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Kommentare - - Seite 371

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Eine alte neue Geschichte

    17.10.2017, Carl Strutinski
    Luther, ein Held, wie er im Buche steht? Mit seinem Schwert (sprich Hammer) unerschrocken der übermächtigen Katholischen Kirche entgegentretend? Ein Mythos! Und das bringt Sebastian Hollsteins Artikel unmissverständlich zum Ausdruck. Vielen Dank dafür.
    Auch die Reise nach Augsburg, ein knappes Jahr später, wohin Luther bestellt worden war, um sich zu seinem "Frevel" zu bekennen und seine Thesen zu widerrufen, war alles andere als ein von Mut und Zuversicht geprägter Gang. Es wird berichtet (1), dass er später mit diesen Worten seine tatsächliche Verfassung beschrieben hat: "Mein Gefühl war: Nun muss ich sterben. Und ich stellte mir den hoch geschichteten Scheiterhaufen vor Augen ..."
    Es sind eher Verantwortung und Redlichkeit ("Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Amen") als Mut und Streitlust, die Luther auszeichnen und die schon immer - bis auf den heutigen Tag - diejenigen Menschen ausgezeichnet haben, deren oberstes Ziel es war und ist, sich in den Dienst der Menschen zu stellen, wann immer deren ureigenste Rechte mit Füßen getreten werden.
    Sollte man meinen, es gebe heute - zumal in Europa - keine Gelegenheit mehr um "tapfer" zu sein, wie zu Zeiten Luthers, weil Menschenrechte anerkannt sind und nicht mehr zur Debatte stehen, dann sollte man gerade in diesen Tagen mal nach Katalonien schauen: in eine ähnliche Lage, wie diejenige Luthers vor 500 Jahren, hat sich dort der derzeitige Präsident Kataloniens begeben, um des Volkes Willen kundzutun. Und genau wie Luther seinerzeit wird ihm mit Drohgebärden "nahegelegt", einen Rückzieher zu machen. Zum Glück droht ihm nicht mehr - selbst in Spanien nicht - der Scheiterhaufen.

    (1) "Als der Teufel Martin Luther zur Flucht aus Augsburg verhalf" erschienen in der Augsburger Allgemeinen vom 06.01.2017
  • Der Dienst am Ideal

    17.10.2017, David Bruchmann
    Sofern die Ziele des Nudgins positiv sind, klingt es natuerlich schoen und einfach, wenn man einfach einige Infos zur Kenntnis nehmen muss und damit noch was Gutes tut.

    Angenommen man wird jedoch mit Nugins ueberschwemmt, die der eigenen Meinung zuwiederlaufen, kann das Ganze sehr laestig werden, weil man staendig aufpassen muss Nichts zu verpassen und rechtzeitig Widerspruch einzulegen.

    Trotzdem habe ich mal mit "Ja" in der Umfrage geantwortet.
  • Nudging =Verdummung durch Bevormundung

    17.10.2017, Zahn
    Herr Mäder, und wer bestimmt was die Richtigen Entscheidungen für die Allgemeinheit sind ? Sie halten Bürger und den Einzelnen für inkompetent ? Das ist genauso dasselbe wie Rassismus. Haben Politiker ein anderes Hirn? Macht wird immer ausgenutzt von Politikern, lesen Sie mal Geschichtsbücher, nur direkte Demokratie führt zu Fortschritt und Freiheit, das schrieb auch schon Machiavelli. Junger Mann achten Sie auf die Wirkung Ihrer Meinungen, sie schaden dem Volkswillen!
  • Nachfrage eines Laien mit Bitte um "Nachhilfe"

    17.10.2017, L.Schaber
    Zu folgendem Textabschnitt:
    "......Und exakt aus der Richtung, in der Virgo taub ist, kam das Signal von GW170817. In diesem Fall hat also das Nichtdetektieren eines Signals dabei geholfen, die Richtung, aus der die Gravitationswelle kam, genauer einzugrenzen. Und zwar so genau, dass die Astronomen wenige Stunden später die Quelle im Optischen finden konnten......" (Zitatende)


