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Kommentare - - Seite 307

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Statistikfrage

    13.01.2018, Joachim Wölk
    Die Aussage "dreimal so häufig falsch" ist wertlos, wenn nicht gesagt wird, in Relation zu was. Zu den falschen Lösungen der "normalen" Menschen, oder zu den richtigen Lösungen der Mächtigen, oder zu den richtigen Lösungen aller? Leider führt der Link in demselben Absatz zu einem Artikel von Dacher Keltner (statt Adam Galinsky), in dem leider nichts über den Buchstaben "E" zu finden ist. Also möchte ich Sie bitten, meine Frage selber zu beantworten.
  • Und hier in Deutschland?

    13.01.2018, Frieser
    Wie ist die Situation in Deutschland in den Affenparks? Werden die Affen dort alle untersucht? Oder gilt das Motto: Besser nicht nachforschen, sonst finden wir noch was!
  • Die falsche Sau hinter der falschen Sau durchs Dorf treiben

    13.01.2018, Dr. Wolfgang Epple
    Der Zwischenruf von Daniel Lingenhöhl wäre beinahe gut geworden - denn in der Tat müssen bei der Schweinepest wie bei der Vogelgrippe seit Jahren Wildtiere als Sündenböcke für die Auswüchse der Massentierhaltung mit all ihren Negativ- Folgen herhalten.

    Allerdings ist der Schlussabschnitt in dieser Kürze kein Haar besser als die altbekannte Verketzerung von Wildtieren, die im Rahmen ihrer natürlichen Anpassungsstrategie auf Veränderungen ihrer durch den Menschen veränderten Umwelt reagieren.

    Wildschweine als "Massenplage" zu bezeichnen, wird dem Anspruch von SdW nicht annähernd gerecht. Im Gegenzug zu einem solch anmaßenden anthropozentrischen Blickwinkel müssten die Wildtiere, die zur Pest erklärt werden, so sie könnten, die Spezies Mensch als die einzige wirkliche Massenplage des Planeten bezeichnen. Bekanntermaßen aber sind Wildtiere nicht in der Lage, Fairness im Umgang mit ihren Interessen einzufordern, und wir Menschen sollten in verantwortlicher Position und als Treuhänder der uns überantworteten Natur unsere Worte sorgsam wählen, um keinen Massakern an Unschuldigen - seien es Wildgänse, Kormorane, Rabenvögel, Rotfüchse, Wölfe oder eben Wildschweine - eine scheinwissenschaftliche Rechtfertigung zu liefern.
    Von der Überwindung des ethisch fragwürdigen, engen, rein anthropozentrischen Standpunktes aber ist leider auch SdW Lichtjahre entfernt, wie dieser Kommentar zur "schweinischen Pest" im doppelten Wortsinne belegt.
    Schade.
  • Kulturkreis?

    13.01.2018, Dr. Marion Linska
    Sehr geehrter Herr Wolf, danke für Ihren Beitrag. Es erscheint wichtig immer wieder auch auf die unterschiedlichen Beziehungs- und Bedeutungssysteme einer Gesellschaft hinzuweisen. Sie sind ein zentrales Thema der transkulturellen Psychiatrie/Psychotherapie. Als Psychotherapeutin und Medizinanthropologin möchte ich jedoch auch darauf hinweisen, dass der Begriff "Kulturkreis" in der Sozialanthropologie/Ethnologie schon seit den spätestens 1955er obsolet ist und eigentlich aufgrund seiner Verwendung und Theorie dahinter (siehe vielleicht auch wikipedia) nicht mehr verwendet werden sollte. Eigentlich ist er auch nicht mehr nötig ... Kultur, Gesellschaft, ... würde doch ausreichen, oder?
    Alles Gute weiterhin.
  • Macht Macht blind?

    13.01.2018, Andreas Schlüter
    Ich denke, dass auf dem Weg zur Macht schon oft Eigenschaften eine Rolle spielen, die man eher mit Soziopathie in Zusammenhang bringen würde. Um aber die Psychologie der Mächtigen wirklich zu verstehen, muss man vielleicht die "Produkte" ihrer "Denkknechte" unter die Lupe nehmen. Wenn man da zum Beispiel die Dokumente des "Project for the New American Century" anschaut, graut es einen:
    “Zur Erinnerung: Neocon Think Tanks und Faschismus”: https://wipokuli.wordpress.com/2017/06/29/a-reminder-neocon-think-tanks-and-fascism-zur-erinnerung-neocon-think-tanks-und-faschismus/
    Dieses Grauen vermehrt sich, wenn man die Offenlegung einer Patentschrift des Deutschen Amtes für Patent- und Markenschutz einsieht:
    https://register.dpma.de/DPMAregister/pat/PatSchrifteneinsicht?docId=DE10253433A1
    Ein schönes Wochenende
    Andreas Schlüter
    Soziologe
    Berlin
  • Gewaltig auf dem Holzweg!

