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Kommentare - - Seite 67

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Stubenarrest für Katzen

    18.05.2022, M. Claes, auf Bauernhof groß geworden
    Es ist bekannt, dass Katzen in Mitteleuropa 1 Milliarde Singvögel jährlich fressen. USA, Australien auch je eine...
    Allg. Maßnahme: Hundesteuer auf Katzen erweitern, das ist es dann vielen nicht mehr wert...
    Spezielle Maßnahme: Koyoten ansiedeln, die fressen Katzen. Die sorgen für eine Dezimierung der Katzen und dafür, daß die Halter drauf aufpassen und sie zuhause behalten!

  • Einfachere Lösung

    18.05.2022, Thorsten Heck
    Guten Morgen,
    die Lösung mit dem Zahlwort ist zwar schön, aber bei diesem Rätsel nicht so zwingend, weil es eine einfache, "echte" Lösung gibt. Aus den acht Streichhölzern von zwei Rhomben lässt sich ein Rhombus mit der doppelten Seitenlänge machen.
    Grüße,
    Thorsten Heck
  • Symmetrische Zeigerstellung allgemein

    17.05.2022, Hartmut Nollau
    Symmetrie-Bedingung : Winkel Stundenzeiger + Winkel Minutenzeiger = 360°
    Ergibt : 30 * t + 6 * 60 * ( t - h ) = 360° [ h = " volle Stunde " ]
    t = 360 * ( 1 + h ) / 390 ( könnte man noch kürzen )
    für h = 1 : t = 1,84615 h = 1 : 50,769 = 1 : 50 : 46,15 ; wie Lösung
    [ Probe : h = 12 t = 12 : 00 : 00 ]



  • Puritaner aller Länder, langweilt mich nicht

    17.05.2022, Paul S
    Diagnose richtig, Therapie falsch? Natürlich darf jeder nach seiner Fasson zur Hölle fahren, und hier liegt Lassie begraben: Wenn ich die Wahl habe zwischen Selbstkasteiung und Dekadenz, entscheide ich mich für Dekadenz. Ich sehe einfach keinen Sinn darin, die Welt zu retten, indem ich jeden Grund opfere, es zu wollen. Und weil ich da nicht alleine bin, kann ich mich mit einer ganzen Meute wehren, wenn mir die Öko-Savonarolas den ganzen Spaß daran versauen wollen, zu leben, als ob es kein Morgen gäbe, gerade in dem Moment, wo es tatsächlich kein Morgen gibt. Dann kloppen wir uns nicht nur um Wasser, Essen, Rohstoffe, sondern auch noch um Freiheit, und Verteilungskämpfe und Religionskriege sind Werkzeuge eines jeden anständigen Weltuntergangs, keine Lösungen. Katholiken und Lutheraner, Etablierte und Populisten ihrer Zeit, haben den Dreißigjährigen Lokal-Weltuntergang gemacht, nicht verhindert. Sie hätten es aber tun können – genau wie wir, hatten sie dafür mehr Ressourcen, als Menschen je zuvor gehabt hatten.

    Und basisdemokratisches Beschneiden von Freiheiten hat sich als ein recht lächerliches Konzept bewährt, es gibt Gründe, warum wir Parlamente brauchen, die sich mit der Basis gegenseitig die Freiheiten im Zaum halten. Was allen gehört, gehört niemandem, also krallen es sich die Verwalter, wenn man die Verwalter nicht im Griff hat, sammelt sich bei ihnen die ganze Macht. De facto wäre es Volksrepublik Grünspargel: Man dient der Menschheit und ordnet sich ihr unter, in Russland heißt die Menschheit Putin, in China Xi, kennt man schon. Es ist selbstverständlich, dass in jeder Diktatur die Machthaber auf Kosten ihrer Untertanen prassen. Was nützt es mir, Sklave in einer Welt zu sein, in der die blauen Himmel und grünen Wiesen Massas Privatbesitz sind, die er mit meinem Verzicht kauft? Ich verzichte, wenn alle verzichten – und auch dann nicht bloß um des Verzichts willen. Ich hab keine Pflicht, mich um die Menschheit zu scheren. Ich versuche nur, nett zu sein und auf ihre Wünsche Rücksicht zu nehmen. Wenn das nicht auf Gegenseitigkeit beruht, kann sie mich mal.