    Drei menschliche Hörer empfangen ein akustisches Signal. Einer davon ist für einen bestimmten Hörwinkel taub. Er empfängt (deshalb?) im Gegensatz zu den beiden anderen Hörern kein Signal.
    Frage: Wie genau kann seine Taubheit für einen Winkelbereich zur exakten Richtungsbestimmung des von den anderen gehörten Signals verwendet werden. Oder weshalb kann seine Taubheit für diesen Winkel ein Beweis dafür sein, dass die beiden anderen wirklich ein Signal gehört bzw. empfangen haben ?
  • Noch eine Kleinigkeit

    17.10.2017, D.K.
    Ein sehr interessanter Artikel. Neben der sehr zutreffenden Bemerkung von Herrn Welk gibt es allerdings noch einen weiteren Punkt, der mir etwas sauer aufstößt. Im Artikel heißt es "Es gibt nämlich keinen freien Raum zwischen einer reellen Zahl und der darauf folgenden, man findet immer noch eine weitere Zahl zwischen ihnen."

    Das ist zwar richtig, als Intuition für die Überabzählbarkeit der reellen Zahlen allerdings denkbar ungeeignet, da die abzählbaren rationalen Zahlen diese Eigenschaft schließlich teilen. Es ist genau der Denkfehler, der den Zugang in die Thematik für die meisten Menschen erschwert.

    @Richard Schotola:
    Was Sie angeben ist keine Bijektion zwischen N und R, sondern eine Bijektion zwischen N und den nicht periodisch werdenden rationalen Zahlen (zwischen 3 und 4). Es fehlt eben die wesentliche Menge der Zahlen mit nicht abbrechender Dezimaldarstellung.
  • Sagen die doch selber

    17.10.2017, L. Werner
    "ass die Risikofaktoren nicht nur vom biologischen Geschlecht abhängen, sondern von der persönlichen Geschlechtsidentität"
    Nach "nicht nur" kommt gewöhnlich ein "sondern auch". Das "auch" wurde hier weggelassen um den bösen Verdacht zu übertünchen, daß es gewichtige Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt, die eben auch eine medizinische Komponente haben. Damit geben diese Leute zu, daß das unterschiedliche Geschlecht eben keine soziale Konstruktion ist - etwas was wir normalen Menschen schon immer wußten.

    Und das mit der sozialen Konstruktion der Geschechtsunterschiede ist der Kernbaustein der Genderwissenschaften. Und dieser Kernbaustein ist damit von der Berliner Herz-Kreislauf-Expertin Vera Regitz-Zagrosek (die ja sowieso in erster Linie Medizinerin ist) zerstört worden.

    Natürlich gibt es unter den Genderwissenschaftlern auch richtige Wissenschaftler. Die würden Forschungsförderung auch so bekommen. Bleibt der Verdacht, daß die Genderer sich diesen Mantel überstreifen, um für schwache Ansätze dennoch Fördermittel zu bekommen - eigentlich zu erpressen. Das ist nun mal ein vollkommen vermintes Gebiet und deshalb sind die befragten Mitarbeiter der Forschungsförderer die falschen Ansprechpartner. Sie bekommen von oben politischen Druck und würden bei einer falschen Antwort ganz plötzlich von Hartz4 leben müssen.

    Vielleicht ist ja auch das Wissenschaft in erster Linie das was von der Politik dazu erklärt wird. Deshalb ist Atomphysik ja auch Hexenwerk und dieser letzten Endes antisemitische Hexenzauber von Judith Butler förderungswürdige Wissenschaft .

    Gerade unter Wissenschftlern hat es schon immer viele Scharlatane gegeben. Der 0,5% Anteil ist verkraftbar und erhöht den Unterhaltungswert.
  • Das kleine n und das kleine Pi

    16.10.2017, Cornelius Drautz
    Hallo,

    Danke für die Rückmeldung. Mein Firefox benutzt (standardmäßig) Times New Roman in Schriftgröße 16.
    Die Schriftart in dem hier diskutierten Artikel ist (bei mir) definitiv nicht Times New Roman (sie enthält keine Serifen), offensichtlich wird die Schriftart von der Seite vorgegeben; ein Umstellen der Schriftart in Firefox verändert die Darstellung nicht.
    Das kleine Pi in Libre Office Writer mit Times New Roman (U + 3C0) sieht sehr viel schöner/eindeutiger/geschwungener aus; wäre es so in obigen Text dargestellt, erübrigte sich die Verwechslungsgefahr mit dem kleinen n.
    (Möglicherweise bin ich auch einfach nur zu penibel, aber beim schnellen Lesen des Textes ist mir der Wechsel von n zu pi optisch nicht aufgefallen, erst bei der Euler-Identit#t war klar, dass wir mittlerweile bei Pi und nicht mehr bei n waren ...)

