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Kommentare - - Seite 87

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Wo ist die Kritik?

    05.01.2022, Lea F.
    Das Thema ist einerseits sehr interessant und man merkt, dass Frau Tetsch das Buch gelesen hat. Jedoch kann ich nicht erkennen, was die Autorin jetzt an dem Buch gut oder schlecht fand. Sehr schade. Bei einer Kritik könnte man auf so vieles eingehen: Weckt der Titel Erwartungen, die später erfüllt werden? (Wahrscheinlich schon?) Wie gut belegt sind die Thesen? Aufbau, Struktur, Anregungsgehalt, reflektierter Umgang mit Sachwissen, Sprach-Ausdruck/-Stil, usw.? Empfehlung? Ich finde, hier ist eine gute Inhaltszusammenfassung entstanden, manche Kriterien werden ja auch beschrieben (die Struktur), aber es wird gar nicht bewertet. Daher ist es in dieser Form, mit diesen Inhalten keine Buchkritik, aus meiner Sicht.
  • Heute verboten

    05.01.2022, Matthi Nono
    Wie gesagt im Artikel: Denn schon immer galt: Wer den Zugang zu Wissen hat, kann andere manipulieren und unterdrücken.
    Oder im Umkehrschluss: Wer keinen Zugang zu Wissen erhält, den kann man manipulieren - und somit sind auch heute noch Bücher verboten.
    Was ist also heute andes als gestern?
    Einseitig parteilicher Artikel.


  • bedrohte Schriftstellernamen

    05.01.2022, Klaus2
    Liebe "promovierte Molekularbiologin und Wissenschaftsautorin", schauen Sie doch nochmal nach, wie man Bertolt Brecht richtig schreibt...
    Stellungnahme der Redaktion

    Lieber Leser,

    danke, dass Sie uns auf den Fehler aufmerksam gemacht haben, den wir sofort korrigiert haben.

  • *augenroll*

    05.01.2022, Bernhard Vetter
    Darf man sich als pflanzenlieb bezeichnen, wenn man eine Zimmerpflanze hat, ehrenamtlich bei der Weinlese hilft und regelmäßig für den Regenwald spendet, zum Abendbrot aber einen Salat isst?
  • Literaturtipp

    05.01.2022, Hermann Dresen
    Hallo,
    und danke an die Redaktion für diesen interessanten Hinweis.
    Den würde ich gerne ergänzen um das 'Buch der verbrannten Bücher' von Volker Weidermann, der dasselbe oder zumindest sehr naheliegendes schon einmal gut aufgearbeitet hat.

    Viele Grüße
  • Die stille Entmachtung der Bevölkerung..... (o. b. des souveräns)

    05.01.2022, Klaus
    Es ist noch viel schlimmer als allen bewusst ist.....
    https://www.google.de/books/edition/Ent_Demokratisierung_der_Demokratie/3pW2DwAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&printsec=frontcover

    Wer genau hinhört kann die Unwissenheit von vielen wahrnehmen.

    Es kommt nicht nur auf die eigene Sichtweise an, sondern auch auf die Interpretation der Information und wie diese beschrieben wird.

    Vielen Dank für die Information..... :-)
  • Fakten

    05.01.2022, Adam Gutwein
    Es geht nicht um das ignorieren von Fakten, sondern um deren Bewertung. Der Weltuntergang wurde schon immer an Hand von Fakten und Zeichen vorhergesagt. Die Fakten und Beobachtungen, oder die Zeichen, stimmten alle, waren nicht zu widerlegen. Doch die Schlüsse daraus waren falsch. Auch die Schlußfolgerungen vom Kollaps des Klimas sind keine Fakten, sondern eine Schätzung oder Prognose. Wobei so gut wie alle Prognosen von Menschen gemacht werden, die dem Naturschutz verpflichtet sind und eine Verhaltensänderung vom Menschen erwarten. Oder anders ausgedrückt. Wenn wir schon nicht den Eisbär, den Elefanten, den Wald retten wollen, die vielen schlicht nicht wichtig sind, dann sollten wir doch Angst vor den kommenden Katastrophen haben.
    Warum Greta heiße Sommer fürchtet, werde ich zum Beispiel nie verstehen. Norwegen, Schweden, Island und Finnland sind für mich unbewohnbar kalt. Da wollte ich nie leben, dafür im heißen Griechenland, Italien oder Spanien.
    Ja, die Heizung, die bei uns im Winter auf Hochtouren läuft, ist doch auch ein Zeichen, dass es selbst in Deutschland für Menschen noch viel zu kalt ist.
  • Fassungslos und ratlos