    Was passiert, wenn wir blind auf Öko machen, sehen wir gerade: Diejenigen, die auf die Umwelt pfeifen, gewinnen. Von Machtkämpfen beurlaubt uns nur der Tod. Es ist die Art religiös angehauchtes Büßer-Flagellantentum, die forderte, auf Öl und Gas und Atomenergie zu verzichten, aber den Druck vermissen ließ, gleichzeitig erneuerbare Energien auszubauen. Ein toller Tauschhandel – wir verzichten auf alles, im Gegenzug kriegen wir gar nichts, knutschen einen Baum, tanzen dreimal um den Komposthaufen, knallen unsere Hacken fünfmal zusammen und wünschen uns ins Ökowunderland. Und? Was haben wir vom Verzicht? Wir werfen Umweltnormen über den Haufen und liegen jedem Ölkonzern zu Füßen, was der natürlich ausnützt, um seine Macht auszubauen, alternative Konkurrenz in Zukunft zu torpedieren. Wenn wir nackig auf die Bäume klettern und in menschenwürdigem Wachkoma mit den Vöglein gackern, entlasten wir nicht die Umwelt, wir überlassen sie denen, die es sein lassen, denn die behalten die Kettensägen und das Benzin dafür. Wer stillsteht, wird überholt und gefressen, die Red Queen, wie sich die Natur dann nennt, kennt kein Pardon. Wer den Kurs der Welt bestimmen will, braucht Macht, und Macht kommt heutzutage von Technologie – nicht davon, ganz dolle zu bereuen und Frau Holle zu versprechen, wir würden ab jetzt echt brav sein, wenn sie uns bittebittebitte nicht den Hosenboden versohlt. Die Natur ist weder Gott noch Mami. Mit einer billigen Entschuldigung und leise treten, bis sich der Sturm gelegt hat, kommen wir nicht davon. Sie ist eine Maschine, und wir müssen lernen, Teil davon zu sein. Und sie für uns zu nutzen, statt sie bloß auszuschlachten. Sie ist wie ein nuklearbetriebenes Raumschiff – ihm ist egal, ob ich mich für seinen Herrscher oder seinen Untertan halte, ich muss es bedienen können, sonst fliegt es mir um die Ohren.

    Kehret bloß nicht um, denn das Ende ist nahe. Umkehren, das machen schon Trump, Putin und wie sie alle heißen, und sie scheren sich nicht um die Umwelt. Es ist einfach die für einen Weltuntergang typische Geisteshaltung, die Etablierten ziehen die Bremse, die Populisten hauen den Rückwärtsgang ein, Weltuntergangssekten tut der Bleifuß plötzlich sehr leid, doch der Laternenpfahl spaltet längst die Motorhaube. Wir müssen irgendwie durch, mit Vollgas.

    Buße verhält sich zur Weltrettung, wie Gebete zu guten Taten oder Ablasshandel zum nicht Sündigen – es ist eine billige Ersatzhandlung, kostet weniger Mühe, nach so was gibt es stets Nachfrage. Und dieser Markt lockt Priester an und schafft ganze Kirchen, die die Drückeberger-Tour als Wahren Glauben verkaufen. Keinen Sex haben kann ich beim Chips fressen auf der Fernsehcouch, wenn ich die Armen speisen will, muss ich aus dem Haus, Geld ausgeben und ihre Anwesenheit ertragen, also ist Keuschheit die wichtigere Tugend – gleiches Prinzip.

    So leicht kommen wir nicht davon. Wer will, kann sich einen Frau-Holle-Gottesstaat basteln, mir damit aber von der Pelle rücken, denn ich habe Besseres zu tun, als ihm die Zähne einzuschlagen. Ich will keine Buße, ich will Hoffnung. OK, verzichten müssen wir vorübergehend, wir brauchen außerdem eine Führung, eine CPU, die die Arbeit organisiert. Doch die Arbeit, die wir haben liegen lassen, müssen wir leisten. Nicht nur die verschüttete Milch aufwischen, sondern die Milchversorgung sicherstellen. Nicht nur aufhören, Mist zu bauen, sondern stattdessen was Besseres bauen. Ob wir das voller Reue machen, oder einfach nur, weil's gerade Sinn macht oder weil nix Gutes im Fernsehen läuft, ist egal.

