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Kommentare - - Seite 264

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Energiewende: Die Rechnung ohne den Wirt gemacht

    09.04.2018, Dr. Wolfgang Epple
    Roland Knauer macht wie alle Energiewende-Theoretiker den gleichen großen Kardinalfehler:

    Er macht die Rechnung ohne den Wirt. Dieser ist die Natur - auch im Sinne des Habitates des Menschen. Dass die "Erneuerbaren Energien", mit denen hier positiv-gerechnet wird, auf Kosten des Schutzgutes, für das sie angeblich installiert werden, in die Landschaft betoniert und zementiert werden, dass dies einen ungeheuren Flächenfraß bedeutet gerade zu Lasten extensiv genutzter, für den Artenschutz wertvoller Flächen (Fotovoltaik) und der Wälder (Windkraftindustrie) hat er mit keiner Ziffer "eingerechnet".

    Der ökoindustrielle Komplex rund um die "Erneuerbaren" wird zum Paradebeispiel für den berühmten blinden Fleck im Blickfeld der Ökonomie für die Ökologie.

    Dass in massenhafter Installation und im Betreib gerade von Windkraftanlagen kaum bezifferbarer Schaden für das Landschaftsbild, die Erholungsvorsorge der Menschen und vermutlich auch für die Gesundheit (Stichwort: Infraschall) ausgeht, und dass für "windkraftsensible " Arten im Bereich speziell Thermik nutzender Großvögel und der Fledermäuse die immensen, sogar Bestands-bedrohenden Verluste längst belegt sind, dass im Zuge der brachialen Durchsetzung von "Ausbaukorridoren" der Naturschutz insgesamt im Wortsinne unter die Räder kommt, geht in die gezielt optimistischen Rechnungen nicht ein.

    Dass systematisch geltendes höherrangiges Naturschutz- und Umwelt-Recht der Europäischen Gemeinschaften gebeugt oder schlicht gebrochen wird im Rahmen des Konfliktes um die schädlichen Auswirkungen speziell der Windkraft insbesondere an Land, aber auch auf See, geht in solche Rechnung ohnehin nicht ein.

    Man wird sagen, das sei nicht Thema des Artikels. Aber wer von Machbarkeit schreibt oder als Schluss diese ausruft, muss den Blick heben und aufs Ganze schauen. Auch auf die Kollateralschäden dieser "Energiewende".

    Für den speziellen Konflikt der Windkraftindustrie mit dem Landschafts- und Naturschutz siehe hier:

    Epple, W. (2017): Windkraftindustrie und Naturschutz sind nicht vereinbar. Windkraft-Naturschutz-Ethik. Herausgeber: Naturschutzinitiative e.V., 140 Seiten.

    http://naturschutz-initiative.de/neuigkeiten/neuerscheinung-denkschrift

    In der Denkschrift kann Roland Knauer nachlesen, dass und wie die Umwandlung von Kulturlandschaften in "Energielandschaften" den Transformationsdruck, der ohnehin auf die kümmerlichen Reste der Natur besteht, förmlich potenziert. Diese Konfliktkonvergenz muss in die Gesamtbilanz der auch ökonomisch höchst fragwürdigen sogenannten "Energiewende" eingelesen werden.

    Dann nämlich würden die Grenzen der Utopie besser sichtbar. Diese Grenzen sind nicht zuletzt auch gesetzt in der Endlichkeit der zur Verfügung stehenden Fläche. Es darf gefragt werden, ob dem Energiehunger alle anderen wesentlichen Leistungen und Ausstattungen der Natur geopfert werden dürfen. Es darf gefragt werden, was dem Menschen im Rahmen der flächendeckend geplanten Eingriffe für "Erneuerbare", die im Moment durch das Baugesetzbuch sogar noch "privilegiert" sind, erlaubt ist. Soll die Energiewende, die im Moment auf eine Stromwende zu Gunsten hoch subventionierter Industrie und deren Nutznießer (Planer, Projektierer, Gutachter, Landbesitzer und -verpächter) hinausläuft, ein erfolgreiches Zukunftsprojekt werden, benötigt es in diesem Stadium ein Moratorium. Denkpausen haben für einen Blick aufs Ganze noch nie geschadet.