    PS: Ich weiß nicht, ob Links erlaubt sind, aber hier ein Screenshot von "meinem" n und Pi:
    https://www.dropbox.com/s/eemu5ic9tunyhfh/n%20und%20Pi.png?dl=0
  • Demenzvorsorge durch Nikotinsucht

    16.10.2017, wereatheist
    Man könnt' sich ja auch gelegentlich ein Tröppken Nikotinsäure in den Kaffee träufeln. Oder Nikotintabletten bzw. -kaugummi benutzen. Kein Grund, mit dem Rauchen anzufangen (seit 21 Jahren Nichtraucher!).
  • Richtigstellung

    16.10.2017, Dieter Hesch
    Es war offenbar wieder einmal Zeit über die "männlichen Wechseljahre" zu schreiben, obwohl es sie, wie Janosch Deeg in seinem kritischen Artikel schreibt, gar nicht gibt.
    Beim Mann, im Gegensatz zur Frau und ihrer Menopause, wechselt nichts, also keine Rede von einer "Pause" , auch nicht von der immer wieder beschriebenen Andropause. Es ist so viel Unsinn zum alternden Mann und seinem Hormon geschrieben worden. Beim Mann sind es "Dämmerjahre", keine Wechseljahre- , der langsame Abfall von Testosteron mit dem Alter geht still und leise vor sich. Es ist wissenschaftlich absolut unseriös ihn zu bezweifeln, aber immer noch streitbar was zu tun ist. Die beiden Lager des für und gegen einen Hormonersatz stehen sich seit Jahren unversöhnlich gegenüber und das bleibt in meiner Erfahrung auch so, weil die Interpretation der beiden letzten Erhebungen der EAMS und ISSAM Studien beliebig subjektiv interpretiert werden. Alles das haben wir schon einmal beim Hormonersatz der Frau nach dem Klimakterium erlebt.

    Frank Sommer war junger Assistent im Kantonsspital Münsterlingen, als ich mich mit dem Mann und seinem Testosteron intensiv beschäftigte und er hat an meinen Seminaren zum Thema teilgenommen.  Er war sicher nicht der erste "Männerarzt", aber der erste und einzige, der eine solches Fachgebiet später an der Hamburger Universitätsklinik vertreten durfte.
    Die sich sonst in Deutschland am Thema beteiligen haben (auch die von Ihnen genannten) alle keine eigenen Studien durchgeführt und wie bei der Hormonsubstitution der Frau äußern sie halt "Meinungen" und subjektive Interpretationen über das, was andere geforscht haben. Das ist eine deutsche Unsitte, in deren Schatten sich dann alles weitere Anti-aging Getümmel gesammelt hat. So ist aus einem ernsten Thema ein Feld der abzockenden Wegweisungen geworden. Die Konsequenz erleiden tausende älteren Männer, denen nicht vernünftig geholfen wird.
     
    Die einzige mir bekannte wissenschaftliche deutsche und absolut verbindliche Studie zum altersabhängigen Testosteronabfall beim älter werden Mann stammt aus der Endokrinologie in Hannover, wo ich früher tätig war. Therapie- oder Substitutionsstudien gibt es hierzulande nicht.
     