    Wir haben bloß eine Organisationskrise, alle anderen Krisen sind nur Folgen davon. Ja, die Autoren haben Recht mit der Diagnose: Es gibt nichts zu retten, außer dem Sterben. Wir können nicht Wirtschaft, wir können nicht Gerechtigkeit, wir können nicht Frieden, wir können nicht Öko, selbst Technologie können wir nur ein Bisschen. Müssen wir lernen. Sehr schnell. Wenn nicht, kracht das System zusammen. Ganz egal, wie sehr Max und Moritz ihre Streiche leid tun. Aber wir haben die Ressourcen, das Wissen, die Technologie, die Arbeitskraft, um das Weltwrack zu demontieren, während es noch sinkt, und aus der Titanic das Traumschiff zu basteln. Müssen wir nicht, wäre aber vielleicht die beste Idee. Plan B ist Dekadenz. Plan C, Selbstkasteiung. Doch zur Zeit ist nur das Beste gerade gut genug.

    Ich glaube nicht an den Weltuntergang. Ich nehme ihn zur Kenntnis, wie das Wetter oder eine Reifenpanne.

    Neben weniger vom Falschen brauchen wir mehr vom Richtigen. Dann kann's doch weitergehen mit Wachstum, Fortschritt und Technologie. Wir bauen Roboglobe, den Cyborg-Planeten: Technologie und Natur, Mensch und Gemüse, als unverzichtbare, symbiotische Teile desselben Systems. Früher lebten Ackerbauern im Einklang mit der Natur. Morgen müssen es Hightech-Zivilisationen auch hinkriegen.
  • Lösung über Vektoren

    17.05.2022, Patrick
    Beschreibt man die beiden Geraden als 2D Vektoren, lässt sich der x-Eintrag des Vektors für die Gerade mit unbekannter Länge (und damit auch seine Länge) einfach über das Skalarprodukt beider Vektoren berechnen, das bei einem senkrechten Schnitt zu Null wird;) LG
  • einfach über lineare Funktionen

    17.05.2022, Hartmut Nollau
    AC : y = 3/4 x orthogonal : DE : y = - 4/3 x + 12
    Nullstelle : 4/3 x0 = 12 x0 = 9
    DE = Wurzel ( 9² + 12² ) = 15
  • Dem Algorithmus glaub ich, allein das Ergebnis erregt meinen Zweifel ...

    17.05.2022, Karl Maier
    Die Berechnung mag mathemnatisch korrekt sein, aber in Hamburg gilt UTC+1, während in Newcastle UTC gilt.
    Der erste Kommentar nennt den Fehler schon im letzten Satz des ersten Abschnitts.
  • "anlegen"?

    17.05.2022, Okeo
    Wenn ich die Rechnung richtig verstanden habe, legt das Schiff nicht an, sondern knallt mit 30 kn in die Kaimauer, ansonsten sollten wir vielleicht noch etwas Zeit für ein Abbremsmanöver einberechnen.
  • Wie wählt der Moderator

    17.05.2022, Andreas Riedenauer
    Im Artikel steht: "Der Moderator öffnet aber eine der beiden anderen Türen und offenbart eine Ziege." Es steht hier nicht explizit, ob er zufällig irgendeine der beiden anderen Türen gewählt hat, oder bewusst diejenige, hinter der mit Sicherheit eine Ziege steht. Ich denke, nur in letzterem Fall erhöht ein Wechsel die Chance. Allerdings verschlechtert sich die statistische Chance bei einem Wechsel in keinem Fall.
    Stellungnahme der Redaktion

    Korrektur zum davor erschienenen Kommentar: Nein, tatsächlich spielt es keine Rolle, ob der Moderator weiß, wohinter sich die Ziege oder der Sportwagen befindet. In jedem Fall ist die Gewinnwahrscheinlichkeit höher, wenn man sich umentscheidet. Falls der Moderator die Tür mit dem Sportwagen offenbart, ist das Spiel automatisch vorbei – es kommt nicht mehr zu einer Umentscheidung.

