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Kommentare - - Seite 150

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Was wirklich hilft ...

    16.02.2019, Michael Schmidt
    1. Zulassungsbeschränkung für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor auf 1200 ccm
    2. Begrenzung des maximalen Leergewichts für PKW auf 1200 kg
  • Schon bestehende Tempolimits

    16.02.2019, Dr. Hans Stange
    Auf der Strecke der A8 zwischen Rosenheim und München gibt es fast regelmäßig nachts Tempolimits die nicht verständlich sind und auch nicht eingehalten werden. z.B. bei trockener Straße, ohne Nebel zwischen Rosenheim und Holzkirchen ein Limit von 80 km/h (wegen Sicht), was soll das ? Wenn man das einhält wird man grundsätzlich von schweren Lastwagen überholt, an Steigungen ist es wiederum äußerst riskant einen Lastwagen zu überholen, weil dann PKWs mit geschätzten 200 km/h, von hinten mit Lichthupe freie Fahrt erzwingen wollen. Ab Holzkirchen ist dann ein Limit von 120 km/h eingestellt, obwohl in diesem Bereich diese Geschwindigkeit wegen Nebels (Waldgebiet) nicht verantwortlich wäre. Sind die Verursacher solcher Tempolimits denn frei von jeder Verantwortung, können Tempolimits einfach so über den Daumen geschätzt werden ? Und muss man sich an ein Tempolimit von 80 km/h halten, wenn dies durch mangelnde Sicht begründet wird, aber mangelnde Sicht nicht festzustellen ist ?
  • Schlau und Grün wäre schön

    16.02.2019, Detlef Kroll
    Zurück zu den Griechen? Wieder Klassizismus?
    Das hatten wir zuletzt in den 1930er Jahren, das gefällt mir nicht.

    Mir gefällt grundsätzlich auch keine Einschüchterungs-Architektur. "Small is beautiful", das kan mann z.B. in Schweden und Dänemark sehen. Dort steht der Mensch im Mittelpunkt.

    Wie wäre es stattdessenn mit zeitgemässen Ideen? Smart Cities der Zukunft erfordern neue Konzepte, die nachhaltig, sparsam, grün und ökologisch sind. Gebäude, die durch Solarzellen ihre Energie selbst produzieren, begrünte Fassaden können die Luft filtern, Dachgärten bieten Lebensraum für Insekten und Vögel. In so einer Stadt will ich leben, das fänd ich "schön".

    Nein, ich will auf gar keinen Fall einen Neo-Klassizismus.
  • Alte Weisheiten

    16.02.2019, Hans
    Mein Chemie Prof. hat schon 1966 zu uns Studenten in der Grundvorlesung gesagt: 'Jede Mark, die nicht für Energie ausgegeben werden muss, ist eine gute Mark, sprich eine Halbe Bier für dich.' Recht hat und hatte er.
    Spritpreiserhöhung begünstigt nur die Begüterten, die haben genug Geld, gäbe also eine 2-Klassen-Gesellschaft.
    Hohes Drehmoment bei großen Motoren ergibt nur dann hohe Geschwindigkeiten, wenn man nicht abregelt, was ja kein Problem wäre.
    Allerdings: Als die USA das Tempolimit eingeführt haben in den 50ern, ging die Qualität der Fahrzeuge drastisch zurück, weil nicht "nötig". Darunter leiden die Hersteller der USA noch immer.
    Für mich persönlich gilt: Je mehr Pferde ich füttere, desto schneller und desto teurer bin ich unterwegs. Ob ich mir das leiste, ist eine Frage meines Geldbeutels und meiner Logik. An Letzterer fehlt es leider allzu oft, denn je schneller ich fahre auf lange Strecke, desto mehr Tankpausen, desto mehr Zeitverlust....
  • Allgemeines Tempolimit

    16.02.2019, Brigitte Paul
    Wäre es nicht einfacher immer und überall 120 oder 130 km höchstens zu fahren als dieses ganze hin und her, die Beschilderung ... Ich mache das schon so lange und denke nicht drüber nach. Es verbraucht viel weniger Benzin, spart also Geld. Wäre es nicht schön die Angst, die Raser verbreiten, nicht mehr zu spüren? Ein ganz anderes Lebensgefühl könnte dann auch in Deutschland entstehen.
  • Der Elefant im Raum