    Ich habe den Begriff "Männerarzt" erfunden, wenn Sie so wollen und ich wollte ihn urheberrechtlich entsprechend „Frauenarzt“ schützen lassen, um ihn gegen Missbrauch zu schützen.  Das wurde im beurteilenden Gremium mit einer Stimme Mehrheit leider abgelehnt. Seither geistert der Begriff weitgehend definitionslos herum. Später entstand der "Androloge". Es gibt aber noch immer keine wissenschaftlich fundierte Ausbildung zur Endokrinologie des älter werdenden Mannes im Gegensatz zu den USA,  ( wie es übrigens in Deutschland auch keine gynäkologische Endokrinologie gibt, ganz im Gegensatz zu Schweiz und Frankreich).
    Gerade jetzt mussten die unsäglichen jahrelangen Falschaussagen aus Studien zur Hormonsubstitution der Frau zurückgenommen werden und endlich könnten die Frauen wieder an einen würdigen Hormonersatz  ohne die jahrelange Angstmacherei kommen,- nur gibt es jetzt keine ausgebildeten Ärzte hierzu mehr.
     
    Ich würde mir wünschen, dass man mit derselben wissenschaftlichen Objektivität den notwendigen Testosteron Ersatz beim Mann legitimiert.
    Es kann doch nicht sein, dass man substituiert unter dem von Ihnen beschriebenen Text:
    "Medizinisch notwendig ist bei älteren Männern eine Hormongabe nur dann, wenn ein über Jahre zu niedriger Testosteronwert zu Osteoporose führt."
    Ich weiß nicht, wer einen solchen Unsinn formuliert hat, denn, wenn eine Osteoporose als Folge eines Testosteronmangels vorhanden ist, dann ist alles zu spät und Testosteron kann diese sicher nicht heilen, vielleicht nicht einmal aufhalten. Es gibt sicher viel frühere ernsthafte Indikationen zum Testosteron Ersatz beim älter werdenden Mann, wenn die Indikation sorgfältig erarbeitet wurde.
     
    Ich darf auch Frank Sommer widersprechen, wenn er sagt:
    "Statt abends mit Chips und Bier vor dem Fernseher zu hocken, sollte Mann seine grauen Zellen durch geistige Tätigkeit fordern, sich sportlich fit halten und gesunde, vitaminreiche Kost zu sich nehmen." (Das ist soweit schon richtig). "Wer das regelmäßig tut, bei dem bleibt der Hormonspiegel einigermaßen stabil – vollkommen ohne Nebenwirkungen."
     
    Diese Aussage aber ist wissenschaftlich- biologisch unsinnig (s. oben). Der je nach individuellem Verlauf auftretende und dann unvermeidbare Hormonabfall, auch beim gesund lebenden Mann, ist keine "Strafe" für einen schlechten Lebenswandel, der natürlich für die Hormongesundheit zu vermeiden ist. „Geistige“ Tätigkeit schützt leider nicht vor Hormonmangel beim Mann.

    Wenn Frank Sommer als "Experte" so etwas von sich gibt, dann hat das eben auch ein falsches Gewicht in der Fachwelt und in der Öffentlichkeit. Hier im Spektrum sollte so etwas nicht unreflektiert stehen.
     
    Mit freundlichen Grüßen
    Dieter Hesch
    Stellungnahme der Redaktion

    Vielen Dank für die kritische Anmerkung!

  • &pi und n sind hier deutlich unterscheidbar

    16.10.2017, Lars Adler
    Ich kann hier nicht bestätigen, daß die Zeichen verwechselbar wären, zumal der Text die HTML Entity &pi verwendet.

    Liegt es vielleicht an den Browsereinstellungen oder Fonts auf ihrem Rechner?
  • Kosmetische Empfehlung - n und Pi sind nicht zu unterscheiden!

    16.10.2017, Cornelius Drautz
    Ich hatte bereits vor einigen Wochen bei einem Artikel dieser Serie darauf hingewiesen, dass die Unterscheidung von n und Pi im Text mit optischen Mitteln nahezu unmöglich ist.
    Es ist bedauerlich, dass sie diesen Hinweis ignorieren und nun auch bei diesem Artikel wiederholt keine eindeutigen Schriftzeichen für eine klare Identifizierung von n bzw. Pi wählen.
    Es sollte doch vor allem bei einem mathematischen Thema von gewissem Interesse sein, dass jegliche Uneindeutigkeiten vermieden werden.
  • Wieder keine Auseinandersetzung mit Inhalten

