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Kommentare - - Seite 261

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Mikroplastik, fossiler Müll

    18.04.2018, Armin Ehrenreich
    Warum sollte man nicht die massive Schicht aus Mikroplastik finden oder Müllfossilien. Wenn man bedenkt, dass vereinzelt selbst Quallen, Weichteile oder Abdrücke von Spuren fossilisieren, sollten unsere eventuellen Nachfahren doch Fossilien z.B. von Plastikflaschen oder Dosen finden können, die derzeit in gewaltigen Mengen überall auf der Erde verteilt werden.
  • Wer hat den Platz frei gemacht?

    18.04.2018, Philipp Kazmierczak
    Der Artikel besagt zwar, dass der Machtwechsel zwischen Dinosaurier und Säugetieren ein ironisches Naturereignis war, jedoch steht da nicht welche Lebensform für die Dinosaurier den Platz geräumt hat.
  • Versteinerter Hammer

    18.04.2018, Philipp Kazmierczak
    Die Überlegung ist garnicht so abwegig. Wenn die Erde seit 24 Stunden existieren würde, wäre die menschliche Existenz eine Sekunde alt.
    Woher können wir wissen, dass es nicht schon vor uns andere Zivilisationen gab?
    Man hat, wenn ich nicht falsch informiert bin, einen metallenen Hammer mit Holzgriff von Stein umhüllt in einer Höhle in den USA gefunden. Doch die Entstehung des Steines hätte länger gedauert als die Menschheit die Fähigkeit besitzt Metall zu bearbeiten.
    Auch wenn die Vorstellung verwirrend und Angst einflößend ist, dass wir nicht die erste technisch fortgeschrittene Zivilisation sein müssen zeigt das Zitat von Albert Einstein:"Ich weiß nicht womit Sie im 3. Weltkrieg kämpfen werden, aber im 4. werden es Stöcke und Steine sein."
  • Klar war auch damals schon

    17.04.2018, Udo Schreck
    der Klimawandel schuld. Könnte man nicht noch irgendwie das Wort „menschengemacht“ und „Feinstaub“ oder zumindest „Stickoxid“ einweben?
    Natürlich hauptsächlich wegen nicht erreichter Klimaziele, - vorzugsweise aus Landstrichen die heute Deutschland sind...
    Ja die armen pangääischen Lebensformen, - hätten sie damals schon regierungsbeauftragte Forschung mit politisch ideologischen Zielvorgaben gehabt, wären sie wohl nie ausgestorben, und könnten heute noch ihren Sermon verbreiten.
  • H2 ins Erdgasnetz

    17.04.2018, Christian Schnurr
    Schöne Idee das erneuerbar erzeugte H2 ins Erdgasnetz einzuspeisen. Leider technisch nicht möglich. Es würden sich erhebliche Konzentrationsunterschiede des Brennwerts im Netz bilden. Das ist weder technisch (noch abrechnungstechnisch) lösbar. Eine Lösung zur Migration ins H2 Zeitalter könnte folgendermaßen aussehen: Wir migrieren unser Erdgasnetz in ein H2 Netz (Wie es zu Zeiten des Stadtgases ja schon einmal war). Zu Anfangs H2 aus fossilem Erdgas dann mit der Zeit mit steigendem Anteil EE-Gas. Mit einem H2 Netz werden die Umwandlungsverluste H2 => Methanisierung sowie die (z.B. für Brennstoffzellen) Teilweise notwendige Rückumwandlung in H2 gespart. Eine Umstellung der Erdgasanwendungen in H2 Anwendung z.B. für Kochen, Heizen, Gasturbine (Rückverstromung), BHKW, Chemieindustrie, etc. ist technisch machbar. Die Stadt Leeds in Großbritannien geht diesen Weg. Allerdings nicht zu Ende. Ihr H2 soll aus (Politischen? Wirtschaftlichen? Gründen) durch Dampfreformation aus Erdgas gewonnen werden. Mit einem leistungsfähigen Gasnetz das in chemisch gebundener Weise Energie transportieren und in großen (Zeit-) Maßstäben auch Speichern kann ist eine Lösung des Stromtransport- und Speicherdilemmas. Ein Gasnetz ist in Potenzen leistungsfähiger als Stromtrassen oder gar Stromspeicher und kann die Sektoren koppeln.
  • Stimmt nicht ganz