  • Anmerkung zur Lösung

    17.05.2022, Helmut Wiesmann
    Der vorletzte Februartag des Jahres 2020 war der 28. Februar. Demnach legte das Schiff am 28.02.2020 um 22:00 MEZ ab. Die Fahrtzeit betrug 30 Stunden. Das heißt das Schiff legte am 01.03.2020 um 04:00 MEZ in Newcastle an, das heißt am 01.03.2020 um 03:00 Lokalzeit in Newcastle.

    Außerdem sind die Formelzeichen für die Einheit Seemeile bei der Berechnung der Fahrtzeit inkonsistent. Bei der Angabe der Wegstrecke s wird Seemeile mit "m" abgekürzt, bei der Angabe der Beschleunigung jedoch mit "sm".
  • Ableitung unter dem Integrationszeichen

    17.05.2022, Ulrich Hammerla
    hat Richard P. Feynman die Methode genannt, die er zur schnellen Berechnung seiner Pfadintegrale erfolgreich angewendet hat. Er hat diese Methode übrigens selbst einem alten Mathebuch aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts entnommen.
  • Der Gamemoderator weiß bescheid

    16.05.2022, Holger
    Der Morderator hat 2 Türen, also 2/3 Change, den Preis zu haben. Davon öffnet er bewusst eine Ziegentür.
    Der wichtige Punkt ist, dass der Moderator weiß, welches die richtige Tür ist.
    Wenn er zufällig eine Tür öffnen würde, wäre es egal, aber dadurch, dass er bewusst eine Ziegentür öffnet, erhöht sich die Chance bzw. die Chancen der anderen Türe bleiben bei 2/3
  • Ist 0,000... gleich 0?

    16.05.2022, Hans Koetschruiter
    Eine Reaktion auf die Kolumne ‘Ist 0,999… gleich 1?’ von Manon Bischoff, erschienen in spektrum.de am 18. März 2022.