    Um notorischen Einwänden vorzugreifen: Kritik an dieser unausgereiften Energiewende bedeutet nicht, die Schädlichkeit und die Gefahren bisheriger Energiegewinnung nicht zu kennen oder gar auszublenden. Die Rettung der Welt, - von den Energiewende-Theoretikern und zunehmend auch von den Medien regelmäßig verkürzt auf die "Rettung des Klimas" bzw. auf die fiktive Erzwingung konstanter Klimaverhältnisse - kann nicht gelingen, wenn die zu dieser Welt-Rettung ausgerufenen großtechnischen Maßnahmen massiv zur Verschärfung der prekären Lage der Restnatur beitragen.
  • Novichok?

    09.04.2018, A. Frenzel
    Mich würde es überhaupt nicht wundern, wenn sich irgend wann herausstellt, dass die Herrschaften Skripal nach einem guten Essen in der Kneipe noch gemütlich einen Joint mit "Badesalz" durchgezogen haben und bei der Gelegenheit an eines der ungesünderen Laborate dieser Sorte geraten sind...
  • Interessant: Die Fremdsprache wie die Muttersprache

    09.04.2018, Günter Heini
    Wow, das klingt wirklich spannend.

    EEG-Muster zeigen: Das Gehirn von Bilingualen behandelt eine künstliche Fremdsprache schon am ersten Unterrichtstag wie eine Muttersprache.

    Schade, dass wir vergessen haben, mit unseren Kindern zweisprachig zu sprechen. Aber noch ist es nicht zu spät. Dieser Artikel macht jedenfalls Mut mehsprachig zu sein.

    https://sprachelernen.info/
  • Bitte Wasserkraft mehr beachten

    08.04.2018, Jonas Boungard
    Bitte auch die Wasserkraft mehr beachten. Wasserkraft hat zwar momentan nur einen geringen an der Stromproduktion, aber das Wasserkraftpotenzial in Deutschland ist noch nicht ausgeschöpft und mir ist der Text da zu pessimistisch. Es gibt zwar sehr unterschiedliche Ansichten darüber, wie groß dieses Potenzial ist, doch es ist auf jeden Fall da. Zur Orientierung: Das BMU kam 2010 auf eine mögliche Steigerung um 20% (Eine eher pessimistische Einschätzung). Dabei wurde aber nur das bisher überhaupt technisch nutzbare Potenzial untersucht. Durch Weiterentwicklung von Wasserkrafttechnologien kann dieses Potenzial aber noch gesteigert werden. Auch an deutschen Unis wird diesbezüglich geforscht, zum Beispiel an der TU Braunschweig mit der Weiterentwickelten Wasserradtechnologie oder der Uni Siegen mit StECon.
    Außerdem kann Wasserkraft einen enormen Beitrag für die Regelleistung und Speicherung von Energie leisten und das nicht nur in Form von klassischen Pumpspeicherkraftwerken, sondern auch durch Variation der Stauziele. Hier liegen noch viele Möglichkeiten einen ausgewogenen Energiemix zu erstellen, bei dem Energie aus Wasser und Biomasse die Nachteile von Wind und Sonner auffangen kann und umgekehrt.
    Insgesamt bin optimistisch was unsere künftige Stromproduktion anbetrifft.
  • Natürlichkeit ist...

    08.04.2018, Daniel hage
    ... Natuerlich auf die "Realität' beschränkt, die" realitaet" aber ist nur ein kleiner Teil der wirklichkeit. Wie"nichtreal' dieses Universum ist
    Erklären z. B. Anton Zeilinger und andere... Nicht an Der "realitaet" verhaftet bleiben...
  • Das ist auch eine Dystopie

    08.04.2018, Thorsten Keller
    Der Artikel beschreibt auch eine Dystopie, deren zentraler Gedanke ist: Die Menschen sind sowieso zu blöd. Dabei bleibt unausgesprochen was genau mit „Wissenschaft“ im Artikel gemeint ist. Auf jeden Fall meint der Autor Wissenschaft sei das Heil und „Wissenschaftler machen unglaublichste Technologien möglich“. Am Ende mündet die Ausführung in Eine-Welt-Rhetorik und Gutmenschen-Appelle, wie sie auch auf jedem Kirchentag und Grünen-Parteitag gepredigt werden. Eine verpasste Gelegenheit zur Argumentation.