    16.02.2019, Thomas Stubbe
    Wir machen uns Gedanken was ein Tempolimit wirklich bringt. Frage: Wieviel CO2 und Stickoxide würden sich vermeiden lassen, wenn die Waren statt mit dem LKW, mit Binnenschiffen oder Zug transportiert würden? Ich bin sicher eine Reduktion in dem Bereich hätte einen viel entscheideneren Einfluss auf die Umwelt als diese Diskussion.
  • Differenzierte Argumentation

    16.02.2019, Peter
    @Dr. Hohmann
    1. Ein Tempolimit verursacht nicht automatisch eine "ökologische nachhaltige Produktionsstruktur", im Gegenteil, in Ländern, wo schon lange Zeit Tempolimits gelten, werden mehr hochmotorisierte Autos verkauft als in Deutschland. (Schweiz)

    @Joachim Falken
    Ihre Vorschläge sind höchst regulativ, dabei praktisch nicht umzusetzen, und teilweise kontraproduktiv.

    Geeignete Maßnahmen:
    1. Die an bestimmten Stellen sinnvollen Tempolimits stärker kontrollieren.

    2. Stadt Diesel einfach Autogas zu verwenden.

    3. Öffentlichen Nahverkehr sowie Fahrradfreundlichkeit von Städten und Kommunen stark verbessern.

    @Dr. Ernst Göttler

    Wenn Sie tatsächlich glauben, dass ein Tempolimit zwingend dazu führen sollte, dass Menschen keine "Premiumkarren" mehr kaufen, so irren Sie, bestes Beispiel die Schweiz, wo mehr hochmotorisierte Autos verkauft werden als in Deutschland.
  • Symbolik und Psychopathologie

    16.02.2019, Uwe Kaiser
    Der freie Mensch zeichnet sich durch das Recht aus, so schnell fahren zu dürfen wie er will. Welch eine Demonstration Deutschlands an den Rest der Welt. Nur wir wissen was wirkliche Freiheit/Menschenwürde ist und alle anderen Staaten sind zu blöd für diese Erkenntnis?
    Der Waffenwahn der Amerikaner kommt uns mehrheitlich "krankhaft" vor. Diese Einschätzung dürfte der Rest der Welt möglicherweise auch haben mit Blick auf den deutschen Autowahn.
  • Kleiner Rechenfehler?

    16.02.2019, Jörg Röhle
    Ich fahre nicht, um des Fahrens willen, sondern um mein Ziel zu erreichen. Dieses erreicher ich eher, wenn ich schneller fahre.Ich bin also kürzere Zeit auf der Strasse. Das sollte in der Rechnung schon auftauchen, sonst ist es eine Milchmädchenrechnung.
    Im Übrigen haben unsere Nachbarländer mit Tempolimit höhere Unfallzahlen aufzuweisen, als Deutschland ohne Selbiges.
    Weiter hat mein Mittelklasse PKW 1990 ca. 10l bis 12l Benzin auf 100km verbraucht, mein moderner Diesel macht es mit ca. 5,5l . Das sollte schon mit berechnet werden...
    Laut Statistischem Bundesamt gab es 2017 insgesamt 3180 Verkehrstote, und davon nur 277 auf Autobahnen ohne Tempolimit. Das ist erstaunlich wenig und zeigt, wie sicher das deutsche Autobahnnetz ist.
  • Was bringt ein Tempolimit wirklich?

    15.02.2019, Dr. Hans-Jürgen Müller
    Ihr Artikel entspricht in keiner Weise meiner Lebenserfahrung. Wenn ich mit dem Auto in Belgien und Holland unterwegs bin, dann sinkt der Spritverbrauch meines Autos um 15 %, und zwar jedes Mal, wenn ich dort bin.
    Zur Bestätigung meiner Erfahrung brauche ich keine komplexen Studien, die versuchen, meine Erfahrung zu widerlegen.
  • Ein weieres Argument für ein Tempolimit - Verkehrsfluss

    15.02.2019, Sebastian
    Fahren bei einem hohen Verkehrsaufkommen alle Verkehrsteilnehmer mit einer ähnlichen Geschwindigkeit, steigt die Kapazität der Straße (Autos pro Kilometer Autobahn). In der Folge kommt es zu weniger Staus (was nebenbei auch positiv auf Verbrauch und somit auf die Emissionen hat). Kurz gesagt: mit Tempolimit kommen alle im Mittel schneller an. Dies auf Kosten der Schnellfahrer, die natürlich langsamer fahren müssen.
  • Wenig hilft viel