    15.10.2017, Till Randolf
    Dieser Beitrag zu dem Wirbel um Gender Studies vermeidet es leider, sich mit den inhaltlichen Punkten der insbesondere von Vojin Saša Vukadinović geäußerten Kritik auseinanderzusetzen. Gerade auch, wo der Autor des Spektrum-Artikels Feststellungen wie diese zitiert: " Die enge Verknüpfung von Analyse und Aktion, das heißt der Versuch, aus einem Wissensbestand zusätzlich reformatorische Konsequenzen abzuleiten, stößt häufig noch auf massive Kritik, nicht nur männlicher Wissenschaftler." Von der richtigen Feststellung, dass Gender Studies nicht nur Studiengänge, sondern vielmehr auch Forschungsschwerpunkt in anderen Fachgebieten sind, hätte man präzisieren und erkennen können ,dass sich die geäußerte Kritik auf aktuell bevorzugte Theorierahmen in Geistes- und Sozialwissenschaften bezieht - also den Bereichen, in denen auch existierende Gender-Studiengänge zu verorten sind.

    Diese Theorierahmen sind mit den Buzzwörtern "Intersektionalität", "Postkolonialismus" eigentlich gut zu erschließen . Wenn man das täte, würde man sofort verstehen, weshalb Vukadinović derart scharfe Kritik übt und sich Alice Schwarzer dieser Kritik quasi angeschlossen hat. Es ist allerdings nicht die einzige Kritik, wenn man sich wissenschaftliche Publikationen der Religionswissenschaftlerin Petra Klug ansieht.

    Der Knackpunkt ist, dass ein Wissenschaftsbereich, der Analyse mit Aktion verbindet, aus der Sicht der Kritiker_innen Theorien als Basis nimmt, wo Analysen in Gefährdung der Prinzipien universaler Menschenrechte münden. Postkolonialismus ist sehr grob an dieser Stelle gesagt, eine Theoriebasis, die auf Kulturrelativismus setzt, der vor allem den Rechten von Frauen, Homo-, Bi- und Transsexuellen schadet. Hinzu kommt noch Antisemitismus, da postkoloniale Theoretiker_innen der Ansicht anhängen, Israel sei ein Apartheidstaaat und eine Kolonialmacht. Jüdische Menschen werden als privilegierte Gruppe gesehen, deren Privilegien es in Frage zu stellen und abzuschaffen gilt.

    Man hätte also gucken können, wie es sich mit alledem verhält und was die Kritisierten zu diesen Inhalten zu sagen haben. Dabei hätte man freilich eben abgrenzen können, dass diese momentan sehr gefragten Theoriesets nicht überall eine Rolle spielen, wo ein Genderschwerpunkt vorhanden ist - eben in den Naturwissenschaften, der Medizin.

    So bleibt nur Ablenken durch Verweise auf die bloße Form, was der Sache nun wirklich nicht gerecht wird.
  • wie zählt man eigentlich --Kommentar 2

    15.10.2017, Carsten
    wie zählt man eigentlich? Teilt man eine große Unendlichkeit in in kleinere Hälften, oder addiert man Unendlichkeiten, weil zwischen 0 und 1 also quasi binär gesehen, ja eigentlich auch eine Unendlichkeit ist, die der Computer in seiner jetzigen Form nicht darstellen kann ... und müßte weiter überlegt bei beiden Modellen am Ende dasselbe herauskommen ? ...

    Also ...Man erkennt etwas, verdoppelt es und noch einmal .. das wäre eine Unendlichkeit + eine Unendlichkeit + eine Unendlichkeit = 3 Unendlichkeiten ... gleichgroße Unendlichkeiten nun die Frage?
    Wenn man durch Teilen zählt sieht es anders aus. Dann wären die Unendlichkeiten zwischen den Zahlen je nach Perspektive immer unterschiedlich. Also kann man sagen, das Unendlichkeiten und Zahlen eigentlich nichts mit einander zu tun haben, sondern Unendlichkeiten eher auf den Zahlenraum bezogen sind. Und als 3. Faktor relativ am Anfang in der Mathematik die Rechenart .. Addition, Multiplikation, Subtraktion ... das ist man relativ nah beim Programmieren .. Binarität plus Geist.
    Ich bleib bei meiner Meinung ..wenn man in der Mathematik am Anfang nicht sagen kann, wie es gemeint ist ... ist sowieso alles nur Nonsens.
    Die Zahl -1 z.B. gibts eigentlich gar nicht ..korrekt heißt das ..einmal eine Unendlichkeit in einem Zahlenraum, deren erste Regel es ist alles von vorneherein zusubtrahieren.
    In unserem jetztigen Mathematik ist wahnsinnig viel Prosa integriert, ohne das die Leute das eingestehen wollen, noch den Leuten das erklären wollen. Fast so wie bei der Schulmedizin, in der totale Einfachheiten hinter Fachbegriffen verschleiert sind.
  • Kardinalität von p und t ?