    Dabei wird die Welt nicht komplexer oder schneller. Die Menschen wollen nur immer mehr und das am besten alles sofort. Wissenschaft und Technologie führt dann immer mehr zur Aufblähung des Anthropozentrismus und Egozentrismus. Deshalb müssen wir nicht besser wissen „was wir tun“, sondern wer wir sind. Die „unangenehme Wahrheiten“ kommen dann ganz allein zum Vorschein. Das kann uns allerdings die Wissenschaft (in ihrer heutigen Form) nicht sagen, das muss jeder selbst herausfinden. Ich weiß, das ist jetzt harter Tobak für alle, die mit „wissenschaftlichem“ Social Engineering doch noch ihre Utopie erhalten wollen, aber man muss nur jede Utopie zu Ende denken, um deren unsinnigen Prämissen zu erkennen.
  • Leider wird auch hier wieder die volle Herausforderung ignoriert

    08.04.2018, Werner Riethmüller
    Der Autor hat immerhin schon einmal nicht nur die positiven Ausnahmezahlen aufgelistet. Wann nämlich unter besten Bedingungen wieviel % des verbrauchten Stromes aus regenerativen Quellen kam. Sondern auch ein bischen Zahlen geliefert wie es aussieht wenn die ausfallen und nur noch 0,x% des Bedrafs daraus gedeckt werden kann. Nun kann man viel Statistik betreiben und hochrechnen wieviel installierte Leistung man bräuchte wenn Wind und Sonne zu x oder y oder z Prozent verfügbar sind. Ob diese Anlagen überhaupt flächenmäßi zu installieren wären untersucht keiner mehr. Der Druck der Menschen nicht alles mit Windräder zuzupflastern wächst zudem.
    Aber es ist am Ende sowieso kein statistisches Problem. Sondern man muss wissen wieviel Strom im Minimum immer gebraucht wird. Da und dort, z. B. in Krankenhäusern kann man noch Notstromaggregate ausstellen. Aber in vielen Industriebetrieben geht das nicht. Wenn da auf einmal kein Strom mehr wäre würden jeweils Millionenschäden anfallen.
    Dieses Problem kann nur mit Speichertechnologien gelöst werden. Und noch haben wir keine die eine einigermaßen sinnvolle Energiedichte haben. Und selbst die die man andenkt werden erneut wohl kaum umsetzbar sein. Aus vielen verschiedenen Gründen.
    Ich bin ein absoluter Verfechter der regenerativen Energien. Aber so lange gerade auch von den "fanatischen" Vertretern nicht an Lösungen für eine bezahl- und realisierbare garantierte Stromversorgung im notwendigen Maße gearbeitet wird müssen andere Kraftwerke, die planbar Strom erzeugen können, im Mix bleiben. Auf das Wirtschafts- oder welches Ministerium auch immer zu schimpfen hilft da nicht. Das ist billig und löst keine Probleme, sei es die technischen, sei es Flächenbedarf, sei es Akzeptanz im allgemeinsten Sinne. Und darauf hoffen das im Fall des Falles irgendwo anders der Strom herkommt ist unseriös.
    Guys, macht eure Hausaufgaben und akzeptiert das das ein sehr komplexes Problem ist. Ansonsten fahrt ihr die Karre gegen die Wand, nicht andere.
  • Energiewandel.

