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Kommentare - - Seite 245

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • auch nicht schlecht

    29.05.2018, Rolf Schauder
    naja, wenn man es schafft, aus einer Grillfeier einer Abteilung eine Veröffentlichung abzuleiten, und die auch noch platzieren kann, dann ist das schon eine gute Leistung.
  • Wo ist mein Rechenfehler?

    29.05.2018, Axel Göller
    Es gibt 7,5 Milliarden Menschen auf der Erde. Also 7,5 x 10^9.
    Bei einem Gewicht von 40 kg pro Mensch (grob geschätzt Kinder und Erwachsene) errechne ich: 7,5 x 10^9 x 40 kg = 300 x 10^9 kg oder 300 x 10^6 t oder 3 x 10^8 t. Das sind 0,3 x 10^9 t oder eben 0,3 Gigatonnen. Im Artikel steht 0,06 Gigatonnen. Hab ich falsch gelesen oder falsch gerechnet? Immerhin ein Faktor 5. Oder wiegt der durchschnittliche Mensch nur 8 kg?
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrter Herr Göller,

    Sie haben Recht - und die Autoren haben Recht: Sie haben das gesamte Körpergewicht der Menschen herangezogen (die Autoren gingen sogar von 50 kg aus), die Wissenschaftler jedoch nur (!) den Kohlenstoffanteil. Das Wasser in den Organismen blieb unberücksichtigt (das hatte ich im Text auch erwähnt). Damit wollten sie die Vergleichbarkeit gewährleisten. Mehr zur Berechnung finden Sie hier:

    https://milo-lab.github.io/biomass_distribution/animals/chordates/humans/humans.html

    Beste Grüße
    Daniel Lingenhöhl
    Spektrum.de

  • Klasse Beitrag, der die ganze Problematik auffächert!

    29.05.2018, Bernd Hofmann
    Ich wohne in Spanien und erzeuge meinen gesamten Energiebedarf für Wärme, Energie und Fahrzeug selbst. Aber die von ihnen genante intelligente Kopplung von Verbraucher(Auto) und Energiequelle ist Klasse!

    Bin selbst E-Ingenieur. Da werden noch einige spannende Lösungen entstehen! Und die können dann deutsche und europäische Unternehmen wieder in die ganze Welt verkaufen!
  • Teufel im Detail

    29.05.2018, Volker Cleeves
    Vielen Dank für den Artikel! Die Reproduzierbarkeit vieler Versuche, unsbesondere in der Biologie/Medizinischen Grundlagenforschung, scheitert eben auch an genau den geschilderten Prinzipien. Als wir einen Immortalisierungsversuch an primären neuralen Zellen in der Petrischale wiederholten, stellte sich heraus, dass die Kontrollen ebenfalls immortalisiert waren. Nach langem Suchen, wurde der Verdacht erhärtet, dass es an den Plastikschalen lag. Der ursprüngliche Versuch wurde noch mit Glasschalen gemacht.
    Zudem wird leider kaum ein doppel-blind Versuch gemacht, um Hypothesen zu verifizieren/falsifizieren, da können sich schnell "Fehlinterpretationen einschleichen".
  • KISS

    28.05.2018, Hans-Jürgen Steffens
    "keep it simple and stupid" lautet eine der Heuristiken in den Ingenieurwissenschaften. Denn komplexe Algorithmen für komplexe Steuerungen führen zu komplexen Störungsszenarien.

    Das Problem besteht ja nicht nur darin, die Frequenzen konstant zu halten. Ein größeres Problem scheint mir zu sein, ein zusammengebrochenes Netz wieder definiert hochzufahren. Fragen Sie unsere Smart-Grid Matadoren, wie es damit aussieht. Oder ob man da vor demselben Problem steht, wie der arme Zugvogel bei seinem Weg von Europa nach Afrika, der vor der marokkanischen Küste notwassern muss und nicht mehr in die Höhe kommt.

    Was sagen eigentlich ausgewiesene Regelungstechniker zu den Tücken der "Prinzipien der Selbstorganisation". Schwankungen aus dem Nichts, sind das nicht auch deren Charakteristika?

    Ganz abgesehn davon, verursacht mir die Vorstellung eines Cyber-Angriffs auf solche "smarten" Netze schlicht Alpträume.

    Der langen Rede kurzer Sinn: Vertrauen habe ich in die "smart" Technologies nur bedingt. Da ich (auch wenn ich es gerne täte) die Politik der Energiewende nicht als einzelner zurückdrehen kann, ziehe ich als einzelner die Konsequenz, einen Notstromgenerator anzuschaffen.

    MfG H.-J. S.
  • Ingenieur vs BWL

    28.05.2018, tobmat
    "Wenn wir künftig unabhängig von Gas und Öl seien, koste der Strom sowieso nichts mehr, sobald die Solaranlagen und Windräder bezahlt seien."

    Manchmal wünschte ich mir Ingenieure würden auch ein paar Grundkurse in BWL und VWL belegen. Wer bezahlt denn dann die Wartung und den Ersatz der Altanlagen? Oder sind die unbegrenzt und Wartungsfrei betreibbar?

    Gerade kam ein Artikel das der TÜV davor warnt, das viele Windkraftanlagen tickende Zeitbomben sind wegen Überalterung.