    15.10.2017, GW
    Wenn ich das richtig verstanden habe, messen p und t die Anzahl der Teilmengen der Potenzmenge der natürlichen Zahlen. Der Durchschnitt aller Teilmengen muss endlich sein, der Durchschnitt jeder Teilmenge mit anderen muss unendlich sein.
    Zusätzlich misst t nur geordnete Teilmengen, sodass die kleinste mögliche Anzahl wahrscheinlich größer ist als diejenige von p. Dies war jetzt nicht der Fall.
    Nun stellt sich die Frage welche Kardinalität p und t haben.
    Ist es die der reellen Zahlen oder ist sie unbekannt / nicht entscheidbar?

    Ich hoffe nicht zu viel falsch verstanden zu haben.
    L.G. GW
  • Gott oder die Physik der Natur?

    15.10.2017, J.G.Karl Gross
    Wer glaubt, dass Gott, Adam und Eva, das Paradies und die Welt, aus dem Nichts erschaffen hat, ist auf der sicheren Seite, aber er darf in der physikalischen Welt nicht mitreden.
    In der Bibel gibt es viele Dinge die unverständlich sind, und in der Physik ebenfalls.
    Das beste wäre, wenn die Theologen bei der Theologie blieben und die Physiker bei der Physik, und man sollte vermeiden die zwei Ansichten zu vermischen.
    Ich verdamme als erste die Mathematiker, die geglaubt haben, eine päpstliche Verkündung berechnen zu müssen. Die exakte Rückrechnung von vor 13 Milliarden Jahren auf einen Anfang der Welt ist eine Einmischung in die Theologie und sollte vermieden werden.
    Ich war nicht dabei, als unser Weltraum im Universum in einer Zeitdauer von Milliarden Jahren entstanden sein muss, aber trotzdem behaupte ich: Es gibt nur zwei Fakten, aus denen alles resultiert: Die Lichtgeschwindigkeit und die Urmaterie.
    Was ist UIrmaterie?
    Urmaterie ist die Trägheit der Masse ohne die Geschwindigkeit.Albert Einstein hat erkannt, dass Masse Energie ist, und die nur umgewandelt, aber weder vernichtet noch vermehrt werden kann. Die Energie im Weltraum bleibt konstant, was immer man auch mit ihr anstellt.
    Die s.g. Ruhemasse “m“ ist relativistisch, weil sie das Produkt ist aus Urmaterie und Lichtgeschwindigkeit, die quadratisch wirkt.

    Beispiel an der Masse, oder physikalisch richtiger, der Trägheit eines Protons:
    m beträgt 1,673*10 - 27 kg. Nun galt bisher, dass das Proton absolut untrennbar ist, bis CERN es zertrümmert hat. *
    Obgleich 1kg Masse 90 Billiarden Wattsekunden Energie sind, kann keine einzige Ws daraus genutzt werden, sonst gäbe es Energie im Überfluss. Nur gedanklich kann man errechnen, wie gering die Trägheit gewesen sein muss, ohne die Lichtgeschwindigkeit, indem man die Trägheit des Protons dividiert durch
    9 *10^16, das ergibt, 1,673*10^-27, dividiert durch 9*10^16 = 1,86*10^- 44 kg und
    diese geringe Trägheit muss ein nichtrelativistisches Urquant sein.
    Diese Erkenntnis erklärt:
    Urmaterie ist die einzig reale, nichtrelativistische Materie!

