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Kommentare - - Seite 59

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  • Noch ein Fehler

    01.06.2022, Janis
    "Der Übertrag aus der vierten Spalte in die dritte kann höchstens 4 sein."
    Warum soll der Übertrag aus der Summe 5L + R + Übertrag_Spalte_2 höchstens 4 sein können!? Für z.B. L = 9 und R =5, 6, 7 oder 8 ergibt sich ein Übertrag von 5. Wenn ein Übertrag aus Spalte 2 dazu kommt, könnte R sogar kleiner sein.

    "Daraus ergibt sich, dass I < N ist und es darum keinen Übertrag von der dritten in die zweite Spalte gibt."
    Das ergibt sich zwar, aber bei einer "Lösung" sollte man solche größeren Gedankensprünge doch bitte erklären.

    Dass man bei dem Rätsel zu einem sehr frühen Zeitpunkt nur noch durch ausprobieren weiterkommt, finde ich sehr schade.
  • E=0 ist falsch erklärt

    01.06.2022, Janis
    "Dass die letzte Spalte mit Y beginnt und endet ist nur möglich, wenn E = 0 ist."
    Das ist nicht korrekt. Jede gerade Ziffer ergibt für E eine 0 in der Einerstelle und ist somit für die Einerstelle des Ergebnisses falsch. Der Satz müsste also lauten: "Dass die letzte Spalte mit Y beginnt und endet ist nur möglich, wenn E gerade ist."

    Damit bleibt das Rätsel zum Glück lösbar, denn der Übertrag in die 10er Spalte könnte nur 0, 1, 2, 3 oder 4 sein (für E = 0, 2, 4, 6 oder 8). Wenn 5V + T + Übertrag aber wieder T ergeben, muss 5V + Übertrag aber wieder ein Vielfaches von 10 sein. Da 5V entweder ..0 oder ..5 ergibt und ..5 + Übertrag für alle Überträge ungleich ..0 ergibt, kann E folglich nur 0 sein und V muss gerade sein.
  • Bin verwirrt

    01.06.2022, Wilma
    Dass die letzte Spalte mit Y beginnt und endet wäre doch bei jeder geraden Zahl für E der Fall. Oder habe ich gerade einen riesen Denkfehler?
  • Fehler

    01.06.2022, Tim
    „Dass die letzte Spalte mit Y beginnt und endet ist nur möglich, wenn E = 0 ist.“
    Öm… Ich gehe mal nicht auf den weiteren Lösungsweg ein, aber auch wenn E=2 (oder 4 oder 6 oder 8) ist, ist Y oben und unten identisch.
  • Fehler

    01.06.2022, Tim
    „Dass die letzte Spalte mit Y beginnt und endet ist nur möglich, wenn E = 0 ist.“
    Öm… Ich gehe mal nicht auf den weiteren Lösungsweg ein, aber auch wenn E=2 ist, ist Y oben und unten identisch.
  • Lösung ja, Eindeutigkeit Nein.

    01.06.2022, Juergen
    Der Wert für y ist unbestimmt, für y kann jeder Wert ungleich 0 eingesetzt werden.

    Wird jedoch für y = 0 gesetzt ist die vorletzte Spalte nicht mehr lösbar.

    mfg
    j

  • Kleiner Zusatz

    01.06.2022, dennis
    Hallo zusammen,
    der hier gezeigte "Spezialfall" ist sicherlich ungünstig gewählt, da der eigentliche Vorteil gar nicht zur Geltung kommt.

    Guckt man sich den verlinkten Fachartikel an, wird klar, dass Fourier-, La-Place und ähnliche Transformationen ohne Integrieren bewältigt werden können. Natürlich gibt es hierfür Tafelwerke, aber schon Integrale, die in Analysis 2 oder 3 auf den Übungszetteln stehen, können so in wenigen Zeilen gelöst werden.

    int sin^5 (x) / x dx

    wobei hier über ganz IR integriert wird.

    Das schöne ist: Viele Funktionen lassen sich als e-Funktion schreiben.

    Und f( d/dx ) wird, wenn man f(x) = exp(x) wählt, zu einem Shift-Operator.

    sin und cos lassen sich über e-Fkt darstellen.

    Das ist das Schöne.
  • im kindergarten checkt man's gleich

    31.05.2022, soisrecht
    ausser, dass man vlt. zicklein lieber haben wollte. deshalb:
    nur in einem päckchen ist was drin, du darfst dir eins aussuchen...die anderen zwei kriegt deine schwester.
    alle kapieren sofort, dass die schwester im vorteil ist, und auch, dass mind. eines davon leer ist.
  • (eine) Logik?

    31.05.2022, Kululu
    Tolles Thema, man könnte sich tot schreiben. :D
    Sowas Tolles wie Unendlichkeit ist halt eine nicht beweisbare Annahme und damit alle darauf basierende Beweise auch nur Annahmen (Zählbarkeit, also Vorgänger/Nachfolger). Soviele Buchstaben/Symbole sich Mathematiker auch zurecht legen -wie sie können, am Ende müssen sie doch immer wieder Zahlen einsetzen. Und Unendlichkeit zu zählen...ist halt sowas zum tot schreiben. :D Die leere Menge ist aber auch was tolles. Zusammen mit der Unendlichkeit wie so ein Systemwitz über die Menschlichkeit. :P
  • Vielleicht sieht man das ganze einfach nur falsch??