    04.01.2022, Sebastian Bauer
    Was mich fassungslos und ratlos macht, ist das Abschalten von AKWs in Deutschland bevor alle Kohlekraftwerke abgeschaltet worden sind.
    Entweder man meint es ernst mit der Klimakrise oder nicht. Offensichtlich ist grüne Anti AKW Ideologie wichtiger als das Klima.
    Daraus könnte man einen tollen Realsatire Hollywoodfilm machen.
    Die Grünen in Finnland habens kapiert.
  • Ein wenig anders

    04.01.2022, Oliver
    Ich habe den Film gesehen und habe die Seitenhiebe auf die reale Welt ebenso verstanden, wie Sie es beschreiben. Doch zusätzlich war der gruseligste Charakter dieser Steve-Jobs-Verschnitt und seine Technologie war umso gruseliger, z.B. als die Handys unaufgefordert eingekauft haben, weil es eine KI für sinnvoll erachtet hat. Doch die Hauptmessage, die mir im Gedächtnis bleibt, ist das ignorante und korrupte Verhalten der Entscheider. Unter all den Leugnern und Verschwörungstheoretikern war das schlimmste, was der Menschheit passieren konnte, eine Regierung, die ihre eigenen Interessen vertritt und andererseits nur im Sinne geldgebender Konzerne arbeitet und das ist näher an der Realität als man sich wünschen mag.
  • @Robert Pannicke Beitrag Nr. 3

    04.01.2022, Ulrich Gesien
    Danke für ihre Reaktion!
    Wie gesagt, ich bin kein Mathematiker, aber nach meinem Verständnis enthält die Menge aller natürlichen Zahlen doch sowohl die Menge aller geraden, als auch ungeraden Zahlen, oder erinnere ich mich da falsch (liegt schon einige Jahrzehnte zurück bei mir).
    Vergleiche ich also die Menge aller natürlichen Zahlen, mit der Menge nur eines ihrer Elemente, also hier im Beispiel der ungeraden Zahlen, dann muss die Menge der natürlichen Zahlen doch (in der Unendlichkeit) doppelt so hoch sein, weil hier ja die 50% Teilmenge der geraden Zahlen fehlen würde.
    Lediglich bei einer nur endlichen Betrachtungsweise könnte es hier zu einer Abweichung von einer Zahl kommen, da dies von der länge der betrachteten Zahlenreihe abhängen würde, und davon, ob dies mit einer geraden, oder ungeraden Zahl endet.
  • Re: "Triviale Lösung, oder nicht!?" von Ulrich Gesien

    02.01.2022, Robert Pannicke
    (Anm.: Mir liegt der Artikel nicht vollständig vor, daher beziehe ich mich auf die Angaben im Leserbeitrag)

    Bei Ihrem Kommentar zum Beispiel der Mächtigkeit von allen natürlichen Zahlen verglichen mit der Mächtigkeit der ungeraden Zahlen ist aber zu berücksichtigen, dass nicht nur jede ungerade Zahl von einer natürlichen "begleitet" wird, sondern die Zuordnung auch umgekehrt möglich ist - jeder natürlichen Zahl lässt sich genau eine ungerade Zahl zuordnen (Bijektion). Von keiner der beiden Mengen bleibt ein Element ohne "Partner" und kein Element der einen Menge muss dafür mehreren Elementen der anderen Menge zugeordnet werden. Genau das bedeutet aber, dass die Mengen gleich mächtig sind!
    Gerade durch die Aussage "Und dies lässt sich eben auch anhand von Berechnungen mit beliebigen endlichen Zahlenreihen schlüssig beweisen." muss ich annehmen, dass Sie Ihre Intuition beim Übergang von endlichen zu unendlichen Mengen in die Irre geführt hat. Vieles, was für endliche Mengen wunderbar klappt, kann eben nicht ohne Weiteres auf unendliche Mengen übertragen werden.
  • Wenn das der "Heilige Gral" ist, läuft etwas grundlegend schief.

    31.12.2021, Robert Orso
    Ich bin seit 35 Jahren in der Programmierung tätig und ich kann Ihnen versichern, dass das "optimale Verschleiern der Funktion" kein Primärziel der Programmentwicklung ist oder gar sein sollte. Im Zentrum sollte die Forderung stehen zu beweisen, dass der Algorithmus fehlerfrei ist. DAS wäre der Heilige Gral, auch wenn Alan Touring bewiesen hat, dass das nicht erreichbar ist.