    Mit der Diskussion ob 0,999… gleich eins ist müssten wir uns eigentlich in einer Art platonischer Welt aufhalten und nicht in der reellen Welt, aber der Zweifel darüber ob 0,999… tatsächlich eins ist, macht es unklar an welchem Ort wir uns hier befinden. Über die Verhältnisse zwischen den Beinen eines geometrischen Dreiecks besteht in (und übgrigens auch ausserhalb) der Platonischen Welt nicht der geringste Zweifel. So sollte es auch sein in einer Umgebung, wo diese Axiome sich aufhalten. Warum treten denn Zweifel auf bei der Frage ob 0,999… geleich eins ist? Wo befinde ich mich als Laie hier? Wenn auf Erden, so liesse sich fragen: Spielt der Unterschied zwischen eins und 0,999…. überhaupt je eine Rolle in der Welt in der wir leben? Und wenn wir erwägen, so wie Sie, dass 0,999… gleich eins ist, ist dann auch 0,000… gleich null?
    Hier ein Beispiel um meine Frage zu verdeutlichen. Stellen wir uns vor, ich nehme eine Wasserflasche und gehe damit zum See unweit von meinem Haus. Ich schüttele die Flasche leer in den See. In der Nacht wühlt ein starker Wind das Wasser im See stark durch einander. Am nächsten Tag kehre ich zurück zum See und fülle die leere Flasche mit Wasser vom See. Wie gross ist nun die Chance, dass ich exakt das gleiche Wasser wieder in die Flasche zurück kriege? Die Chance ist null, würden die Meisten sagen und sie sind damit nicht weit von der Wahrheit entfernt, aber prezise null ist die Chance meines Erachtens nicht. Sie schmiegt sich unmessbar dicht an die Null aber sie ist nicht gleich null sondern 0,000… Bei 0,000… gehe ich davon aus, dass irgendwo an n-ter Stelle eine Ziffer auftritt, die nicht null ist.
    Dank der Entwicklungen in der Thermodynamik wissen wir, dass es Prozesse gibt, deren Endspiel statistischer Natur ist. Die hören nie auf, die sind nie gleich null. Wir tun so alsob sie stoppen, die Meisten von uns glauben auch, dass sie tatsächlich zum Stillstand kommen und dann stoppen (Endergebnis 0) aber sie stoppen nicht und werden wahrscheinlich auch nie stoppen. Unter der Oberfläche gehen sie unaufhaltsam und immer träger weiter (Endergebnis 0,000…). Was da genau passiert und welchen Einfluss die nie endenden Prozesse auf uns haben ist äusserst unklar. Ob dieses Wissen für das tägliche Leben nützlich ist, ist natürlich sehr fragwürdig. Für uns ist es viel praktischer davon auszugehen, dass nach gewisser Zeit diese Prozesse zum Stillstand kommen. Wie bei dem Beispiel mit der Wasserflasche hiesse das, dass die Chance, dass du je genau das gleiche Wasser vom gestrigen Tag wieder in die Flasche zurück kriegst gleich null ist. Die Möglichkeit einer 0,000… Chance können wir uns gar nicht vorstellen.
    Auch in physischen Theorien wird aus praktischen Gründen eher von 0 als von 0,000… ausgegangen. Der Theoretiker Ilya Prigogine hat diese Betrachtungsweise stark kritisiert. Für ihn hat dies alles mit dem Phänomen Zeit zu tun. Seit Isaac Newton seien die Physiker nach Prigogine nicht im Stande die fundamentelle Zeit in ihren Theorien zu berücksichtigen. Berechnungen beziehen sich in der Newton’schen Welt auf idealisierte Umstände im Labor. Wenn ein Tennisspieler einen Ball übers Netz schlägt kannst du die Bahn des Balls mit Newton’schen Gesetzen genau berechnen. Nur beziehen sich die Berechnungen nicht auf die Aktualität in der Tennishalle, denn da sind zu viele unkontrollierbare Einflüsse, die dafür sorgen, dass kein einziger Ball, der vom Tennisspieler geschlagen wird, die gleiche Bahn beschreibt. Wenn wir sichere und vorhersehbare Ergebnisse haben wollen, müssen wir unsere Berechnugen nicht aus der Aktualität sondern aus der Abstraktion ableiten. Eben da herrschen Umstände, in der die Newton’schen Gesetze immer gültig sind. Darum lässt der Ball, der in der Tennishalle geschlagen wird, sich nicht genau beschreiben. ‘Was definierbar ist hat keine Geschichte’ hat Friedrich Nietzsche uns gelehrt. Mit anderen Worten: Die definierbaren Newton’schen Gesetze befinden sich ausserhalb der Zeit, so wie wir sie in unserem Alltag erleben. Der österreichische Fysiker Ludwig Boltzmann hat versucht der Aktualität der reellen Welt, mit der die unumkehrbare Zeit nahtlos verbunden ist, einen Platz einzuräumen. Er scheiterte aber weil er nur über die traditionelle, Newton’sche Terminologie verfügte.
    Ich glaube, dass unsere reelle Welt zum grössten Teil aus komplexen, nie endenden Prozessen realisiert wird. Das Komische ist aber, dass wir Realität und Theorie ständig verwechseln. Wir tun so alsob diese mysteriösen 0,000… Prozesse die praxisferne Theorie wären und die Newton’schen 0-Werte die vertraute Realität. Gelten bei der Beantwortung der Frage, ob 0,000… gleich null ist, die gleichen Massstäbe wie bei Manon Bischoffs Frage oder müssen wir da grundsätzlich anders vorgehen?
    Hans Koetschruiter
  • Geometrie , viel vergessen

    16.05.2022, Klaus
    Vor 65 Jahren in der Schule gelernt.
    Leider im Beruf nie benötigt.
    Dankeschön
  • Glatte Funktionen und Potenzreihen

    15.05.2022, Beckstein
    In dem Artikel wurde gesagt, dass ein Beispiel für in Potenzreihen entwickelbare Funktionen Glatte Funktionen seien. Das stimmt nicht (bsp exp(-1/x^2) kann in 0 durch 0 Glatt fortgesetzt werden, ist aber nicht in eine Potenzreihe in 0 entwickelbar, da alle Ableitungen 0 sind in 0, aber die Funktion nicht konstant 0 ist). Die Umkehrung ist allerdings wahr.
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