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Kommentare - - Seite 13

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  • Vielen Dank für diesen Kommentar

    22.06.2023, Fabian
    Ich habe darüber ehrlich gesagt noch gar nicht so nach gedacht. Aber dieser Artikel hat vollkommen Recht. Es ist traurig, dass wir auf der einen Seite so sehr weg schauen und auf der anderen Seite schon fast Sensationsgeil nach immer weiteren Artikeln suchen. Vielen Dank für diesen Kommentar!
  • Realität

    22.06.2023, Sebastian Köhler
    Im Fall der 500 ertrunkenen Bootflüchtlinge war es nicht so das die griechische Küstenwache ihnen nicht helfen wollte, die Flüchtlinge haben es explizit abgelehnt das man ihnen hilft da sie trotz Risiko lieber weiter nach Italien wollten.
    Menschen gehen Risiken ein, ob Mililardär im U-Boot (wer sagt eigentlich das uns das schicksal interessiert? Es wird einfach überall darüber berichtet, ist wohl eher dem Sommerloch geschuldet) oder Armutsflüchtlinge im überfüllten Boot, unterm Strich und so hard es sich auch anhört sterben auf der Welt jeden Tag tausende Menschen und je mehr Menschen wir auf diesem Planeten werden um so weniger spielt es eine Rolle.
  • Das U-Boot/Die Flüchtlinge

    21.06.2023, Mina
    Der Artikel hat mich sehr traurig gestimmt, weswegen ich jetzt meine Meinung äussern möchte. Diese Leute, die zur Titanic wollten, sind mir persönlich egal. Ich kenne die nicht und sie wollten das nicht ganz ungefährliche Abenteuer. Die Flüchtlinge hingegen tun mir enorm leid und ich würde denen persönlich zur Seite stehen, wenn ich die finanziellen Mittel dazu hätte. Leider schreibt die Presse viel lieber über Milliardäre als über Menschen, die zum Teil nichts mehr als ihr Leben haben. Was liest also der Durchschnittsbürger? U-Boot mit reichen Menschen verschwunden. Den winzigen Abschnitt über die vielen Menschen, die auf der Flucht ums Leben kommen, sieht man nicht! Liebe Presse, macht doch mal um diese Flüchtlinge ein so grosses Drama! Weckt die Allgemeinheit endlich mal auf aus ihrem Dörnröschenschlaf und holt sie in die Realität! Ich bitte euch darum! Danke
  • Wer Not mit Not vergleicht

    21.06.2023, Maren Fenstermaker
    ...hat bedauerlicherweise die Bodenhaftung verloren. Bedeutet dies also im Umkehrschluss, man solle sich doch wohl nicht die Mühe machen bei einem verschwundenen Expeditionstauchboot genauer hinzusehen weil wir vom Dauerdrama im Mittelmeer allzu oft den Blick abwenden? Wie kann man aus dem Einen die Betroffenheit über das Andere folgern? Wie moralinversauert muss man generell auf menschliche Leiderfahrung blicken? Wäre das jetzt die richtige Antwort für betroffene Angehörige, die gerade in größter Not und Sorge sind? Every life matters. Das ist was für vernunftbegabte und dem Leben zugewandte Menschen gelten muss.
    Die Tragik des Mittelmeers ist derweil eine ganz andere. Sie ist die Folge der befürchteten Folge.... Sie entfaltet sich weil die europäische Gemeinschaft seit Jahren keine Antwort entwickelt zu der Frage, was mit Gestrandeten und Geretteten anzufangen sei. Gestrandete und Gerettete werden zu Menschen in der europäischen Gesellschaft, eine Gesellschaft die zunehmend selbst unter Druck gerät, die keine Antworten darauf hat, wie diese Ankömmlinge zu integrieren, zu beschäftigen und adäquat und sinnvoll zu beheimaten sind.
    Wer hier mit guten ökonomischen und gesellschaftlichen-, sowie arbeitspolitischen Konzepten aufwarten kann, kann mit voller Überzeugung nach einem geregelten und sicheren Fährverkehr auf dem Mittelmeer verlangen...gerne täglich im Sinne der zweifellos aufrecht zu erhaltenden Menschlichkeit. Freiwillige vor!
    Wer keine gute Idee hat kann gerne erklären, wie er sich Not- und Mangelmanagement in überfüllten Flüchtlingsunterkünften Europas zukünftig vorstellt.
  • Am deutschen Wesen kann nicht die ganze Welt genesen.