    Die Idee, den Programmcode zu verschleiern ist ein Ergebnis der Gewinnmaximierung und hat mit EDV gar nichts zu tun. Wobei Open Source und Gewinn sich gar nicht ausschließen. Die Urheberrechte gelten weiterhin.

    Gerade Algorithmen, die wichtige Entscheidungen treffen, MÜSSEN klar nachvollziehbar und überprüfbar sein. Es gibt keinen Software Hersteller, dem man Leib und Leben, Vermögen oder Reputation blind anvertrauen kann. Wer sich einmal die Mühe macht, das EULA (End User License Agreement) wirklich durchzulesen, der kommt schnell drauf, dass der Nutzer (nicht der Hersteller) zwar die volle Verantwortung für das "Handeln" der Software trägt, aber keinerlei Kontrolle darüber hat.

    Nicht umsonst geht das Gerücht um, dass Microsoft mehr Anwälte als Programmierer bezahlt.

    Mir wurde noch beigebracht: "Einer Maschine, deren Wirkungsweise man nicht vollständig verstanden hat, darf man keine verantwortungsvolle Aufgabe übertragen".
  • Obfuskation läuft Open-Source-Idee zuwider

    30.12.2021, Andreas Voß
    Meiner Ansicht nach sollte Programmcode grundsätzlich möglichst nachvollziehbar - und damit durch unabhängige Dritte überprüfbar - sein. Nur so lassen sich Fehler und Anfälligkeiten (oder kriminelle Aktivitäten) des Codes wirksam bekämpfen. M. E. ist dieses Open-Source-Konzept langfristig ausschlaggebend für die Akzeptanz von Programmcode in potentiell sensiblen Bereichen. Zusätzlich ist ein wirksamer Schutz vor unbefugter Veränderung von Code - etwa durch Zertifikate oder geeignete Hardware - erforderlich. Gleichzeitig sollten sensible Daten bestmöglich - also in der Regel kryptografisch - geschützt werden.
  • Will man das wirklich?

    30.12.2021, Adam Gutwein
    Mal abgesehen davon, dass solche Programme noch mehr Platz und Energie verbrauchen, teurer sind, sind solche Programme auch nicht mehr zu überprüfen. Jedes Programm, jedes Betriebsystem, kann somit als Spionagetool entworfen werden, dessen Funktionalität man nicht mehr auf Sicherheit überprüfen kann. Ich würde solche Programme nicht mal in die Nähe meines Computers lassen und halte jeden für naiv, der solch ein Programm vertauensvoll verwendet.
  • Thriller oder nicht

    27.12.2021, Harald Gabel
    Sehr geehrte Frau Engel,
    abgesehen davon, dass Schätzling auch "Frankenstein" zitiert und ich jetzt nicht die genaue Abfolge von Erscheinung etc prüfen möchte.
    Vorab: Ich bin in einem Teilbereich der Börse tätig, die ebenfalls ein tiefes Wissen voraussetzt. Wenn ich aber meine Leser über bestimmte Strukturen und Zusammenhänge informieren möchte, muss ich diese allgemeinverständlich erklären und z.B. nicht durch mathematische Formeln verkomplizieren. Auch an der Börse kennt man den "black swan", aber was hilft es, wenn man hierdurch neue Komplexitäten erschafft?
    Meiner Meinung nach will Schätzling uns wachrütteln, und statt in der "Ich-Form" schreibt er es als "Thriller" um der breiten Masse klar zu machen, "tut was". Leider waren doch alle Beschlüsse bislang nur Lippenbekenntnisse. Und um es nicht zu ausschweifend zu machen: Wenn Änderungen nicht von "oben" erfolgen, weil Wahlperioden, Geld, Lobbyismus etc. wichtiger sind, dann kann es nur von "unten" erfolgen. WIR - "das Volk" - müssen uns ändern, damit wir unseren Kindern, Enkeln... eine Welt hinterlassen, in der man leben kann.
    Um das zu erreichen, braucht man "einfach" Literatur - tonnenweise Statistiken, die nur von Fachleuten gelesen werden können, helfen nicht wirklich weiter!
    Sehr geehrte Frau Engel, ich verstehe ihre Buchkritik daher dahingehend, dass es für den typischen Spektrum-Leser zu vereinfacht oder gar zu unfundiert ist. Aber weil ja solche Kritiken gerne im Netzt schnell geteilt werden, sollte man auch einfach an Leser denken, denen diese komplexen Strukturen nicht so einfach zugänglich sind :-)
    Ansonsten freue ich mich gerne über Antworte
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