    17.04.2018, Ralf Muschall
    Boobquake hat ein Erdbeben der Stärke 6 vor der Küste von Taiwan verursacht.
  • Also, dass die sogenannten "Skeptiker", . . .

    17.04.2018, Konrad Lehmann
    . . . um die es im ersten beschriebenen Fall geht, so gut wie immer nur an dem zweifeln, was sie ohnehin schon nicht glauben (wollen), das vermag mich nicht zu überraschen.
    Aber dass Spektrum der Wissenschaft kein kritisches Wort dazu äußert, dass im Falle sexueller Belästigung rechtsstaatliche Grundsätze unbesehen über Bord geworfen werden, und die vermeintlichen Übeltäter sogar per Photo an den Pranger stellt, das finde ich schon ein wenig erschreckend.

    Wie ein anderer Schreiber schon schrub: Das Kernproblem liegt im Machtgefälle, das sich wiederum vermutlich aus der Knappheit der Ressourcen (sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wissenschaft) begründet. Die Lösung kenne ich nicht, aber sie kann nicht darin bestehen, intellektuell hervorragende Wissenschaftler aufgrund charakterlicher Verfehlungen von ihrer Forschung zu entfernen. Das ist schlicht ein Kategorienfehler.
  • Nachbarschaftsstrom

    17.04.2018, Markus Herrmann
    Hallo liebe Energiewender und -wenderinnen,

    wieso liest man hier nichts davon, dass die EU den Eigenverbrauch von Strom aus erneuerbaren stärken will und damit den Weg frei machen will für Nachbarschaftsstrom? Und dass dies von der deutschen Regierung bei den aktuellen Verhandlungen in Brüssel blockiert wird?
  • Karriereleiter

    17.04.2018, Wüterich
    Es hieß schon vor 50 Jahren: Manche Damen gehen so lange zur Uni, bis sie einen "Doktor" haben.... Dem ist nach wie vor nichts hinzuzufügen.
  • einsamkeit

    16.04.2018, marinanne haberkorn
    Es gibt eine freiwillige gewählte Einsamkeit..oder wenn man von der Gesellschaft rausgeworfen wird..abgehängt vom leben.aufgrund Krankheit..wenig Geld.schon ist der Kreislauf geschlossen..das leben leben dann die anderen..man wird nicht mehr wahr genommen..freunde findet man nicht mehr..weil es immer vom Geld abhänig ist..wer möchte schon einen menschen haben.der arm ist..und es sich nicht leisten kann...am leben teilzunehmen..schöne heile welt..ist das alles so gewollt..es gibt welche wo überversorgt ..andere widerrum haben nur das nötigste..der rest ist Luxus geworden..
  • Fast immer ist öffentlicher Druck nötig, ...

    16.04.2018, Robert Windhager
    ...damit Sexismus-Vorwürfe Konsequenzen haben.

    Wirklich? Ich dachte bis jetzt, dass dazu eine Anzeige und eine nachfolgende Klärung durch Gerichte nötig wäre.

    Wird das jetzt durch #metoo abgelöst? Gilt jetzt bei Sexualdelikten keine Unschuldsvermutung mehr? Wo wird in Zukunft die Grenze zur sexuellen Belästigung gezogen? Ist eine Einladung aufs Zimmer bereits sexuelle Belästigung?
    Und seit wann stellt "Buzzfeed" (!) für "Spektrum der Wissenschaften" eine seriöse Quelle dar?

    Rätsel über Rätsel stellen sich nach Lesen dieses Artikels...
  • Karrierebooster?