    21.06.2023, Jochen
    Es ist bedauerlich das in vielen Ländern die Menschen ein schlechteres Leben haben als hier und sich das Leben dort oft gegenseitig noch schwerer machen...
    Sie alle hier aufnehmen ist aber schlicht unmöglich und auch keine Lösung, und nur die nehmen, die sich Schlepper leisten können, auch irgenwie wohl ungerecht...
    Übertriebenes Mitleid mit den Insassen der Titan muss man aber, da haben sie recht, auch nicht haben: wer sich ohne Not nur für Voyeurismus in Gefahr begibt kann eben auch darin umkommen. Reichtum und Intelligenz sind eben nicht streng korreliert. In ein experimentelles nicht zertifiziertes Boot zu steigen ist eben riskant, den eigenen Nachwuchs dabei mitzunehmen evolutionsbilogisch nicht schlau...
  • Beitrag: gerettet wird nur .....

    21.06.2023, Dr. Harald Pohlhammer
    Toll, dass jemand die Ungleichwertigkeit aufgreift. Menschenleben haben offensichtlich nur Gewicht, wenn sie von Sympathie getragen werden. Verzweifelte Menschen erkennen die meisten nur, wenn sie direkt davon betroffen sind oder Kontakt haben. Ansonsten vergessen wir die, die da kommen ( müssen), weil die Familie nicht mehr leben kann (Wassernot, Hungersnot etc.) oder weil sie selbst verfolgt werden. Nicht, dass der Vorfall mit dem Tauchboot nicht schrecklich wäre, aber mehr positive Information über Hunderten von Toten, die in die EU durch Verzweiflungstaten zu kommen versuchte, würde vielleicht die Abgestumpftheit der wohlhabenden Europäer vermieden.
  • Flüchtlinge

    21.06.2023, Ulrike Kröselberg
    Sehr geehrte Damen und Herren
    Sie vergassen zu Erwähnen das sehr viele Menschen aus Ländern flüchten....wo momentan kein Krieg stattfindet....sondern tausende von Menschen flüchten um im Wohlstand zu leben....da Deutschland und die gesamte EU als eine Art von Schlaraffenland angesehen wird.
    Mit freundlichen Grüßen
  • Wunderbarer Artikel!

    14.06.2023, Jakob Thomsen
    Vielen Dank für die Erklärung der (sehr eleganten) Zusammenhänge zwischen Halteproblem, Berechenbarkeit und Busy Beaver als schnellst-ansteigender Folge!
    Eine Wissenslücke weniger :-)
  • Spectre-Kachel bedeutet "Gespenst"

    13.06.2023, Bernhard Klaaßen
    Kleine Ergänzung zu dem schönen Artikel über die neu gefundendene Einstein-Kachel: Der Name "Spectre" bedeutet im Englischen "Gespenst" und spielt offensichtlich auf die geschwungene geisterartige Form der abgerundeten Kachel an.
  • Rätsel des Tages vom 12.06.2023 - Wie groß ist der Winkel?

    13.06.2023, Heinz-Jürgen Ladberg
    Die angegebene Lösung hat mich eher verwirrt als erleuchtet. Folgende Überlegung fand ich einfacher:
    Wenn ich aus dem Dreieck ein gleichschenkliges rechtwinkliges Dreieck mache, betragen die Winkel α und ɣ jeweils 45°. Winkel β ist der rechte Winkel mit 90°. In diesem Fall weist die Mittelsenkrechte auf der Hypotenuse b exakt zum Punkt B und der gesuchte Winkel beträgt 45°.
    Zweite Überlegung:
    Wenn ich für (unbekannte) Länge a das Maß 0 annehme, ist die Hypotenuse b deckungsgleich mit der Kathete c. Die beiden Quadrate über b liegen dann auch waagerecht, und der gesuchte Winkel beträgt wiederum 45°.
    So bin ich auf die Lösung gekommen.
    mit freundlichen Grüßen
    Heinz-Jürgen
  • Einfache Überlegung :