    13.01.2018, Heike Radtke
    Ich fürchte auch, daß die Wahrheit in den hier genannten Problematiken liegt und kann mich daher diesem Artikel nur anschließen. Bestes Beispiel ist ja auch die Problematik des Eindringens und Verbreitens von Bio-Invasoren durch unser globales Transportieren und Reisen. Jetzt kommt die Rechnung für Gier, Maßlosigkeit und Ignoranz in der Massentierhaltung! Die Erkenntnisse über die Sozialstrukturen in Wildschweinrotten und die Auswirkung falschen Beschusses auf die Entwicklung einer Population sind ja wahrlich auch nicht neu. Was braucht es eigentlich noch, damit nicht nur Einzelnen sondern der Masse Mench klar wird, daß wir uns ganz gewaltig auf dem "Holzweg" befinden?
    Nun, die Jägerschaft darf sich jetzt mal -legitimiert- gewaltig austoben und ihrem Rausch hingeben!
  • Die falsche Sau durchs Dorf treiben..............

    13.01.2018, Wildschütz
    Genau so ist es, der Bauernverband sucht den Sündenbock bei der Jägerschaft.
    Der Bauernverband, sollte sich lieber um mehr Anbau von Wildwiesen u. Randstreifen bemühen, um eine Artenvielfalt an Insekten u. Niederwild zu erhalten.
    (s. Rückgang v. Feldhase, Fasan u. Rebhuhn.)
    Gruß u. Waidmannsheil.
  • Narzissten regieren die Welt!

    13.01.2018, Jens Hafner
    Trump ist nur die Spitze des Eisbergs. In führenden Positionen von Wirtschaft und Politik sind narzisstische Personen eher die Regel als die Ausnahme. Denn dummersweise sind es besonders die egomanischen, machtorientierten, rücksichtslosen Charaktereigenschaften, die einen Menschen weit nach vorn und weit nach oben bringen. Die Weltgeschichte ist eine Geschichte der Narzissten, genauer: narzisstischen Männer - das sollte man auch mal sagen.

    Nur selten haben "humanistisch" gesinnte Personen die Chance oder die Lust darauf, weit vorn mitzumischen. Spontan fallen mir als Beispiel hierzu Richard von Weizäcker, Heiner Geissler und Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell ein (Falls ich mich da irren sollte und um deren Skandale einfach nicht weiss, wird die "weisse Liste" noch erschreckend kleiner).

    Im Buchhandel sind eine Menge Titel zum Thema Soziopathen/Psychopathen zu finden. Ein nach wie vor aktuelles Thema.

    Viele von uns fragen sich: Wo sind all die guten, menschenfreundlichen, fähigen Leute in Politik und Wirtschaft?
    Ganz einfach: Die leben im Stillen verborgen, leben ihr eigenes überschaubares Leben, weil sie keine Lust haben, sich mit den intriganten Methoden und dem verstörenden Wahnsinn der Ellenbogen-Gesellschaft auseinanderzusetzen.
    Kann man niemandem verübeln, ist einfach schade.

    Aber genau deshalb wird sich an dem Phänomen "Narcissism for president!" auch nichts ändern.
  • Steuersenkung zur Unfallprävention?

    12.01.2018, Achim Dieter
    Von Kassierern an Tankstellen ist zu hören, dass geschätzt jeder 5te Autofahrer nach Alkohol riecht.
    Wenn Alkoholisierte nur 4,4% der Unfälle mit Verletzten verursachen, gleichzeitig aber 20% der Autofahrer alkoholisiert sind, ließen sich tatsächlich durch breiteren Alkoholkonsum die Unfälle signifikant senken!
    Bei 100% Alkoholisierten auf weniger als 1/22 !!!!!!
    Da finanziert sich die Abschaffung der Alkoholsteuer von alleine. Prost!
  • Hormonelle Mechanismen die zu Übergewicht führen

    12.01.2018, Sonja Berthaud
    Wer wirklich verstehen möchte wie Übergewicht entsteht, dem kann ich nur die Vorträge von Dr Jason Fung auf Youtube empfehlen. Er erklärt in seiner Vortragsreihe ausführlich die hormonellen Mechanismen. Diese Grundlagen sollte man in den Biologieunterricht in der Schule aufnehmen.
  • Könnte nicht auch das Gegenteil passieren?

