sondern auch jede Menge Peripheriegeräte ausfallen? Wo bleibt hier der notwendige Rechtschutz für den Nutzer?
  • Saturn schwimmt auch

    23.05.2017, Peter Herwig
    Es mag zwar eine schöne Headline sein, dass ein Planet im Wasser schwimmen würde, das ist aber wirklich nichts Neues. Auch Saturn hat eine mittlere Dichte, die geringer als Wasser ist. Er würde also auch nicht untergehen.
  • 1014 Gauß oder 10^14 Gauß

    23.05.2017, Helmut Kraus
    Kann es sein, daß es sich bei den Flußdichteangaben, die für sich im Artikel ziemlich unsinnig daherkommen, in Wirklichkeit um Zahlenangaben mit Exponenten zur Basis Zehn handelt, also statt 1014 Gauß 10^14 = 10 hoch 14 Gauß?

    Falls ja, fragt man sich, wer so einen Artikel eigentlich redigiert ...

    Stellungnahme der Redaktion

    Sie haben Recht, es muss 10^14 Gauß usw. heißen.


    Zu Ihrer Frage: Mein Kollege, der vor 14 Jahren diesen Artikel redigiert hat, hat es richtig gemacht! In der Papierversion stehen die Exponenten so, wie es sich gehört. Der Fehler ist beim automatisierten Übertragen in die Online-Version passiert. Das ist natürlich trotzdem ärgerlich.


    Ich bin offen gestanden positiv beeindruckt, dass unser Werk von damals noch so intensives Interesse findet. Deswegen habe ich diesen Artikel nachgebessert. Die schlechte Nachricht: Wir können nicht alle unsere Online-Altartikel daraufhin durchsehen, ob die Exponenten stimmen. Der Aufwand wäre (bei eben doch begrenztem Interesse) nicht zu leisten.


    Christoph Pöppe, Redaktion

  • Noch mehr (auch andere) Fotos:

    23.05.2017, Axel Krüger
  • Wodurch wird der Planet verschwinden?

    23.05.2017, Joachim
    Das Aufblähen des Sterns zu einem Roten Riesen bedroht viele Planeten, auch auf entfernteren Umlaufbahnen. Die geringe Umlaufbahn des beschriebenen Planeten könnte möglicherweise dazu geeignet sein, schon vorher eine Zerstörung auf anderem Wege zu bewirken; das würde besser zu dem Befund passen, dass er sich "seinem Ende nähert".
  • Staubwolke

    22.05.2017, Dr. Karl Simon
    Es sollte doch neben der Variation der Helligkeit auch untersucht worden sein, wie sich diese Variation wellenlängenspezifisch darstellt. Nicht alle Wellenlängen werden dieselbe Variation zeigen. Etwas mehr Information darüber wäre schön,
    außerdem eine Aussage über Absorptionslinien.
    Stellungnahme der Redaktion

    Solche Informationen wären in der Tat sehr wertvoll, aber bisher sind mir keine entsprechenden Messungen bekannt.

  • Vermisst

    22.05.2017, jum
    Zitat "..70 Millionen Jahre galt der urtümliche Fisch als ausgestorben und Fossil.."

    Ich vermute, dass der Fisch erst nach den ersten Fosilfunden vermisst wurde. ;-)
  • @ Felix von Ketnzinsky -> Fehler im Fehler

    22.05.2017, Stefan Dobrick
    Vielen Dank für Ihren Beitrag, allerdings ist dieser mit einem Denkfehlerchen behaftet.
    Zitat: 'Abweichend von den Angaben im Arttikel bedeutet das, dass man ab einen Tropfen Öl (...) in 2.479.999 Liter Wasser.'

    ... und eben nicht, denn ein Tropfen dieses Chili-Öls ist in 124 Litern Wasser grad nicht mehr festzustellen, wenn man von 20.000 Tropfen/Liter Wasser ausgeht.
    Von den genannten 2,48 Mio Litern sind wir um den Faktor 20.000 Gott sei Dank noch weit entfernt.
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