    16.04.2018, anonymus
    Antwort/ Frage an Seb Fornpost:
    Wie zur Höhle soll es meiner Karriere gut tun wenn ich eine Person mit massivem Einfluss/ Kontakten öffentlich beschuldige? Bekomme ich dann auf einmal mehr Veröffentlichungen/ Drittmittel oder werde ich schneller berufen?

    zum Thema: meiner Meinung nach liegt es am massiven Machtgefälle zwischen Professor/ Doktrorandin o.ä. Man merkt es ja schon im allgemeinen Forschungs Alltag wie manchen Untergebenen die Dreckarbeit und den Günstlingen die Erstautorenschaften zugeschoben werden - und niemand sagt da was. Genauso werden Daten solange massiert bis sie alles gestehen. Da wird es bei Vergewaltigungen/ Nötigungen genauso sein.
  • #MeToo

    16.04.2018, Volker Cleeves
    Ich frage mich - ungeachtet der Verwerflichkeit sexueller und (im Übrigen) auch anderer Belästigungen-, warum wir hier in Deutschland (Europa) ständig diese US Amerikanische "#MeToo Welle" mitreiten müssen?
    Entschuldigung, aber mich interessiert die "US-#MeToo-Hysterie" nicht (und viele andere übrigens auch nicht). Man/Frau (insbesondere die, die uns ständig damit beballern) solle bitte auch mal in Betracht ziehen, dass das dualistisch prüde und gleichsam Perversionen liebende US-Volk völlig andere Maßstäbe hat, was das Thema sexuelle Belästigung anbelangt und somit eine wirklich sehr ungeeignete Spiegelung auf Europa darstellt. Wie also sieht es hier bei UNS aus? Wie ist HIER die Situation und die Verteilung Männlein-Weiblein, denn nicht nur Frauen werden sexuell belästigt; unter den Kindern und Erwachsenen sind auch Jungs/Männer!
  • Sexistisch und klüngelhaft

    16.04.2018, skepsis
    Im akademischen und wissenschaftlichen Betrieb geht es um Macht. Mich hat immer verblüfft, wie Akademiker und Wissenschaftler Lolita- und Studentenliebschaften öffentlich begeistert erzählen, als wäre es wo anders nicht illegal oder zumindest fragwürdig. Natürlich sind diese Betriebe sexistisch. Bereits die Vergabe von Plätzen, Projekten und Geldern ist so klüngelhaft, ineffizient und intransparent, dass ich immer wieder staune, wie es die Leute dort aushalten. Was ich dort schon alles erlebt habe, ekelhaft. Dass die Akademiker und Wissenschaftler es aus Abstiegsangst innerhalb des Betriebs hinnehmen und sogar mystifizieren, spricht Bände. Diese Betriebe haben mehr gemeinsam mit der Kirche als der Wirtschaft.
  • #MEETOO: Was muss getan werden?

    16.04.2018, Seb Fornpost
    Die Debatte zeigt zwei voneinander unabhängige Bereiche:

    1. Beschuldigung einzelner Personen ohne Beweis: Wahrheit oder Karrierebooster? Wo liegt objektiv die Wahrheit?

    2. Existenz des Problems an sich

    Zu Bereich 1. fällt mir keine Lösung ein (es sei denn, man bewertet die Aussagen betroffener Frauen grundsätzlich als wahr und die Aussagen der involvierten Männer grundsätzlich als falsch - ein zunehmend beobachtbarer Ansatz, der in seiner intellektuellen Brillianz Hexenprozessen gleicht), aber der Bereich 2. müsste durch die Aufstellung und Beachtung von Regeln sowie unabhängiger Aufsicht beherrschbar sein.

    Die Vergangenheit ist (zumeist) nicht mehr bewertbar, aber für die Zukunft wären die entsprechenden Situationen verhinderbar - zu sehr hohen Kosten, was Vertrauen und Freiheit angeht, aber immerhin möglich.
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