    13.06.2023, Hartmut Nollau
    Da in der Aufgabenstellung offenbar keine Angaben zum Seitenlängenverhältnis
    der Katheten gemacht werden, kann man sie auch gleichsetzten,
    ( gleichschenkliges rechtwinkliges Dreieck ), woraus sich sofort der Winkel von 45 ° ergibt.
  • der Fall n=0 kann ausgeschlossen werden

    13.06.2023, Kuchen
    daher kann die erste Gleichung mit 2/n multipliziert werden und erhält n - 1 = 22, also n=23.
  • Einfacherer (?) Beweis

    13.06.2023, Gunter Maag
    Wenn man die Figur oben 3 mal um 90 Grad um den Punkt rotiert, am dem die gestrichelte blaue Linie durch die Ecken der beiden Quadrate geht, entsteht ein großes Quadrat, dessen Kante so lange ist wie die Summe der beiden Katheten, und dessen Ecken jeweils eine Kopie des rechten Winkels des Dreiecks sind. Die Verlängerung der gestrichelten Linie ist dann Diagonale dieses großen Quadrats. Damit ist der gesuchte Winkel 45 Grad groß.
  • einfacherer Lösungsweg

    13.06.2023, Martin Quedzuweit
    Da man eine von Null verschiedene Anzahl an Personen sucht, kann man in der zweiten Zeile (eigentlich auch bereits in der ersten) die Personenzahl n herauskürzen. Damit bleibt eine viel einfachere Gleichung übrig (n - 1 = 22) und man spart sich das Ausklammern und erneute Zusammenfassen.
  • Fleißiger Biber/Halteproblem

    12.06.2023, Otto Markus
    Turing konnte bewiesen, dass es keinen Algorithmus gibt, der das Halteproblem für alle möglichen Algorithmen und beliebigen Eingaben beantwortet.
    Damit bewies er es auch gleichzeitig, dass das Problem mit keiner Turingmaschine zusammenhängt, sondern mit den Algorithmen.
    Normalerweise sollten die Fachleute, besonders die theoretische Fachleute, es vor die Auge behalten.
    Die Algorithmen sollten untersucht werden, welche Rechenschritte zur unendlichen Schleife führen könnten. Eine Maschine kann nur das ausführen, worauf sie programmiert wurde. Die fleißige Biber-Turingmaschine ist wohl definiert, aber ihre Vorgehensweise (entweder links oder rechts) wurde nicht bestimmt. Diese Vorgehensweise ist der Kern des Algorithmus. Er weist eindeutig darauf hin, man kann nicht bestimmen, wann der fleißige Biber anhält. Es kann abzählbar unendlich große Zahl sein. Aber es kann eine endliche Zahl sein, die die gewöhnlichen Turingmaschinen mit ihren Werten übertreffen können.
    Die Theoretiker Innen sollten lieber auf den Turing Beweis konzentrieren, als auf eine theoretische Turingmaschine.
    Um die Aussage des Turing Beweis zu beweisen, gebe ich hier eine Biber Funktion als ein Gegenbeispiel an, die wohl definiert und berechenbar ist. Und ihre Werte können auch unter den Werten einer gewöhnlichen Turingmaschinen bleiben.

    Sei die gewöhnliche Turingmaschine die Collatz Funktion mit ihrem heutigen bestätigten größten n Werte.
    Sei die Biber Funktion 3k+1 und 3k-1. Damit hat die Funktion wie der fleißige Biber Funktion auch die Möglichkeit, um entweder rechts oder links zu gehen. Diese hier definierte Biber Funktion hält entweder an, wenn auf 1 kommt, oder in k×k Schritten nicht auf 1 kommt.
    Bei den Werten n=1;2,3,4 gibt es keinen Unterschied zwischen den beiden Maschinen. Ist n=5, dann kommt die Biber Funktion in die Schleife und hält nach 25 Schritten an. Und die gewöhnliche läuft weiter.
    Anders:
    Sei k=eine zufällige Zahl zwischen 1 und n. Hier können die beide Werte 1 sein oder der Biber Wert ist größer als 1.
    Diese Experiment kann beliebig mal ausgeführt werden, und die beide Werte werden nicht immer übereinstimmen.

    Damit ist hier die Aussage des Turing Beweis bewiesen worden, dass das Halteproblem mit dem Algorithmus zusammenhängt, aber mit den Turing Maschinen gar nicht.
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