    15.02.2019, Dr. Hohmann
    Wenn auch nur geringe Effekte in puncto CO2-Emmission/NOx-Emmission, bei der Reduktion der Zahl an Verkehrstoten und - Verletzten (!), sowie einer ökologisch nachhaltigen Produktionsstruktur durch ein generelles Tempolimit erreicht würden, wäre es jeder einzelne Effekt für sich genommen allemal Wert politisch realisiert zu werden!!!
    Die Diskussion gegen ein Tempolimit geht vollkommen am eigentlichen Problem, dem Erhalt oder der Schaffung einer erhaltenswerten Umwelt, vorbei. Offenbar sind die Rufe der Lobbyisten aus der Industrie lauter, als die messbaren Daten aus Umweltforschung und Meteorologie. Als vernunftbegabter Mensch bin ich erschüttert über diese geistige Armut in Politik und Industrie!
  • Alternativen wären möglich, kommen aber nicht schnell genug

    15.02.2019, Joachim Falken
    Besser als ein Tempolimit wären:
    1. Ein Verbrauchslimit, jedes Fahrzeug darf beliebig schnell fahren, so lange ein Verbrauchslimit (z.B. von 5 Litern pro Stunde bzw. Äquivalent für Strom) eingehalten wird; für alle anderen gilt Limit 100 km/h.
    2. Erhöhte Benzin- und Dieselpreise, so dass der Anteil der Auto mit über 120 kmh bei freier Strecke auf maximal 10% zurückgeht. Steigt der Anteil, wird mit dem Bezinpreis gegengesteuert.
    3. Klare Regeln für dichtes Auffahren und einen Vorrang für Wechsler zur linken Spur ab 120 km/h; wer zu dicht auffährt, ist sofort seine "Pappe" los. Würde Wunder wirken.
    jeweils in Verbindung mit
    4. Gefahren werden darf nur so schnell, beschleunigt werden darf nur so stark, wie die Funktion der Abgasreinigung nachgewiesen worden ist.
    Weil
  • Ein Argument fehlt

    15.02.2019, Dr. Ernst Göttler
    Das wichtigste Argument für ein Tempolimit fehlt: Der Autoindustrie ans Schienbein zu treten, endlich nur noch vernünftige Autos zu bauen und keine Premium-Karren mit 260 km/h Spitze. Das wird aus gutem Grund weder von den Journalisten, noch von den Politikern, schon gar nicht von der Autoindustrie und den Käufern solcher Protz-Karren, die so etwas zur Aufbesserung ihres Selbstwertgefühls offenbar nötig haben, thematisiert.
  • Es stimmt, Städte von früher sind schöner als die von heute

    15.02.2019, Maximilian B
    Nun, wenn man beispielsweise durch Heidelberg geht oder die Innenstadt von Paris (die gar nciht soo alt ist), sogar durch das wiederaufgebaute alte Dresden ... das sind die Orte, die ziemlich universell als schön bezeichnet werden. Seit Jahrhunderten bzw. Jahrzehnten schon. Das ist also definitiv Schön.
    Schaue ich mir hingegen vor allen in NRW die Großstädte an, gibt es dort ncht viel schönes zu entdecken. Die Architekten dachten nach dem Krieg es sei genial und zukunftsweisend schmucklos mit viel Beton zu bauen. Bei uns war es reine Wirtschaftlichkeit, drüben war es staatlich verordnetete Tristess und Gleichheit. Leider haben Architekten seit dem nicht wieder zur Schönheit gefunden. Das ist einfach Fakt. Kein Mensch wird in 100 Jahren in einem Wohngebiet voller Standard-Häuser nach Schema F stehen und sich an den schönen Stuckfassaden, Schnitzereien, Fachwerk, usw erfreuen - sind schließlich keine vorhanden.
    Architekten sind heute bemüht möglichst futuristische Betonmonster zu bauen, man siehe das Kanzleramt beispielsweise. Eine grässliche Architektur, mit Baumängeln gespickt und gesichtslos. Einfach nur mit gewalt futuristisch.

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