    08.04.2018, Thomas Schipani
    Es wäre eventuell sinnvoll, die neuesten Gesetzesänderungen im EEG zu lesen, bevor man einen Artikel verfasst.
    Thema Wasserkraft: jede "Ertüchtigung oder Leistungssteigerung" ist sofort bei der Bundesnetzagentur anzumelden, dann ist auch für Eigenstromentnahme die EEG-Umlage fällig. ansonsten wird die Vergütung auf 0 gesetzt.
    demzufolge wird sich jeder Wasserkraft-Betreiber mit Eigenentnahme hüten,
    seine Anlage zu ertüchtigen (Ausnahme EVU).
    das Potenzial der kleinen und mittleren Wasserkraftwerke wird diesbezüglich sehr unterschätzt, (auch im Punkt: Optimierung) in den Statistiken erscheinen ja nur die eingespeisten kWh.
    in fast jedem Betrieb wird der Eigenstrom bestmöglichst verwertet.
    noch schlimmer ist die (auch nachträgliche ) Einführung der EEG-Umlage auf
    Eigenentnahme in KWK-Anlagen.
    die Wirtschaftlichkeit von KWK-Anlagen wird angesichts steigender Brennstoff-Kosten, steigender EEG-Umlage und gleichbleibender Vergütung
    negativ beeinflusst (höflich umschrieben)
    Viele mittlere und grössere Betriebe mit Strom-und Prozesswärmebedarf
    haben deshalb ihre Pläne für KWK auf Eis gelegt oder ihre vorhandenen Anlagen ab Bj. 2014 stillgesetzt oder runtergefahren.

    Motto: Atomstrom/Kohlestrom aus dem Ausland ist billiger.
  • Radwegebenutzungspflicht

    08.04.2018, Patrick
    Die Radwegebenutzungspflicht wurde nicht abgeschafft! Mit entsprechenden Schildern (Zeichen 237, 240, 241) markierte Radwege sind weiterhin zu benutzen. Bei Nichtbenutzung droht ein Verwarngeld.

    Als Rad- und Autofahrer kenne ich die Bedürfnisse beider Seiten. Für sichereres Vorwärtskommen wäre mehr gegenseitiger Respekt nötig. Der fängt mit der Beachtung der bestehenden Ordnung an (Radwege beachten, rote Ampeln, Abstände beim Überholen, Abstände vom Kreuzungen beim Parken, Parken auf Parkplätzen, ...). Gleichzeitig müssten die seit Jahren weitgehend untätigen Ordnungshüter wieder regelmäßig Verstöße ahnden. In Ruhrgebiet sehe ich da allerdings schwarz.
  • Kritischer Unterton

    08.04.2018, Roland Schröder
    Heinz Klaus Strick empfiehlt die Lektüre dieses Buches ebenso zu recht, wie er Schwächen - vor allem in der Übersetzung - bemängelt. Eine ehrliche Rezension-
  • Korrekt

    06.04.2018, Jessica K.
    Herr Cleeves, die 8,6.... g dann mal 2 nehmen. Die handelsübliche Menge Wein sind 200 ml nicht 100 ml.

    Ansonsten korrekter Artikel. Vielleicht zu wenig Quellen, was ihn aber nicht unkorrekt macht. Kann sich jeder selbst drüber informieren- z.b. bei der Deutschen Krebshilfe etc. Es m u s s ja keiner drauf verzichten der es nicht will. Aber auf alufreie Deos verzichten und kein Plastik verwenden aus Angst vor Krebs und sich dann jeden Abend Alkohol in den Kopf zu schrau
    ben ist naja, am Ziel vorbei geschossen... ;-)
  • Die Ruhemasse

    06.04.2018, Josef Münz
    Falls die Ruhemasse "nur" relativ ist, ist dann das Standardmodell nicht "nur" eine "quantifizierte" Insel im "Meer der Quasi-Unendlichkeiten" und ohne die Orts- und Impuls-Unschärfen, ohne das Messproblem und so kontinuierlicher und natürlicher als "gedacht"? Als Feldmassen aus Massefeldern, die -wie im kybernetischen Fließgleichgewicht- auch mal umkippen oder -zeitlich- "über-laufen" können. Als Energieerhaltung in dauernder Umwandlung; ohne Ewiges.
  • Steigende EEG-Umlage