    12.01.2018, Rene Macon
    Der mit der Temperatur steigende Anteil weiblicher Schildkröten dürfte eine evolutionäre Anpassung an das mit der Temperatur normalerweise steigende Nahrungsangebot sein. Wenn in einer Population mehr Weibchen sind, steigt der potentientielle Nachwuchs - falls die Männchen in der Lage sind mit dem steigenden "Angebot" ihre Fortpflanzungsfähigkeit zu erhöhen. Letzteres ist der entscheidende Punkt, der noch geklärt werden müsste. Da der mit der Temperatur steigende Anteil weiblicher Schildkröten nur dann evolutionstheoretisch sinnvoll ist, wenn die Männchen "mithalten" können, ist es ziemlich wahrscheinlich, dass dies auch so ist.
  • na so richtig verdellt...

    12.01.2018, Johannes Herbst
    ...wird die Erde ja durch Grönland und die Antarktis mit 3000 bis 4000 m dickem Eispanzer. Ein paar Zentimeter mehr Seewasser macht da eher weniger aus.

    Wenn die Kruste recht gleichmäßig dick ist, dann dürfte das Wasser im Marinnengraben die größte Verformung im Meeresboden verursachen

    Aber wir kennen ja die Geschichte mit den übereinandergeschoben Platten.

    Unsere Grundlage ist instabiler als wir denken.
  • Innere Abstände

    11.01.2018, MBA
    Ich habe mir schon oft Gedanken über das Massemaximum gemacht und auch nach entsprechenden Artikeln gesucht, leider hab ich nichts passendes gefunden. In meiner Vorstellung besteht zwischen den einzelnen Materiebausteinen ein gewisser Abstand. Rechnet man nun diesen Abstand heraus, müsste sich doch eine maximale Masse pro Raumeinheit errechnen lassen, oder sind Quarks und Gluonen etc. auch noch weiter komprimierbar? Es ändert sich der Aggregatzustand Gas, flüssig, fest, Plasma, schwarzes Loch, höherdimensionierte Materie???
  • BRD-Narrenhaus

    11.01.2018, Ernst Laub
    Wäre doch schön, wenn man sich in der BRD mit den eigenen verrückten Politiker beschäftigen würde: Beispielsweise mit Frau Merkel, mit Frau Roth, mit Herrn Maas..... Die Liste der Leute, die ich für Deutschland und Europa für gefährlich halte ist lang......
  • Extreme Hochwasser

    11.01.2018, Gebhard
    Zu meiner ersten Meinungsäßerung möchte ich eine zweite hinzufügen.
    Da ich Grundeigentümer an der Elbe bin, habe ich Erfahrung mit den dortigen Hochwässern und dem Hochwasserschutz. Leider werden Maßnahmen, die in Wirklichkeit nur simple Naturschutzmaßnahmen sind, als Hochwasserschutz deklariert. Das kommt daher, weil der Hochwasserschutz inzwischen verwaltungstechnisch meistens dem Naturschutzressourt unterstellt ist. So gibt es eine bereits verwirklichte Deichrückverlegungsmaßnahme von mehreren hundert Hektar, die von Anfang an als Naturschutzmaßnahme geplant war (Wiederherstellung von Auenwald), die nun in der Öffentlicheit als erfolgreiche Hochwasserschutzmaßnahme dargestellt wird, obwohl sie gar keine hochwasserschützende Wirkung entfaltet. Andererseits wird aus Naturschutzerwägungen heraus bei den für Hochwasserabfluss bereits vorhandenen Flächen ein Überwuchern mit Vegetation gefördert und befürwortet, obwohl dadurch der Abfluss gebremst wird und die Pegel dadurch um mehrer Dezimeter steigen können. Da den Grundeigentümern dieses bekannt ist, haben diese kein Interesse, ihr Eigentum für Maßnahmen herzugeben, die anders einfacher oder billiger zu lösen sind, oder die von Anfang an für den Hochwasserschutz völlig nutzlos sind. Hochwasserschutz ist Eigentumsschutz. Der Natur ist ein Hochwasser völlig gleichgültig.
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