    Meine fiktive Vorstellung vom Universum:
    Das Universum ist für die menschliche Vorstellungskraft unendlich, ewig und ohne Anfang und Ende.
    Im Universum gibt es wolkenartige Energieballungen, deren Abstände von einander so extrem sind, dass sie mit den bekannten Entfernungsbezeichnungen nicht zu benennen sind. Die enormen Entfernungen sind so gross, dass es zwischen den Urwolken keinen physikalischen Kontakt gibt, weil da absolut kein Medium vorhanden ist. Da ist eine wirklich, völlige Leere und kein Lichtsignal kann den leeren Zwischenraum überbrücken.d.h. nicht die Gravitation hält das licht zurück.
    Darum vermute ich, dass die Durchdringung zweier Urwolken ein nicht vorhersehbarer “Verkehrsunfall“ war, mit der zufälligen “Differenzgeschwindigkeit“ c. Durch eine streifende Kollision entstanden aus den Quanten der Urmaterie die Protonen mit der 9*10^16 -fachen Trägheit und da mit die Materie, jedoch beträgt die Gesamtträgheit der nicht kollidierten Urquanten das Fünffache der sichtbaren, baryonischen Materie
    CERN erklärt, dass es im LHC, bei einer Kollision mit 200 Milliarden Protonen, bei einer Strahldichte von 16 Mikrometer Durchmesser, nur zu 20 Kollisionen kommt. Dieses Verhältnis, übertragen auf unseren Weltraum, erklärt, dass es im Weltraum, fünfmal soviel Trägheit aus nicht kollidierten Quanten geben kann, als die Trägheit der Protonen, weil die Urquanten den gesamten galaktischen und intergalaktischen Raum ausfüllen, und die unverstandene dunkle Materie aus den Urquanten besteht. Mit der Anerkennung und Verständnis der Urmaterie wären alle physikalischen Probleme lösbar. z.B. Gravitation, Dualismus, Casimir-Effekt, Starke Kernkraft. Ohne die Urmaterie gäbe es weder Licht noch Gravitation. Photonen “fliegen“ nicht durch den leeren Raum, sondern, sie werden von der Urmaterie transportiert mit Lichtgeschwindigkeit, als Elektromagnetische Welle.
    Erklärung des Dualismus der Photonen:
    Die Photonen, als Teilchen, übertragen ihre Energie auf die Urmaterie, und die transportiert sie als Welle, und beim Auftreffen auf Materie gibt die Welle die Energie wieder ab als Teilchen. Die Trägheit eines Elektrons ist 9,10*10^- 31  kg Die Trägheit eines Urquants ist 1,86*10^- 44 kg
    Die Trägheit des Elektrons: 9,1*10^- 31 kg, dividiert durch 1,86*10 ^- 44 kg. = 4,89*10^13
    Das bedeutet: Wenn die Elektronen aus Urmaterie bestehen, so könnte das Atommodell völlig logischer aussehen und die Unschärfe Relation von Heisenberg wäre bedeutend verständlicher, denn ein Elektronen besteht aus 4,89*10^13 Urquanten, die um den Kern schwirren. Diese Darstellung, eines Elektrons als schwirrende Wolke ist im Internet als Video gezeigt.
    Im unendlichen Universum entstand der begrenzte Weltraum. Es mussten keine Massen mit Lichtgeschwindigkeit bewegt werden, sondern die entstandenen Protonen verblieben am Ort ihrer Umwandlung durch die Kollision. Da wurde keine Energie aus dem Ärmel gezogen, wie bei der Urknall-Theorie. Ein leerer Raum kann keine Energie “erzeugen“!
    * Eine Bemerkung zu CERN:
    CERN erklärt, dass Protonen im LHC zertrümmert wurden, in Mengen von Quarks, und die Protonen verschwunden wären, obwohl die drei Quarks nur knapp 1% der Trägheit des Protons ausmachen. Darum vermute ich, dass im LHC die Protonen zerlegt wurden in ihre Urbestandteile, den Urquanten, die wegen ihrer sehr geringen Trägheit nicht erkannt wurden, oder nicht erkannt werden durften, weil sie nicht kompatibel sind mit dem Standardmodell,
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