    31.05.2022, Joachim Clauß
    Ich kann da ansonsten nicht viel MIT reden, aber EINES bin ich mir sicher, es hat schon IMMER auch "Sowohl als AUCH" Fälle gegeben, das ist ÜBERALL so, sei es in der Physik, der Chemie, in der Astronomie, in der Quantenwelt oder WO auch immer..

    Man sollte sich nicht immer so sehr auf "Entweder -Oder" versteifen!
  • Kontinuumhypothese

    31.05.2022, Joachim Lay
    Die Frage mit der Unendlichkeit zwischen den natürlichen Zahlen und den reellen Zahlen ist nach meiner Ansicht längst geklärt, sprich klärbar. Allerdings erscheint mir die momentane Fachwelt der Mathematik viel zu sehr von sich selbst überzeugt, um das zu erkennen. Dafür bleibt sie lieber bei ihrer Aussage, es gäbe dazwischen keine Unendlichkeit. Denn zu dem angeblichen Beweis, die Menge aller natürlichen Zahlen wäre gleich groß wie die Menge der rationalen Zahlen gibt es zwar eine empirische Überlegung (Bijektion). Aber eine empirische Überlegung ist kein Beweis. Stattdessen gibt es ein banales Gegenargument, das schlichtweg nicht als überzeugend anerkannt wird. Wozu auch? Denn auf der oben genannten Annahme sich stützend sind ganze Facharbeiten, Doktorarbeiten oder Professuren entstanden, die ansonsten in Wanken geraten könnten.
  • Die Lösung im Detail

    31.05.2022, Kuchen
    Die Lösungsfigur besteht aus zwei Figuren: Dreiecke der Fläche d und Quadrate der Fläche q.
    Die Fläche s der orangenen Teile: s = 6d + 3q
    Die Fläche t der ursprünglichen Figur setzt sich aus der Fläche der orangenen Teile und der Hälfte (!) der grünen Teile der Lösungsfigur zusammen. Es folgt:
    t = s + (6d+3q)/2 = s + s/2 = (3/2)s
    Daraus folgt direkt: s/t = 2/3
  • Die Grenzen einer theortisch immer weiter ausbaubaren Struktur

    30.05.2022, Grenzbeamter
    Wenn sie die physikalischen oder spezifischer auch biologischen Kenntnisse zur Webung einer Struktur wie ein Spinnennetz haben, dann könnten Sie dieses Netz immer weiter spinnen... aber in der Physik und somit auch in der naturnahen Betrachtung der Mathematik, gibt es Grenzen, wo das Spinnennetzt nicht gesponnen werden kann... Ganze viele mathematische Logiken haben ihre Grenzen... aber können theoretisch nach limes gedacht werden...
  • kurze Anmerkung

    30.05.2022, Meyerich
    "Zudem sollen die Axiome intuitiv sein. Zum Beispiel erscheint es plausibel anzunehmen, dass eine leere Menge existiert."
    Also verkürzt gesagt: Das Nichts existiert! Das ist genau so plausibel, wie, dass Null eine Zahl ist.
    Klar: "zu jeder natürlichen Zahl gibt es eine größere"
    und: "es gibt eine kleinste natürliche Zahl" aber ist das die Zahl Null?

    Die Null hat eine lange Geschichte, Robert Kapkan hat darüber ein Buch geschrieben!

    "da sich jede Zahl eindeutig in IHRE Primfaktoren zerlegen lässt"
    gemeint sind natürliche Zahlen und mein Haus hat SEINE 5 Zimmer.

    Was sagen die Unvollstänfigkeitssätze? Es gibt nicht DIE Mathematik; sie muss dem angemessen sein, was sie erklären soll.
  • Sehr inspirierender Beitrag! Kleiner Bug am Ende ...

    29.05.2022, Karl Wodnar
    Danke für die bereichernde Aufschlüsselung der Primärliteratur (Kempf et al.), so, dass alles recht gut nachvollziehbar ist, bis auf gewisse Diskrepanzen im Quellartikel bezüglich etwa der Interpretation inverser Operatoren von g(d/dx), hier hätte ich mir von den Autoren etwas mehr Sorfalt gewünscht, aber das liegt ja nicht im Bereich des Spektrum-Artikels.

    Kleiner Typo am Schluss: In der Formel für den binomischen Lehrsatz sollte es a^k statt a^n heißen, aber das ist wohl jedem klar, der sich mit solch schönen Dingen beschäftigt.

    Bin Ihren Artikel sowie Teile vom Primärartikel in meinem Kurs für Hochbegabte an der HTBLVA Spengergasse in Wien detailliert durchgegangen und wir konnten die Methode tatsächlich an einem mittelschweren Beispiel verifizieren!

    Bitte weiterin solch interessanten Input liefern! Danke & LG, KW
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