    Ansonsten ist der Artikel ganz informativ wenn es um den Istzustand geht. Aber bei den technischen Neuerungen bleibt er sehr vage.
    Wie soll die Aushandlung in den lokalen Netzen funktionieren?
    Wie tragen die Windkraftanlagen in Irland zur Netzstabilität bei?
    Wie soll die Überwachung des lokalen Netzes aussehen und funktionieren?
    Was sind eigentlich die Herausforderungen bei der Neuordnung in Zahlen gesprochen?
    Also über was für Schwankungen dank EE sprechen wir denn in MW und Zeiteinheiten?

    Wenigstens ein paar links wären spannend gewesen, aber so bleiben nur viele Fragezeichen. Ma nweiß das da an was gearbeitet wird, aber man kann es nicht im geringesten einordnen.
  • Wissenschaft oder Werbung

    28.05.2018, Mr. Nachgefragt
    Es ist schon komisch, erst etwas über Metamaterialien zu erfahren und aus dem gleichen Mund eine Börsenapp verkauft zu bekommen ...
  • Schöner Artikel

    27.05.2018, Maik
    Ein sehr schoener Artikel mit vielen interessanten und gut recherchierten Informationen! Hat Spass gemacht zu lesen :)
  • Röntgenstrahlung?

    25.05.2018, Karlheinz
    Soweit ich weiß resultiert die Gammastrahlung aus nuklearen Vorgängen, wie beispielsweise dem Übergang von Nukleonen aus einem angeregten Zustand im Kernportential in einen weniger angeregten Zustand oder einem radioaktiven Zerfall. Im vorliegenden Fall stammt die hochenergetische elektromagnetische Strahlung ja aus der elektromagnetischen Wechselwirkung eines Elektrons mit dem Atom bzw. Kern. Von daher würde es sich um Röntgenstrahlung handeln.
    Stellungnahme der Redaktion

    Nein, es handelt sich um Gammastrahlung.

  • FCKW sind in Klimaanlagen zu finden, welche in asiatischen Schwellenländern verkauft werden.

    24.05.2018, Hr. Bender
    So sieht es zumindestens in Indonesien aus (genauergesagt bei der Klimaanlage meiner Schwiegermutter, welche meine ich von LG ist). Wäre ja auch nicht verwunderlich, da so die Konzerne Ihre 'Ladenhüter' zumindestens zu Produktionspreisen loswerden könnten.

    Halt 'freie' Marktwirtschaft :-/ - ansonsten k.w.T.
  • Super

    24.05.2018, Nikolodea
    Übergeile Fotos, warum ihr hier diesen ärgerlichen Twitterkram verlinkt, hier der Link zu der Website zu der Fotostrecke von dem Fotografen wer gerne alle Fotos von dem Fight sehen möchte und die Story.
    http://livingwilderness.blogspot.de/2018/05/battle-in-sky-bald-eagle-and-fox.html
    Stellungnahme der Redaktion

    Die Seite ist im Text ebenfalls verlinkt ;-)

  • Glaube ersetzt jetzt schon Wissenschaft?

    24.05.2018, Clarissa
    Leider zeigt sich auch hier wieder in den Kommentaren, daß manche Menschen selbst mit Dr. Titel (falls dies überhaupt stimmen sollte) trotzdem lieber einem Bauchgefühl aka Glaube folgen, anstatt wissenschaftlichen Erkenntnissen. Weil halt nicht sein kann, was nicht sein darf... Einfach nur traurig, wie engstirnig manche Menschen doch sind.
  • Zum Glück nur Regenwürmer

    24.05.2018, Angela Franke
    ist wohl eher ein Unglück!
  • Zu Elena Bernhards Rezension des Buches von Ina Wunn

    24.05.2018, Horst Dürr
    Ihrer Kritik kann ich nur zustimmen. Ich habe mir auch einige Gedanken gemacht und einen Vorschlag entwickelt, wie die von Ina Wunn nicht beantworteten Fragen doch erfolgreich angegangen werden können.
    Meine Ausarbeitung finden Sie bei ›Independent.Academia.edu‹ unter Horst Dürr.
  • Invasiv = Invasion?

    24.05.2018, Andreas Tietz
    Also ehrlich. Das ist ein echtes Negativbeispiel für Wissenschaftsjournalismus. Wenn der Wurm bislang (seit über 100 Jahren) kaum bemerkt wurde kann man wohl kaum von einer Invasion sprechen. Was sind denn dann Waschbären im Vergleich dazu? Und aggressiv? Jeder Predator ist "aggressiv", schließlich muss er Beute machen. Aggressiv ist in diesem Zusammenhang aber eine schlechte Wortwahl weil sie Gefahr suggeriert. Außer vielen Konjunktiven enthält der Text aber keinerlei Hinweise auf irgendeine Gefahr, die von der Planarie ausgeht. Selbst die für Regenwürmer scheint sich in Grenzen zu halten. Von einer Gefahr für Regenwürmer durch Maulwürfe spricht ja auch keiner. Übrigens findet sich dazu in der schnell gesichteten Online-Literatur (nicht Wikipedia) auch kein Hinweis auf Probleme durch Bipalium. Fazit: Ein lahmer Artikel, der seine Relevanz durch eine reißerische Überschrift herstellen will. Und anschließend wundern wir uns wieder über Meldungen von "Monsterwürmern" auf Facebook und die Leute lassen ihre Kinder nicht mehr in den Park. Man man man...
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