    06.04.2018, Hannes Z. Allabauer
    Die Berechnung der EEG-Umlage beruht auf der Preisdifferenz zwischen dem billigsten und dem teuersten Stromerzeuger, also Solarstrom zu Kohle- bzw. AKW-Strom. Logisch: Je billiger der Grünstrom wird, um so höher die Umlage, um so weniger gibt der Strompreis nach. Folge: Der Fossilstrom bleibt im Geschäft und verdient Geld sogar im Export.
  • Schönfärberei

    06.04.2018, Peter Weigl
    Diese Schönfärberei und Phantasterei der EE-Lobby (dazu gehört auch Fraunhofer) wird nicht gut enden, wenn das unkritisch politisch umgesetzt werden sollte.
    Die im Artikel gepriesenen Rekorde sind keine - ganz im Gegenteil. An einem Tag extrem hohe EE Einspeisung ist keine Grund zum Jubeln, sondern eine rote Flagge.

    Deutschland hat sich mit dem Atomausstieg mittelfristig für fossile Stromerzeugung mit vorgehängter teurer pseudogrüner Fassade entschieden.
    Die CO2 Emissionen liegen - bei 42% EE-Anteil in der Stromerzeugung - immer noch bei ca 500 Gramm pro kWh Strom. Frankreich und Schweden und die Schweiz machen es seit drei Jahrzehnten mit 30 bis 60 Gramm.

    400 GW installierte EE (solar und wind) Leistung! Da lacht die EE- (und Gas-!) Industrie. 400 GW Leistung, an einem sonnigen und windigen Sonntag im Sommer, wenn gerade mal 30 GW Last anfällt - die dann anfallenden Negativpreise dürften phenomenal ausfallen! Aber die Herstellung des EE-Stromes wird ja angeblich von der Sonne bezahlt!

    Und in einer winterlichen Dunkelftlaute, da laufen halt dann die Batteriespeicher - schon mal ausgerechnet welche unvorstellbar große Kapazität die haben müssen? Vielleicht stellt uns die ja Wundermann Elon Musk frei hin?

    Dass solche Dunkelfarben nur selten vorkämen reicht nicht aus. Strom muss stets geliefert werden und mit einem guten Reservepolster.

    Am Ende des schönfärberischen Wetterdienst-Berichtes zu den Flauten, heißt es dort ganz nebensächlich:

    "Ein weiterer Ausbau erneuerbarer Energien erfordere deshalb zugleich Strategien, wie zum Beispiel durch Reservekraftwerke, Speicher oder großräumigen Stromaustausch die Netzstabilität garantiert werden kann."

    Die fluktuierenden EEs brauchen wegen ihrer manchmal praktisch gegen Null gehenden gesicherten Leistung einen vollständig die notwendige Kapazität abdeckenden Reservekraftwerkspark aus fossilen Kraftwerken und/oder Speichern. Beide sind derzeit technisch, finanziell und wirtschaftlich nicht vorstellbar oder sinnvoll oder nachhaltig. Gaskraftwerke, die zwei Tage im Jahr die Gesamtlast abdecken - das ist fürwahr eine rentable und nachhaltige Sache!

    Die vorgeschlagene Erweiterung von Solar und Wind auf 400GW ist ein Pipe-dream. Techniker wissen, dass fluktuierende Einspeiser nicht sinnvoll jenseits der Größe ihres Kapazitätsfaktors in ein Netzwerk integriert werden können, also bei Wind ca 25%, bei Solar ca 11%.

    Zu dieser Stunde macht Deutschland seinen Strom mit 382 g CO2 pro kWh, Frankreich mit 29 g.
    In Sachen Klimaschutz sind die Energiewende und der Atomausstieg ein Flop und Deutschland sollte in der Klimapolitik anständigerweise gar nicht erst mitreden.
    https://www.electricitymap.org/?page=country&solar=false&remote=true&wind=false&countryCode=DE
  • Globale Ordnungsmacht ??

    05.04.2018, Gunter Schleife
    "Vielen Ländern, insbesondere den USA als globaler Ordnungsmacht, dürften diese Aussichten große Sorge bereiten"

    Die USA als "globale Ordnungsmacht" zu bezeichnen - darauf muss man erst mal kommen...
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